Menschlichkeit bei Poetry.de

lecram1 · 10.04.2011, 18:10

Menschlichkeit

Es ist nie Krieg den wir verlieren,
Sondern stets die Menschlichkeit.
Alle die verhungern und erfrieren,
Sie sterben trotz der Möglichkeit.

Es ist nie Krieg den wir verlieren,
Sondern stets nur den Verstand.
Wie oft wir Frieden buchstabieren,
Mit Gewehren in unsrer Hand.

Es ist nie Krieg den wir verlieren,
Sondern stets was uns verbindet.
Mag auch der Glaube variieren,
Nicht lieblos ist wer Liebe findet.

Es ist nie Krieg den wir verlieren,
Sondern stets das wärmende Blut.
Möge Weisheit jede Seele zieren,
Oh…. wie täte uns das allen gut.

Thing · 10.04.2011, 18:34

Halli Hallo, lecram1 -

mit dem bei mir üblichen "Willkommen".

Es ist nie Krieg den wir verlieren,
Sondern stets die Menschlichkeit.
Alle die verhungern und erfrieren,
Sie sterben trotz der Möglichkeit.

Das halte ich nicht nur für einen Allgemeinplatz.
Schwammig. Unausgegoren.
V2V3:
W e l c h e r Möglichkeit?
Dann schau mal in ein GULAG!

Es ist nie Krieg den wir verlieren,
Sondern stets das wärmende Blut.
Möge Weisheit jede Seele zieren,
Oh…. wie täte uns das allen gut.

Es gibt Krieger, die sich ob der herrschenden Kälte die Füße in das halbwegs warme Blut getöteter "Feinde" stecken. So war das wärmende Blut zumindest nicht total vergeudet.

Ehrlich:
Bei solch seelenweisem Guttun dreht sich mir der Magen um.
Daß spätestens im ersten WK der Humanismus, der in der Aufklärung entstand, flöten ging - nicht bekannt.
Was wird hier explizit als "Menschlichkeit" gemeint?

Dein Gedicht ist in meinen Augen äußerst mißlungen.
Daran hat die fehlgeschlagene Interpunktion noch den geringsten Anteil.

Und das "wir" find ich arrogant.

Thing
(not amused)

10.04.2011, 18:10	#1
lecram1 Dabei seit: 04/2011 Ort: Warendorf Alter: 53 Beiträge: 42 Meine Gedichte	Menschlichkeit Menschlichkeit Es ist nie Krieg den wir verlieren, Sondern stets die Menschlichkeit. Alle die verhungern und erfrieren, Sie sterben trotz der Möglichkeit. Es ist nie Krieg den wir verlieren, Sondern stets nur den Verstand. Wie oft wir Frieden buchstabieren, Mit Gewehren in unsrer Hand. Es ist nie Krieg den wir verlieren, Sondern stets was uns verbindet. Mag auch der Glaube variieren, Nicht lieblos ist wer Liebe findet. Es ist nie Krieg den wir verlieren, Sondern stets das wärmende Blut. Möge Weisheit jede Seele zieren, Oh…. wie täte uns das allen gut.

Ähnliche Themen
Thema	Autor	Forum	Antworten	Letzter Beitrag
Menschlichkeit hat keinen platz !	Akron	Philosophisches und Nachdenkliches	0	02.12.2010 13:31
Wie teuer ist die Menschlichkeit?	Kalypso	Philosophisches und Nachdenkliches	0	30.04.2010 22:00
Menschlichkeit	Rena	Gefühlte Momente und Emotionen	4	15.07.2009 00:26
Monument Menschlichkeit+Erweiterung	Schreibhoernchen	Gefühlte Momente und Emotionen	0	14.02.2008 18:22
Menschlichkeit?	Shlice	Sonstiges Gedichte und Experimentelles	4	19.04.2007 15:08

10.04.2011, 18:34	#2
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Halli Hallo, lecram1 - mit dem bei mir üblichen "Willkommen". Es ist nie Krieg den wir verlieren, Sondern stets die Menschlichkeit. Alle die verhungern und erfrieren, Sie sterben trotz der Möglichkeit. Das halte ich nicht nur für einen Allgemeinplatz. Schwammig. Unausgegoren. V2V3: W e l c h e r Möglichkeit? Dann schau mal in ein GULAG! Es ist nie Krieg den wir verlieren, Sondern stets das wärmende Blut. Möge Weisheit jede Seele zieren, Oh…. wie täte uns das allen gut. Es gibt Krieger, die sich ob der herrschenden Kälte die Füße in das halbwegs warme Blut getöteter "Feinde" stecken. So war das wärmende Blut zumindest nicht total vergeudet. Ehrlich: Bei solch seelenweisem Guttun dreht sich mir der Magen um. Daß spätestens im ersten WK der Humanismus, der in der Aufklärung entstand, flöten ging - nicht bekannt. Was wird hier explizit als "Menschlichkeit" gemeint? Dein Gedicht ist in meinen Augen äußerst mißlungen. Daran hat die fehlgeschlagene Interpunktion noch den geringsten Anteil. Und das "wir" find ich arrogant. Thing (not amused)