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| Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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19.02.2015, 17:55
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#1 |
Carpe diem
Gedankenträge
blinzele ich in die Sommerfrühe, nehme im kaum hörbaren Wellenschlag am Bug meines Kahns, plötzlich Sekunden wahr, sie marschieren unaufhörlich vorbei, ich beschließe mich ganz dem Augenblick zu schenken |
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19.02.2015, 17:59
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#2 |
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Ein sehr schönes Bild.
Gefällt mir sehr gut. Viele Grüße Pfil |
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19.02.2015, 18:01
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#3 |
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Liebe anna amalia,
in dem Kahn möchte ich auch sitzen! Liebe Grüße Gylon |
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19.02.2015, 18:25
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#4 |
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Hallo Anna Amalia,
eigentlich ist dein Gedicht recht schön, aber ich muss ehrlich sein, ich mag da diesen Schreibstil nicht, dass die Sätze in der nächsten Zeile durch zwei Wörter noch vervollständigt werden. Ich weiß nicht, ob es dafür einen extra Namen gibt, aber ich persönlich mag es nicht so. Aber das ist ja nur oberflächlich gesehen, wirklich wichtig ist es ja, was du ausdrücken willst. Und das finde ich, ist sehr gelungen! Sorry wegen der Kritik. LG 
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19.02.2015, 18:26
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#5 |
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Liebe Anna Amalia,
so oft höre ich "nimm dir die fünf Minuten!" DU schenkst DICH dem Augenblick - das ist genial! Und weise, weise, weise! Sich dem Augenblick zu schenken, ist die absolute Grundlage für Achtsamkeit, Carpe diem! Gern gelesen! lG Anouk |
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19.02.2015, 19:42
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#6 |
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gesperrt
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Überhaupt findet man das Leben nur in den Momenten, denen man sich spontan hingibt, abseits aller geplanten Vergnügungen. Wenn man sich hingibt, bereit zum Versinken. Für einen Moment die Schatulle öffnen, in der wir die Kostbarkeiten unserer Hingabe aufbewahren.
Diesen Moment hast Du ganz wunderbar beschrieben, liebe Anna. Jeronimo |
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19.02.2015, 19:55
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#7 |
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Den wichtigsten Moment in meinem Leben habe ich mit monatelangen Tränen erzwungen. Da kann so ein Kahngeschaukle doch ziemlich seicht an mir vorbeiplätschern.
MFG |
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19.02.2015, 20:00
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#8 |
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Natürlich, Poesieger.
Und schade, dass wir anderen unsere Befindlichkeiten leider nicht an deinen festmachen können. Sonst wären wir auch nur am Heulen. Jeronimo |
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19.02.2015, 20:09
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#9 |
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Das Gedicht ist so eine Art heulen, auch wenn du glaubst dich über anderer Leute Schmerzen lustig machen zu müssen!
MFG |
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19.02.2015, 22:20
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#10 |
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Ich danke euch allen für das Teilen dieses Momentes..
Liebe Meineeigenewelt, das nennt sich freie Lyrik oder Vers libre und ist eine ganz eigene Art Gedichte zu schreiben. Wenn die Zeilen abbrechen, so nennt man das Umbruch und ich mag gerne auch freie Verse schreiben. Manchmal sehne ich mich nach Struktur, dann greife ich zum Reim, aber manches möchte ich völlig frei und offen lassen - so als würde ich dem Leser meinen Gedanken entgegenschweben wollen ... und er darf sich zu ihm schwingen und mit ihm weiterfliegen .. Ich finde es schön, dass du so ehrlich antwortest.. und lieber Gylon, im Kahn ist noch Platz und die Wellen schaukeln wunderbar .. und liebe Anouk , ja, die Achtsamkeit .. in der Hektik der Zeit sich achtsam hinzuschenken und nicht mit den Sekunden mitmarschieren zu wollen oder gar im vorauseilenden Gehorsam vorne wegzurennen, das ist ein hohe Kunst, die ich bei weitem nicht beherrsche .. aber Übung macht den Meister .. und lieber Jeronimo, danke...auch Pfil ... und Poesieger - jeder hat so seine Wahrnehmung .. liebe Grüße Änne |
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19.02.2015, 22:41
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#11 |
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Liebe Anna Amalia,
Carpe Diem Haderst du mit deinem Leben, weil das Glück dir nicht gegeben? Hast die Liebe nicht gefunden, die im Herzen wird verbunden? Schließ die Augen, kehr zurück, nasch vom süßen Lebensglück. Die Gedanken können malen, warmes Licht aus Hoffnungsstrahlen. Hör die Vöglein, wie sie singen. Sieh die Fischlein, wie sie springen. Fühl den Wind in deinen Haaren, riech den Duft von milden Jahren. Schmeck die Tränen auf den Wangen, die der Freude einst entsprangen. Lass die grauen Wolken ziehen. Pflück dein Leben – Carpe Diem. In diesem Sinne "Nutzen wir doch alle einfach diesen Tag" Sorry, beim Lesen fiel mir mein Gedicht von früher wieder ein ...  Liebe Grüße Dabschi |
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