Winter

[moon]

Brach liegen eisig´ Äcker,
blendend schillert neuer Schnee.
Die Nacht des Winters Wunsch Vollstrecker,
lässt gefrieren Bach und See.

Äste tanzen, Blätter fallen,
kalter Wind bewegt die Welt.
Beute wird bewacht mit Krallen
bis alles in das Dunkle schnellt.

Aus weißen Dächern Feuerrauch,
um taubgeword´ne Hand zu wärmen.
Es ist des tiefen Winters Brauch
Leis zu kommen, nicht zu lärmen.

Im Winter gilt´s, ob Mensch ob Tier
zu behaupten sein Revier,
denn eisig´ Wind solange weht
bis der Winter wieder geht.

[Aichi]

Ein wirklich schönes Gedicht
mit tollen Bildern moon!

Ich glaube, es könnte eine Inspiration
für mein nächstes Gedicht sein.

Es soll auch etwas winterlich werden.

Besonders mag ich diese Zeilen hier:

Äste tanzen, Blätter fallen,
kalter Wind bewegt die Welt.

blendend schillert neuer Schnee.

Grüße

Aichi

[moon]

Vielen Dank, liebe Aichi! So langsam kommt er ja auch...der Winter. Da kann man nicht früh genug anfangen über ihn zu dichten! Ich freue mich sowohl auf die kalte Jahreszeit als auch auf dein Gedicht! Ich halte die Augen offen.

moon

[Aichi]

Ja ... so langsam kommt er.
Aber erstmal der Herbst, ne?

Ich freue mich sowohl auf die kalte Jahreszeit als auch auf dein Gedicht! Ich halte die Augen offen.

Eigentlich mag ich den Herbst am liebsten.
Wobei ich Regen auch überhaupt nicht mag,
genauso wenig wie Hitze.

Naja ...
Und bis mein Gedicht fertig ist,
ist wohl schon Winter. ;-P

Grüße

[moon]

Der Herbst ist auch schön, da haste Recht. Bin eine Waage und damit auch ein "Sohn der goldenen Jahreszeit" Am liebsten mag ichs, wenn es richtig schön kalt ist und man seinen Atem sehen kann. Dazu noch ein blauer Himmel und alles ist perfekt.

moon