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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 17.01.2012, 10:35   #1
männlich AndereDimension
 
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Standard Wilder Wein

Wilder Wein

Herbstlicht flutet die Ruine,
Junges Leben stürmt die Mauern,
Steter Wandel schlägt Routine,
Wo die Schatten überdauern.

Weich und wachsig, scheinbar leise,
Reifen Kerne in den Fugen,
Ruhen in der tiefen Schneise,
Wurzeln in den dunklen Gruben.

Erste Boten, zarte Triebe,
Wachgeküsste kalte Steine,
Tausend Ranken, Sonnendiebe,
Süße Stille, Wilde Weine.

inspiriert von Lux
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Alt 17.01.2012, 10:41   #2
Thing
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Halli Hallo, AD -

das ist wunderschön!
Da kann man Lux nur danken, daß sie Dich mit ihrem Gedicht angeregt hat.
Deines hat seinen ganz eigenen, besonderen Reiz.

O bitte, mehr davon!

LG
Thing
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Alt 17.01.2012, 10:47   #3
männlich AndereDimension
 
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Beiträge: 3.325

Hallo Thing

dankeschön! Aber das Gedicht gehört Lux. Ihr Thema ist geschlossen, so blieb mir nur dieser Weg. Das Gedicht von Lux ist sehr schön, aber sie geht zu "schlampig" mit dem Metrum um und verschenkt somit Potential.

Viele Grüße, A.D.
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Alt 17.01.2012, 10:49   #4
Thing
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Oha -

kein Wunder, daß Du meine Gedichte nicht kommentierst!
Die fallen nämlich samt und sonders aus dem Metrikrahmen.

LG
Thing
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Alt 17.01.2012, 10:58   #5
männlich AndereDimension
 
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Beiträge: 3.325

Nun übe dich mal nicht im Understatement
Deine Gedichte sind einwandfrei und sauber, da kann ich nicht mehr viel helfen.
Das Versmaß interessiert mich nur dann, wenn mir spontan etwas unstimmig scheint. Wenn mich der Autor mit Können und Routine überlistet und ich
Ungereimtheiten nicht bemerke, dann hat er alles richtig gemacht
Die Mathematik darf gerne Diener, aber niemals Herr der Literatur sein.
AndereDimension ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2012, 11:11   #6
Thing
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Beiträge: 34.998

Schön gesagt!
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