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Alt 07.11.2017, 17:59   #1
weiblich Ilka-Maria
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Standard Feuerkopf

Vor vier Wochen bekamen wir einen Neuen in die Klasse. Wir beäugten ihn fasziniert, während der Mathe-Lehrer uns den Rücken zuwandte und Formeln an die Tafel krakelte. Noch nie hatten wir einen Schüler unter uns, dessen Haar von einem derart tiefen Rot war (wie Marsala-Wein, dachte ich spontan). Es war seidig glatt und reichte ihm bis zu den Ellbogen. Als dem Neuen unsere Aufmerksamkeit zu viel wurde, hob er den Stinkefinger und streckte uns die Zunge raus.

Camilla stieß spontan ein lautes „Pfui“ aus, während Uwe ein Kichern nicht unterdrücken konnte. Doch bis der Lehrer sich umgedreht hatte, saßen wir alle da wie die Unschuld vom Lande und schrieben die Formeln von der Tafel ab, ohne einen Schimmer davon mitbekommen zu haben, was sie bedeuteten.

Der Neue hieß Gustav, ein komischer Name, fanden wir. Wie ein Relikt aus der Weimarer Republik und gar nicht passend für einen Jungen mit langen, roten Haaren, der zerbeulte Jeans trug und seine karierten Hemden oben so weit offen stehen ließ, dass die bereits üppig wachsenden Brusthaare zwischen den Knöpfleisten hervorquollen. Als unsere Klassenlehrerin, Frau Fleckenstein, ihn pikiert mahnte, das Hemd bis zum Hals zuzuknöpfen und sich die Haare schneiden zu lassen, antwortete Gustav mit einem freundlichen Lächeln: „Wenn Sie wollen, komme ich zu Ihnen nach Hause und zeige Ihnen, wie die Waschmaschine funktioniert. Oder haben Sie keine?“

Wir hielten alle den Atem an. Natürlich kursierten in der Klasse Witze darüber, dass wir jeden Tag Frau Fleckensteins Bluse wie die Frühstückskarte eines Morgencafés lesen konnten. Aber niemand hätte jemals gewagt, dies in Anwesenheit eines Lehrers, geschweige denn des Betroffenen selbst, auszusprechen.

Frau Fleckensteins Lippen zitterten, und ihr Gesicht wurde bis zu den Haarwurzeln rot. Angespannt warteten wir auf den Ausbruch eines Vulkans von annähernd sizilianischer Kapazität. Aber statt dessen fasste sie sich, ging zum Pult und notierte etwas in das Klassenbuch, das wir alle gerne gelesen hätten. Dann ging sie zur Tagesordnung über: Biologie, molekularer Bau von Enzymen. Inzwischen war das Rot ihres Gesichts einem zarten Rosé gewichen, und jetzt traute sie sich auch wieder, den Mund aufzumachen und uns die Bedeutsamkeit dieser geheimnisvollen Reaktionsbeschleuniger zu erklären.

Zugegeben: Gustavs Verhalten, landläufig als unverschämt bewertet, hatte uns Bewunderung abgetrotzt. Der Typ war einfach „cool“. Andererseits war er mit Vorsicht zu genießen. Uwe, der Spaßvogel unserer Klasse, fragte ihn mal, wo er seine Droschke abgestellt habe, eine harmlose Anspielung auf den alten Rühmann-Film „Der eiserne Gustav“. Augenblicklich packte Gustav mit einer Hand Uwes Schulter, fuhr mit der anderen Hand in sein dickes, lockiges Haar, zog die Finger zu einer Faust zusammen und bog seinen Kopf nach hinten. „Brauchst du Ärger, oder wie soll ich das verstehen?“

Uwe verzog vor Schmerz das Gesicht und begann zu keuchen. „Schon gut – war nicht so gemeint“, brachte er mit Mühe hervor. Gustav ließ ihn los und setzte sich ohne ein weiteres Wort an seinen Tisch.

„Das war völlig überzogen.“ Camilla stand mit ihrer Clique im Pausenhof, und die Mädchen stimmten ihr vorbehaltlos zu. Uwe gesellte sich zu ihnen, und ich spitzte die Ohren, was er zu sagen hatte. „Der Kerl ist mir unheimlich, mit dem stimmt etwas nicht.“

Camilla drängte ihn, sich genauer auszudrücken.

„Ich habe seine Augen gesehen ...“.

„Und?“

„Die wurden auf einmal ganz dunkel, fast schwarz. Und als er mich anzischte, sah ich sein Gebiss: Die Eckzähne waren mindestens zwei Zentimeter lang. Wie bei einem Vampir.“

Die Mädchen blickten ihn stumm und staunend an.

Camilla sah sich genötigt, ihrem Führungsrang in der Clique gerecht zu werden und mit kühlem Verstand zu reagieren. „Du spinnst ja wieder mal auf ganzer Linie. Bekommst du eigentlich nie genug von den Horror-Filmen, die du dir täglich reinziehst? Guck mal auf deine Geburtsurkunde, wie alt du bist!“

Kichernd ließen die Mädchen den halb verdutzten, halb beleidigten Uwe stehen. Mir tat er leid. Er war der Jüngste in der Klasse, eineinhalb Jahre hinter den meisten anderen zurück und noch ein rechter Kindskopf, das Opfer einer zu frühen Einschulung durch einen ehrgeizigen Vater. Obendrein verfügte er über eine unerschöpfliche Phantasie, ein Bonus, wenn es um das Schreiben von Aufsätzen ging, meistens aber die Quelle peinlicher Situationen. Ich war sicher, dass er von Gustavs Gebiss nicht einmal den Rand der oberen Schneidezähne gesehen haben konnte. Eins war mir jedoch inzwischen klar geworden: Der Neue besaß nicht das kleinste Fünkchen Humor.

Als ich darüber nachdachte, fiel mir ein, dass ich ihn in all den Wochen, seit er zu uns kam, nicht ein einziges Mal habe lachen sehen. Er war ein aufmerksamer Zuhörer, sprach selbst aber nur selten und hielt seine Rede meistens kurz. Sein Umgang war verbindlich, aber er drängte sich nicht auf. Konkreten Aussagen wich er grundsätzlich aus. Als Frau Fleckenstein ihm einmal eine Meinung zum Thema „Armut in der Gesellschaft“ entlocken wollte, antwortete er: „Das ist relativ.“ Diese Floskel erhoben wir schon bald zu seinem Markenzeichen, hüteten uns aber, ihn damit aufzuziehen.

Ich merkte, wie sich seit Gustavs Ankunft die Stimmung in der Klasse allmählich verschob. Die Augen meiner Mitschüler hingen mehr an ihm als an den dozierenden Lehrern oder am Text in den Schulbüchern. Die frühere Harmonie machte einer gespannten Erwartung Platz, als baue sich ein Unwetter auf, dessen ersten, erlösenden Blitz man herbeisehne. Jeden Morgen auf dem Weg zur Schule dachte ich, heute müsse es den Tag endlich in Stücke reißen - aber nichts geschah.

Allmählich gewöhnte ich mich an die Spannung und lenkte meine Aufmerksamkeit wieder den Dingen zu, die mir wichtig waren. Bevor Gustav in unsere Klasse kam, hatte ich im Rahmen eines Schulwettbewerbs ein Theaterstück zu schreiben begonnen. Wenn ich damit rechtzeitig fertig werden wollte, musste ich den Faden wieder aufnehmen und konzentriert daran arbeiten. Wenngleich die Aufgabe für einen Anfänger nicht leicht war, schienen mir die Bedingungen dennoch erfüllbar zu sein: Einakter, wahlweise Komödie oder Kammerspiel, maximal drei Personen. Die Aufführung sollte in der Adventszeit stattfinden.

Der Oktober neigte sich seinem Ende zu, und der Wind löste die halbwelken Blätter in Scharen von den Bäumen. Nachdem wir an einem Montagmorgen den geheizten Klassenraum betreten und unsere Plätze eingenommen hatten, beobachtete ich, wie Gustav fiebernd mit den Händen im Fach unter seinem Tisch herumtastete, als suche er etwas. Auf seinem sonst unlesbaren Gesicht lag ein feiner Zug der Verzweiflung, der nur bei genauem Hinsehen wahrnehmbar war. Als Frau Fleckenstein die Klasse betrat, hielt Gustav still, konnte aber seine innere Nervosität nicht restlos verbergen.

Die Lehrerin schaute einige Sekunden schweigend in die Runde, ehe sie begann. „Ich weiß, dass ihr auf die Rückgabe eurer Klassenarbeit wartet, wenn auch nicht alle mit der gleichen Sehnsucht, aber ich bin mit den Korrekturen noch nicht ganz durch. Deshalb will ich heute mal vom Lehrplan abweichen und mit euch über das Thema „Theater“ sprechen ...“

Durch die Klasse ging ein aufmüpfiges Raunen: Bloß nicht wieder „Die Räuber“, „Egmont“ oder „Emilia Galotti“.

„... und zwar um die Gattung der Komödie.“

Frau Fleckenstein legte ihre Aktentasche auf das Pult, öffnete sie und zog einen Din-A-4-Block hervor.

„Ich habe hier nämlich das Manuskript eines, na ja, eher minderbegabten Schreibers in die Hände bekommen, das ich als Beispiel dafür präsentieren möchte, was den Unterschied zwischen Kunst und Machwerk ausmacht.“

Mich beschlich das Gefühl, dass etwas Unheilvolles schwanger ging, und ein Blick in die Gesichter meiner Klassenkameraden genügte, um zu wissen, dass auch ihnen nicht wohl in ihrer Haut war. Gustav war blass geworden, und zum ersten Mal fiel mir auf, dass er Sommersprossen hatte, denn sie traten deutlicher als sonst hervor.

Da sich niemand zu einer Zwischenfrage meldete, fuhr Frau Fleckenstein fort:

„Das Stück spielt in einem Palais, das als Waisenhaus dient. Unter den Kindern befindet sich ein rothaariger Junge, ein wahrer kleiner Teufel, der Feuerkopf genannt wird. Diese Kinder werden von einer Lehrerin namens Dragi Schreckenstein in Zauberei unterrichtet. Feuerkopf hält sich für ein Genie, das seiner Meisterin überlegen ist und seine Fähigkeiten dazu nutzt, ihr die übelsten Streiche zu spielen.“

Frau Fleckenstein legte eine kurze Pause ein. Dann richtete sie ihren Blick auf Gustav.

„Nun, Gustav, hast du ausnahmsweise mal eine Meinung zu äußern?“

Gustav schwieg.

„Findest du es angemessen, mich in einem Theaterstück, das offensichtlich für den Wettbewerb gedacht ist, öffentlich zu entwürdigen? Und kannst du uns vielleicht auch erklären, was daran witzig sein soll?“

Gustav hob die Augen und sah sie an. „Es ist ein Stück für Kinder, und die Figuren sind fiktiv.“

Die Lehrerin lachte sarkastisch auf. „Du hältst mich wohl für völlig bescheuert.“

„Das ist richtig,“ erwiderte Gustav mit fester Stimme, „aber nicht deswegen.“

Frau Fleckensteins Gesicht verfärbte sich abermals in das sensationell leuchtende Rot, das wir alle nur zu gut kannten. Und wie immer, wenn sie in Rage war, wurde sie laut.

„Du hältst dich wohl für etwas Besonderes, du ... du ...“

„Feuerkopf?“

„Jawohl, Feuerkopf!“

Richard, unser Klassensprecher, hielt die Zeit für gekommen, zu vermitteln.

„Das führt doch zu nichts, Frau Feuerstein ...“

„Wie bitte?“

Richard biss sich kurz auf die Unterlippe. „Entschuldigung, war ein Versehen. Sehen Sie, man kann alles so oder so interpretieren, und außerdem ...“

Weiter kam er nicht, denn Gustav riss der Lehrerin kurzentschlossen den Block aus der Hand.

„Sie haben gar kein Recht dazu, sich an meinem Eigentum zu vergreifen, Sie despotische alte Hexe. Wie kommen Sie dazu, mein Stück ohne meine Erlaubnis der Öffentlichkeit preiszugeben?“

Es war eines der seltenen Male, dass ich Gustav mehr als einen Satz mit maximal sechs Wörtern sprechen hörte.

„Das wird ein Nachspiel haben!“ Frau Fleckensteins Stimme war vor Aufregung heiser geworden. „Und glaube ja nicht, dass dieses Schmierenstück jemals aufgeführt wird!“

Gustav ersparte sich eine Erwiderung, packte seine Sachen zusammen und verließ erhobenen Hauptes das Klassenzimmer. Er sollte es nie wieder betreten.

Drei Tage später passte er mich auf meinem Heimweg von der Schule ab.

„Wie kommst du voran?“

Ich war irritiert. „Zu Fuß, wie du siehst.“

Er schüttelte den Kopf. „Ich meinte dein Theaterstück.“

„Ach so. Funzt nicht so recht. Hab‘ eigentlich auch keine Lust mehr dazu. Bis zum Abgabetermin kann ich es eh nicht mehr schaffen.“

„Willst du meins haben?“

Ich schaute ihn verständnislos an, worauf er mich aufmunternd in die Seite puffte.

„Es ist fertig.“

„Du meinst, es wäre schade um die Arbeit?“

„Genau.“

„Und die despotische Hexe soll doch noch brennen?“

„Traust du dich?“

Ich überlegte kurz

„Warum nicht – ist ja nicht gesagt, dass dein Stück gewinnt. Aber wenn die Jury rausbekommt, dass es nicht von mir ist ...“.

Jetzt sah ich Gustav zum ersten Mal lachen. „Das merkt von denen keiner.“

Ich hatte immer noch Zweifel, und Gustav wurde allmählich ungeduldig.

„Also, was ist? Machst du’s?“

Ich nickte: „Abgemacht!“

Also reichte ich Gustavs Stück zum Wettbewerb ein, gab aber Sicherheitshalber einen Co-Autor unter dem Pseudonym „Vasut G.“ an, zugegeben ein ungewöhnlicher Name, den es aber tatsächlich gab. Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien fand die Aufführung statt, mit einer hinreißenden Camilla in der Rolle der Zauberin Schreckenstein und Uwe als Feuerkopf. Am Ende wollte der Applaus nicht abreißen.

Frau Fleckenstein war der Aufführung ferngeblieben, obwohl man ihr einen Platz freigehalten hatte, falls sie es sich anders überlegen sollte. Als die Lichter in der Aula angingen und ich mich zum Gehen wandte, sah ich in der hintersten Reihe Gustav aufstehen. Während sich unsere Blicke trafen, nickte er mir kurz zu und lächelte. Dann eilte er zum Ausgang und verließ den Saal.

Ich habe Gustav nie wiedergesehen. Aber bis heute habe ich keine seiner Komödien ausgelassen, viele sogar mehrfach genossen, und wenn ich den einen oder anderen seiner witzig-spritzigen Dialoge zitiere, fragen mich die Leute erstaunt, welcher gute Geist mir derart geniale Einfälle eingibt. Dann antworte ich: „Ein rothaariges, sommersprossiges Genie, das über kein Fünkchen Humor verfügt.“

07.11.2017
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2017, 18:27   #2
wolfgang
 
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Diese Geschichte gefällt mir wieder gut. Mir fällt auf, dass der Feuerkopf und die Fleckenstein gewertet sind. Ich halte das für normal und wüsste jetzt nicht, warum man das nicht tun sollte. Der Leser braucht eine Vorstellung davon, was er von einer Figur zu halten hat. Sich völlig neutral verhalten, bedeutet, den Leser ins Leere zu schicken. Er steht dann vor einer Wand und kommt nicht weiter.

Die Idee mit dem Stück ist gut. Was ich von der Stelle mit dem "Vampir" halten soll, weiß ich nicht. Das war offenbar als "falsche Fährte" gedacht?

Ich finde den Gustav glaubwürdig.
wolfgang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2017, 18:46   #3
weiblich Ilka-Maria
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Na, du scheinst ja ein schneller Leser zu sein, Wolfgang.

Zitat:
Zitat von wolfgang Beitrag anzeigen
Mir fällt auf, dass der Feuerkopf und die Fleckenstein gewertet sind. Ich halte das für normal und wüsste jetzt nicht, warum man das nicht tun sollte.
Ich auch nicht. Warum sollte der Ich-Erzähler nicht werten, was er sieht und erlebt? Die Geschichte ist ja aus seiner Sicht als Mitschüler erzählt, und zwar aus einer personalen Perspektive.

Offensichtlich unterscheidest du immer noch nicht zwischen Erzähler und Autor. Das sind zwei völlig verschiedene Ebenen. Mir als Autorin ist das Werten untersagt, weil ich in der Geschichte nichts zu suchen habe.

Oder anders gesagt: Das Ich in der Geschichte ist nicht das Ich der Autorin Ilka.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2017, 19:17   #4
weiblich DieSilbermöwe
 
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Liebe Ilka,

die Geschichte ist flüssig und unterhaltsam. Ich habe sie in einem Rutsch gelesen, ohne währenddessen zu scrollen, um zu sehen, wie lang sie ist. Sie hat mich also mitgerissen. Trotzdem habe ich was zu meckern .

Zitat:
Als unsere Klassenlehrerin, Frau Fleckenstein, ihn pikiert mahnte, das Hemd bis zum Hals zuzuknöpfen und sich die Haare schneiden zu lassen
Heutzutage würde kein Lehrer mehr seine Schüler ermahnen, sich die Haare schneiden zu lassen.

Andererseits würde sich auch ein Schüler wohl nicht so viel herausnehmen wie Gustav.

Am Schluss irritiert mich etwas. Gustav wurde also vom Protagonisten nach der Aufführung nie wieder gesehen, heißt, er war nur 4 Wochen in der Klasse und ist dann wieder verschwunden?

Und später wurde er ein erfolgreicher Autor, dessen Komödien vom Protagonisten jedesmal begeistert angesehen wurden.

Die Geschichte hat ein angenehmes, wenn auch nicht ganz einfach zu durchschauendes Ende.

LG DieSilbermöwe
DieSilbermöwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2017, 20:21   #5
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von DieSilbermöwe Beitrag anzeigen
Heutzutage würde kein Lehrer mehr seine Schüler ermahnen, sich die Haare schneiden zu lassen.
Stimmt, das waren eher die 60er und 70er Jahre. Deshalb habe ich die Zeit, in der die Geschichte spielt, außen vor gelassen.

Zitat:
Zitat von DieSilbermöwe Beitrag anzeigen
Andererseits würde sich auch ein Schüler wohl nicht so viel herausnehmen wie Gustav.
Da liegst du eher falsch. Heutzutage nehmen sich Schüler gegenüber den Lehrern viel mehr heraus, oft unterstützt von ihren Eltern. Der Lehrerberuf genießt schon lange keinen Respekt mehr.
https://www.rbb-online.de/kontraste/...-nimmt-zu.html
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
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