Die Fasern des Herzens

[MiauKuh]

Die Nadeln zerstechen die Fasern darin,
sie schlagen, schlagen.
Der Knoten betreibt den Rhythmus dafür
zu pumpen, pumpen.

Die Einen erweitern sich, trinken davon,
betreiben, betreiben.
Die Andern erschlaffen und lassen es durch,
sie klappen, klappen.

Da sieht er die eine! Hormone? Ausschütten!
und flattern, flattern
im Magen herum und gepumpt durch den Knoten
betrieben, um lockenden Lüsten zu folgen.

Verweht und vergangen, beruhigtes Verlangen,
von Nadeln zerstochen beim herzlichen Spielen
mit Dingen verboten, doch heimlich genossen,
im Rhythmus der Schläge beim klappen.

Fasern darin sind zerstochen.
Herzen verschenkt und zerbrochen.
Herzen gekittet, genäht und geküsst,
Herzen ihr wisst, dass ihr das nicht müsst:
Lieben, Lieben –
es tut am Schluss so weh.