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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 28.02.2017, 21:21   #1
männlich David777
 
Dabei seit: 02/2017
Alter: 27
Beiträge: 17

Standard Von der wahren, analogen Natur des Hasses (Terrorismus)

Ich seh das Unrecht, sie verüben,
so stetig mein Gemüte trüben,
der Weg ist grad' und doch gewunden,
die Unschuld wird so sehr geschunden,

Unzähligen raubt es das Licht,
am Ende fällt es ins Gewicht,
sie leben ihre Bosheit aus,
so manchen machen den Garaus,

Ihr Herz wird werden hart wie Stein,
ich sag es klar, ich denk, ich mein,
des anderen Leid nicht einmal teilen,
bedeut' es kann dich keiner heilen,

Es nimmt dir völlig den Verstand,
es riecht verrußt, fast wie verbrannt,
du glaubst du kannst dich damit spielen,
so einige sind dem verfielen,

Dem Egoismus pur und rein,
die Redlichkeit ist doch so fein,
sich wandten ab von ihrer Gunst,
betrachten es als eine Kunst,

Der Grausamkeiten Grenz' verschieben,
sich jedes Mal erneut verlieben,
es ist die Liebe ganz zum Hass,
so rücksichtslos, und auch so blass,

Sehen sie die Welt und andere auch,
das Recht ist leer ist ganz verbraucht,
verschleiert doch ist ihre Sicht,
und öfters auch so manch' Gesicht,

Sie sehen die Schöpfung wirklich nicht,
erkennen nicht das goldne' Licht,
die Blumen, die so voll erblühen,
die sich nicht müssen einmal mühen,

Der Bäume Streben, prall nach oben,
als wären sie durch ein Seil gezogen,
so zahllos schwer der Körner Sand',
so manche stehen auch am Strand,

Das Meer ergoss' im Firmament,
so keiner doch so wirklich kennt,
dies' Maß und Fülle die es hat,
von einem Kruge wird es satt,

Der Mond, der gibt auch seinen Schein,
doch leuchtet er nicht ganz allein,
wie flammend' Stiche in der Nacht,
des Himmels Heer sich ganz entfacht,

Der Wind, der kommt so ganz geschwind,
verschiebt so einfach wie ein Kind,
die weiße Pracht, die oben scheint,
noch niemals dies bis jetzt verneint,

Die Sonne, bringt in ihrer Güte,
jedwedes Dasein voll zur Blüte,
ohn' Vorurteil sie spendet Wärme,
empfängt doch jeder, aus der Ferne,

Der Vögel lieblichen Gesang,
das Zwitschern nicht so bald verklang,
das Herz geht auf in ihrer Süße,
bestellen sie jedem viele Grüße,

Es macht so munter und so freudig,
doch niemand darf es nennen räudig,
du tust es doch, wenn du so bist,
das weiß doch selbst so manch' Jurist,

Ein Schöpfer hat all dies erdacht,
dies alles stand in seiner Macht,
erschuf er es nach Maß und Plan,
aus Liebe hat er dies getan,

So tritt er auch an uns heran,
und spricht in Sanftmut leise an,
du sollst den Nächsten wie dich lieben,
das ewig Glück sei so gediegen.
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