Trauerzug des Krieges

[Crank]

Trauerzug des Krieges

Sehet da, diese ratlosen Wesen
Können noch nicht recht laufen
Ihre Gedanken verwesen
Und sie stehen da zu tausenden

Sie sind Geister ohne Verstand
Dienen dem einen, dienen dem falschen Land
Haben sich verrannt, in einem Land
Welches daliegt und sich seine Wunden leckt
Dieses Land hat sich verbrannt
Seine Hände ausgestreckt
Mit Sand an den Fingerspitzen

Und weiter feuern die Haubitzen
Die Gewehre brüllen Krieg
Während frisches Blut verdampft
Die Gesellschaft schimpft es einen Sieg
Fremde Gesichter sind versteinert, sind verkrampft
Leere Augen blicken in das pure Verderben
Mütter weinen und Soldaten sterben

Schüsse fallen, Feuer mit unzähligen Gewehren
Kinder spielen und lachen an diesem Ort
Soldaten, geschmückt mit Fahnen, verfolgt von Mord
Rüsten zum Marsch und blicken zu den Sternen
Zertreten die Erde, fürchten den Tod

Die Gefahr fängt an sich zu verändern
Das Sterben erstrahlt in neuen Gewändern
Menschen lassen ihr Leben wegen dem Willen des Einen
Väter gehen zum Grabe, die Presse erläutert die Lage
Kinder spielen Verstecken, während Kameraden verrecken
Mütter weinen und die Soldaten, die schweigen