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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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15.10.2007, 00:51 | #1 |
Der Wahnsinn
Der Wahnsinn, des
Geschlechts, nicht zu ihr, zu mir. Vergewaltigt ist die Sonne am blauen Himmel, er verheißt den Blutstau, der falschen Leidenschaft. Zwei Brüste, wohl geformt, sich im grellen Licht bräunend --------- etwas Altes, um sich neu vorzustellen |
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15.10.2007, 06:45 | #2 | ||
Hallo Felix,
du hast ja so viele Beiträge. 8o Wir kennen uns noch nicht. Hallo. Das erste was mir auffällt, ist die seltsame Setzung der Kommata. Das ist etwas durcheinander oder? Zitat:
Ebenso hier: Zitat:
Den Inhalt möchte ich noch deuten. Ich deute das ganze Ding mal als Wahnsinn der Hormone. Ein Mann vielleicht, der eine Frau beäugt im Sonnenschein, 2 Brüste und so weiter. Doch die falsche Leidenschaft treibt ihn? Ist er homosexuell? Oder möchte er etwas anderes als "normalen" Sex, vielleicht mehr die Hardcore- Schiene? Ich denke, mal, wenn ich mir dieses psychologische Kurzprofil erlauben dürfte, dass er sich nach einem ordentlichen Fisting von einem Mann mit Brüsten / She- Male während einer Bondage- Session sehnt. Hm, dürfte für El_Hefe von Interesse sein. *hust* Nun, trotz aller Spekulationen würde es etwas besser zu lesen sein, wenn du beim Licht in der vorletzten Zeile ein E anfügst. Ich denke nicht, dass du viel dran verbessern möchtest, da der Text schon älter ist. Er wirkt halbfertig auf mich, unreif. Vielleicht habe ich ihn nicht gänzlich durchdrungen. Gut ist er jedenfalls nicht, nimm's mir nicht übel. Es grüßt, Thal- Male |
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15.10.2007, 08:20 | #3 |
RE: Der Wahnsinn
Hallo Felix,
so "hart" wie Thalberg würde ich mit dem Text nicht ins Gericht gehen, obwohl natürlich die Zeilenumbrüche (gewollt?) schon sehr eigenwillig sind. Ich lese das Gedicht, als innere Auseinandersetzung des LyrIch mit seiner Geschlechtlichkeit. Es kann einen schon zum Wahnsinn treiben, wenn man sich wie ein Spielball im Meer der Hormone fühlt. Ich denke, der Text könnte durch eine weniger agressive Zeilensetzung noch gewinnen. LG Perry |
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15.10.2007, 21:38 | #4 |
Hallo zusammen,
ihr habt beide Recht, die Zeilen Umbrüche und Kommata sind sehr eigenwillig, auch wenn damals noch so gewollt. Heute würde ich Texte nicht mehr so schreiben. Heute mache ich andere Fehler... Die Interpretation hinsichtlich der Homosexualität war beim schreiben nicht eingeplant, aber jeder liest Texte anders. Doch habt ihr beide Recht, es geht augenscheinlich um die Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität und um das Ringen mit den Leidenschaften. Soviele Texte habe ich noch garnicht geschrieben Thalberg. Da gibt es einige mit höherer Produktion. Du kannst a dir ja mal meine Texte anschauen, vielleicht findest du welche, die dir besser gefallen. gruß, Felix |
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