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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 29.01.2022, 15:15   #1
weiblich Feenwort
 
Dabei seit: 01/2022
Beiträge: 4

Standard Geschichte

Die Geschichte,
zeigt durchweg ihren teuflischen lauf,
so breitet der Dämon
sich über Jahrhunderte aus.

Apokalyptische Reiter,
wehen im Schatten entlang
und reichen in der Schwäche,
ihre knöcherne Hand
und im tiefsten jedes Wesens
wird Egoismus entbrannt,
wie das Feuer,
zur Zeit der Homosapiens entflammt.

Schwerter,
die Ritter gegen Drachen schwingen,
nur um vorm König
mit enthauptetem Kopf zu singen,
sich ein Leben,
durch den Tod erzwingen,
weil Waffen,
mentale Zufriedenheit,
des Geistes,
der Herrschaft bringen.

In Form von mutierter Zelle,
die durch jegliche Sphären spuckt,
eine Formation Dragoner,
die nach neuen Reitern sucht
oder die böse Hexe,
lodernd,
durch die Flammen flucht!

Der Zauber,
immer weiter,
durch die Funken weht
und auf jeglichen
historischen Kalendern und Schriften steht.
Den betörenden Duft von Befriedigung,
durch die Massen trägt,
weil Masse das einzelne Atom bewegt
und nicht jeder Partikel entscheidet,
in welche Richtung er schwebt.
Und doch eigentlich,
keine Grenze zwischen Kern und Hülle besteht.

Aber wiederum,
die Negativität den Kern umschließt
und positive Energie nur von innen fließt,
doch bedenke,
jede Ladung kann von Vorteil sein.
Der ionisierende Moment,
als Molekül zu erscheinen
und freigesetzte Energie zu teilen…

Merke,
von Wellen geteiltes
wird auf verschiedene Höhen verzerrt,
dass haben uns so viele Jahre erklärt.
Die magische Kugel,
nur Zeit zur Dokumentation gewährt
und die Zeit die Faktoren
für Denaturierung verstärkt.
Mit der Zeit,
der Großteil,
keine Muster bemerkt,
obwohl sie,
jede Chance,
auf verschiedene Wege kehrt.
Die Möglichkeit,
im Inneren eingesperrt
und selten wird aus ihr gelernt!

Geändert von Feenwort (29.01.2022 um 23:15 Uhr)
Feenwort ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2022, 21:50   #2
männlich dunkler Traum
 
Benutzerbild von dunkler Traum
 
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 60
Beiträge: 1.616

... jaja, ganz tolle dunkle Gedanken einfach mal hier rein gerotzt. In manchen Zeilen fehlt das falsche Komma. Gefällt mir nicht, durch Zeichensetzung textunverständlich.

wünsche schöne Träume
dunkler Traum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2022, 22:57   #3
weiblich Feenwort
 
Dabei seit: 01/2022
Beiträge: 4

Völligst ok,wenn es dir nicht gefällt.
Aber,wenn man schon kritisiert, dann bitte konstruktive und nicht sowas belangloses.
Ich brauch keine scheinheiligen schönen Träume, sondern einen Ansatz wie man es besser machen könnte und was,weshalb nicht verstanden wird.
Das der "dunkle" Text, für dich, unverständlich ist, will ich nach der Bewertung gern glauben...
Feenwort ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2022, 23:56   #4
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.115

Guten Abend,

das ist ein wahrlich chaotischer Text. Die Überschrift ist irreführend, denn sie weist, ebenso wie "über Jahrhunderte" in der ersten Strophe, auf das, was man unter Ereignisgeschichte versteht. Darüber ist allerdings in dem Text nichts zu lesen.

Statt dessen geht es mit biblischen Versatzstücken weiter: teuflischer Lauf, Dämonen, apokalyptische Reiter. Was "jedes Wesen" bedeuten soll, geht aus der Strophe nicht hervor, man muss also alles einschließen, zum Beispiel jedes Tier. Was das alles mit Egoismus zu tun hat, erschließt sich ebenfalls nicht. Dann die verrutschte Formulierung "wie das Feuer, zur Zeit der Homosapiens entbrannt". Feuer gab es mit Sicherheit schon vor dem Homo Sapiens, z.B. durch Blitzeinschläge, aber hier geht es wohl eher um das Wissen der Menschen, wie man Feuer macht, und das konnten bereits die Neanderthaler.

Dann der Bogen zum Mittelalter, aber nicht zum historischen Mittelalter, sondern in die Sagenwelt der Drachen und Hexen. Lustig ist die Vorstellung, wie man mit "enthauptetem Kopf" (was ist ein nichtenthaupteter Kopf?) ein Lied vom König singen kann.

Noch lustiger ist die Zelle, die sich darauf versteht, durch die Sphären zu spucken. Wäre interessant zu erfahren, wie weit sie spucken kann und ob ihr dabei die Spucke genügt oder der Einsatz von Kirschkernen zu besser messbaren Ergebnissen führen würde.

Versehentlich wurde der Dragoner ins Mittelalter mit reingepackt, obwohl er ins 17. Jahrhundert gehört.

Bei dem Teil mit den Atomen muss ich passen, denn das ist ein derart unverständlicher Kauderwelsch, dass ich nicht wüsste, wo ich ansetzen sollte. Außerdem ist das nicht Geschichte, sondern Physik.

Mit der letzten Strophe ist erst recht nichts anzufangen. Aber wer den erhobenen Zeigefinger sieht ("Merke") und damit rechnen muss, dass jetzt etwas Oberlehrerhaftes kommt, wird sie sowieso nicht lesen wollen.

Kurz gesagt: Ein Tohuwabohu von Unsinn, der mit Geschichte (weder historisch noch literarisch) null zu tun hat.

Aber immerhin stellenweise sehr erheiternd.

Schönen Abend noch.

Ilka
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2022, 00:37   #5
weiblich Feenwort
 
Dabei seit: 01/2022
Beiträge: 4

Hallöchen!

Vielen lieben Dank für deine ausführliche und wirklich ehrliche Antwort.
Du bist bei allem sehr genau und ich merke ich habe ziemlich viel missachtet, weil ich alles viel zu oberflächlich gesehen habe. Anstatt mich auf etwas zu konzentrieren habe ich einfach alles durcheinander geschmissen ( jetzt kommen die Kirschkerne ins Spiel :P)...

Aber ich bin froh, dass es wenigstens den Sinn der Erheiterung mit sich bringt.
Also nicht ganz umsonst

Danke für die harte aber konstruktive Kritik.

Hab auch einen schönen Abend!
Feenwort ist offline   Mit Zitat antworten
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