Hin ... und zurück

[LeSchmürz]

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Hin ...


Am Anfang war das Wort, das Wort des großen Un-
bekannten, der uns rief und der sich selbst für ei-
nen wahren Schöpfer, einen Dichter hält, wobei
diverse Wahnsinnsschreie guten Dienst zu tun

imstande wohl gewesen sind. Wer kann immun
sein gegen ach so karge Fragen, die ich (frei-
lich unfreiwillig!) finde hier im Hirsebrei
der Herrenhirne, der uns einst und ewig nun

als Henkersmahlzeit schmatzend schmeckt? Der Galgen lockt
mit guter Sicht in schöner Höhe höllenwärts
die, die partout erkennen wollen, wo wer hockt

am letzten Tag. In Reim geschlagen bannt der Scherz
– ob’s reicht? – uns alle versgebunden ins Sonett.
Der Rest ist Schweigen (vierzehn Zeilen sind komplett).





... und zurück


Ohne Worte kommt das Ende wie ein stummer-
gebner, hastig hingeschmierter, dabei leider
doch nur mäßig witziger Cartoon, der beider-
seits des Styx nur müdes Gähnen erntet, schlummer-

fördernd traumlos allenfalls: ein ziemlich dummer
Strich durch unsre Rechnung – der, auf den wir kleider-
und bedachtlos gehen, den Kartoffelbrei der
Zeiten überquerend wie in einem Hummer-

kasten voller Tang und Algen. Bleibt zu wissen
übrig, dass es kein Zurück je geben können
wird in den gekreuz[ich]ten Rhythmen, diesem Reigen

unsrer Raumzeit? Bleibt uns, Reime drauf zu pissen
in den Schnee von gestern, den wir uns zu lutschen gönnen?
Vierzehn Zeilen sind komplett – der Rest ist Schweigen.


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