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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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15.01.2006, 17:57 | #1 |
Requiem (für einen Traum)
Angeregt von Sternenregen hab ich mein gesamtes Reich durchforstet und tatsächlich sogar drei alte Zettel mit Gedichten gefunden.
Hier das erste (der Grund für die Suche): Requiem (für einen Traum) Ich erinnere mich, an dich, der du nie existiert hast und mir doch lang ein Freund warst. Ich wünsche mir, von dir, dass du einmal zurückkehrst und das Leben zu Träumen lehrst. In Erinnerung an eine Traumgestalt die mein Leben durchquerte und auf ihren Spuren leuchtende Sterne hinterließ. U.I.P. |
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15.01.2006, 19:43 | #2 |
Hab darauf gewartet
Mag die Ich und Du Abwechslung...das hat viel Einfluss auf die Wirkung des Gedichts. Es ist so traurig... Besonders gut gefällt mir die dritte Strophe...so schöne Bilder! Frag mich, wann ich das letzte Mal U.I.P. unter einem Gedicht geschrieben habe. Lässt an vieles Trauriges, aber auch an Schönes denken. Danke fürs Reinstellen! Aber auf die anderen zwei bin ich gespannt =) |
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15.01.2006, 20:22 | #3 |
Es war einer von diesen Träumen, wo man sich gegen das Aufwachen zu wehren versucht...
Es sind mehr als zwei weitere Gedichte, etwa fünf, glaube ich. Ich servier sie häppchenweise. |
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15.01.2006, 22:12 | #4 |
Ähm, Silberwölfin, tut mir sehr Leid Dir das sagen zu müssen - aber Dein Gedicht lässt mich kalt. Da sind Sätze mit Zeilenumbruch. Nur die letzte Zeile könnte man als poetisch ansehen - aber dann ist die leider so allgemein. Ahja: Details! Die könnten es bringen und etwas mehr Bildhaftigkeit. Der Titel erinnert an den Roman/Film "Requiem for a Dream". Insofern nichts Neues.
"und das Leben zu Träumen lehrst." ... und dem Leben das Träumen lehrst ... würde ich schreiben. Sorry. Aus Deinen Worten oben entnehme ich, dass Du am Schreiben selbst gar nicht so sehr interessiert bist. |
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16.01.2006, 08:53 | #5 |
Ich hatte Sternenregen schon gesagt, dass ich das selbst nicht so gut fand... ist auch ein schon älteres Gedicht von mir. Ich hatte versucht, eine bestimmte Stimmung einzufangen, die ich eigentlich gar nicht richtig begriffen habe. Eben diese Stimmung im Aufwachen, wenn der Traum noch da ist und die Realität auch und man den Traum lieber halten will, als aufzuwachen. Naja... weitere Hintergründe siehe Vedians "Wo bist du?" (Hab grade den Link nicht.)
Den Film kenn ich aber nicht... worum gehts denn da? |
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