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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt.

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Alt 22.06.2021, 16:18   #1
männlich Hans Plonka
 
Dabei seit: 03/2021
Ort: 59590 Geseke
Beiträge: 847

Standard Entscheidungen

Entscheidungen

Was wollte ich, als ich Euch alle mahnte,
obwohl ich die Gefahren oft benannte.
Verspürte keiner was im Wortfluss brannte,
wobei die Folgen selten jemand ahnte?

Es war doch so, dass alles jemand plante,
weil seinen Vorteil er darin erkannte.
Kam es dazu, das es ihn übermannte,
zu fördern, was sich folgenschwer anbahnte.

Zu spät erkannten alle Ross und Reiter!
Es hatte sich die ganze Welt verschoben.
Der Plan entwickelte sich immer weiter.

Der Mächtige war hier der Wegbereiter.
Entschieden wurde Wichtiges von oben.
Der Mehrheit blieb dies dann als Wegbegleiter.

Geändert von Hans Plonka (22.06.2021 um 21:03 Uhr)
Hans Plonka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.06.2021, 22:59   #2
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

Servus noch einmal –

Die Ilka hat meinen Beitrag gelöscht aber was du da bewegtest ist nicht besser lieber Hans. Ich verstehe diesen Text nach wie vor nicht. Mehr kann ich dazu nicht sagen.


liebe Grüße dein
ralfchen
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2021, 15:15   #3
männlich Hans Plonka
 
Dabei seit: 03/2021
Ort: 59590 Geseke
Beiträge: 847

Lb. Ralfchen,

Gedichte müssen nicht immer im Sinne des Autors verstanden werden. Wenn sie etwas aussagen, das zu eigenen Gedanken anregen kann, haben sie auch ihre Berechtigung. Wäre es nicht so, würde es für viele Anfänger und Nichtkönner keinen Sinn machen ihre unvollkommenen bis schlechte Gedichte, teilweise jahrelang, zu schreiben.
Danke für Deinen Kommentar

LG Hans
Hans Plonka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2021, 17:00   #4
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.045

Hans Plonka, was du zur Verteidigung von Autoren schreibst, die jeden Gedankenrülpser für wert erachten, veröffentlicht zu werden, ist fadenscheinig. Wenn jemand Mist produziert, sollte er dazu stehen und zugeben, dass er es nicht besser kann, anstatt sich damit zu entschuldigen, dass ihm nichts Denkenswerteres ins Hirn kommt.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2021, 21:46   #5
männlich Hans Plonka
 
Dabei seit: 03/2021
Ort: 59590 Geseke
Beiträge: 847

Lb. Ilka-Maria,

Du weißt es doch viel besser als ich! Warum also sollte ich mich mit Dir streiten. Ich kann gut damit leben, wenn andere nicht meine Ansicht oder Meinung haben.

LG Hans
Hans Plonka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.06.2021, 11:39   #6
männlich Walther
 
Benutzerbild von Walther
 
Dabei seit: 03/2013
Beiträge: 1.873

Zitat:
Zitat von Hans Plonka Beitrag anzeigen
Lb. Ilka-Maria,

Du weißt es doch viel besser als ich! Warum also sollte ich mich mit Dir streiten. Ich kann gut damit leben, wenn andere nicht meine Ansicht oder Meinung haben.

LG Hans
Hans,

die fragen, die sich stellen, sind

(1) ist der text formal und inhaltlich sauber. formal ist er es unter zuhilfenahme von füllwörtern und falschen betonungen. die füllwörter sind wie immer absolut sinnfrei, zum teil sogar sinnentstellend. sonett? hm. erst erklärt das lyrich, das nur es selbst im lichte der erkenntnis wandelt (1. quartett), dann springt ein "er" ins gedicht und wird als das personifizierte böse plakatiert (2. quartett). auf einmal übernimmt das interessierte publikum (gähn) die hauptrolle und sieht schlagartig das böse, auf das der prophet in q1 vergeblich hingewiesen hatte. und - zack! - wird der plan zum hauptakteur (1. terzett). dann, schwuppdiwupp und tschacka, ist es "der Mächtige", wohl der "er" aus q2, der für alles entsetzliche verantwortlich zeichnet (2. quartett). das lyrich ward nicht mehr gesehen, der prophet ist in der wüste verhungert oder verdurstet, die welt am ende, und die "alle" aus q2 sind jetzt die "Mehrheit". rattattazong. und zwar die, der "dies ... dann als Wegbegleiter (blieb)". allein dieser vers sollte dem schreiber solange um die ohren gehauen werden, bis er verstanden hat, dass man so nicht schreibt. dieser vers ist sozusagen das kennzeicher Plonkascher poesie. mehr geht einfach nicht.
aha. und das bitte soll ein sonett sein? echt jetzt?

(2) der inhalt wird getragen durch das übliche verschwörungsraunen und daraus folgende insinuierungen (die mächtigen sind die bösen etc. pp.). platt, platter, gedicht von Hans Plonka, könnte man scherzen. mehrwert für den leser: minus unendlch.

zusammengefasst: unterirdisch. allenfalls vom dockter zu toppen.

was ich sagen will: seinlassen wäre eine gute tat an uns allen. auch an dir selbst, Hans. es muss schmerzen, eine solche, diesmal bewusst detaillierte und substantielle, kritik zu lesen. zumal sie für jedes deiner werke, die außerhalb das zwischenmenschlichen sich bewegen, eins zu eins übernommen werden könnte.

die restliche blümlichenlyrik ist an sittlichem mehrwert ebenfalls eher dünn, aber sie ist wenigstens erträglich. immer wenn du den versuch der welterklärung und -erziehung unternimmst, kommt genau das heraus, was hier kritisiert wird: absoluter mumpitz, furchtbare sprache, unbrauchbares versgeklingel.

lg W.
Walther ist offline   Mit Zitat antworten
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