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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 27.08.2007, 23:59   #1
melkor
 
Dabei seit: 08/2007
Beiträge: 29

Standard Das Nichts.

Wer ist da draußen, vor meiner Tür?
Ich glaube, es täuscht mich mein Gespür.

Es fröstelt mich am ganzen Leibe,
wer schaut durch meine Fensterscheibe?

Mörder, Dieb , Verbrecher?
Wer ängstigt mich so sehr?
Egal, auf zur Gegenwehr.

Es klappert hinter mir, vor mir, überall,
ich sterbe hier, auf jeden Fall.

Mein größter Feind, mein Schrecken,
wird sein Urteil hier vollstrecken.

Vor ihm geh ich auf die Knie,
doch Gnade gewährt er nie.

Ich verzage in der Dunkelheit des Seins
im Hintergrund Klavierspiel Chopins.

Da ergreift es mich,
so aufdringlich,
das Nichts.
melkor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2007, 00:39   #2
ruelfig
Gast
 
Beiträge: n/a

Hallo melkor,
drei Rechtschreibfehler: draußen, jeden Fall, Gnade.
Metrisch holpert dein Gedicht erheblich, der Reim "Seins" - "Chopins" kommt mir gewöhnungsbedürftig vor.
Die Reimform ist eher heiteren Anlässen vorbehalten, ok, du durchbrichst sie in S3 und 8, in S8, Z3 aber ist der Reim unsauber oder aber:
du hast es so gewollt. Inhaltlich sehe ich mich einem Nichts gegenüber, das in der Lage ist zu klappern. Das lyrische ich aber geht vor Nichts in die Knie und dann ergreift es nichts. Nichts ist der größte Feind des li, dann kann ja auch nichts passieren.
Genau das tut es.
Grüße,
r
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