Am Ende des Himmels

[Aichi]

Am Ende des Himmels

Der Mond krampft,
seine honiggelbe Decke zieht sich zusammen,
ich steche in die Zartheit des Himmels

Nur noch eine Hälfe,
ein Stück vom Ende,
auch die Stimme der letzten Sekunde schmeckt irgendwann trocken

Die Elegie der dornigen Sonne keimt
und kriecht im Sand umher

Im Fegefeuer erhängen sich die Farben der Liebe

[Katerchen]

Naja, ich würde sagen, dass ist eine normale Verarbeitungsphase.

Gut ausgedrückt empfinde ich, die Beschreibung des Gefühles
mit dem Vergleich zu den Gestirnen.

Ich empfinde bei deinen Zeilen verblassende Farben, die immer noch
sehr starke Emotionen transportieren. Letzten Endes wird ein
Sepia [übrig] bleiben. Ein Polaroid-Bild der Vergagenheit... und es werden
neue Farben aus anderen Quellen entstehen und ebenso vergehen.

[Ex-xMarii]

Das Gedicht wirkt sehr bedrückend. Aber ich mag es, wenn beim Lesen sofort ein Gefühl aufkommt. Besonders ausdrucksstark wirkt der letzte Satz, da kriegt man sofort so ein gewisses Gefühl, kann ich nicht beschreiben :-) Toll!

Liebe Grüße xMarii

[Aichi]

Hey ihr zwei!

Danke für eure Kommentare.
Freut mich wirklich sehr.

@ Katerchen:

Gut ausgedrückt empfinde ich, die Beschreibung des Gefühles
mit dem Vergleich zu den Gestirnen.

Ja, zur Zeit habe ich es sehr mit Sonne, Mond und Sterne.
Weiß auch nicht wirklich warum *haha*.

@ Marii:

Hey, willkommen bei uns. *wink*

Das Gedicht wirkt sehr bedrückend.
Aber ich mag es,
wenn beim Lesen sofort ein Gefühl aufkommt.

Ja, sowas ist mir bei Gedichten immer sehr wichtig,
also, dass da ein Gefühl entsteht beim Lesen.
Nicht nur bei meinen Texten natürlich, auch im allgemeinen.

Besonders ausdrucksstark wirkt der letzte Satz, da kriegt man sofort so ein gewisses Gefühl, kann ich nicht beschreiben :-)

Ich glaub, ich weiß was du meinst.
Ich selbst mag diesen Satz auch irgendwie sehr.
Er ist für mich irgendwie besonders, weiß auch nicht so wirklich ...
... bin ebenfalls nicht so gut im Beschreiben.

Wie auch immer ... Danke nochmals.

Grüße

Aichi