Hände im Schrank bei Poetry.de

Salea · 15.05.2007, 15:04

Ich fand im Kleiderland -
war gar nicht bereit,
das Versteck einer Kinderhand,
die war plötzlich zu zweit.

Kleine Finger hatten mich ergriffen,
und einfach mit sich gerissen.
Ein Diebstahl den wohl niemand verpfiffen:
hier häuften sich edlbunte Kissen.

Kleine Hände bauten im Schrank
aus Polstern ein Märchenland.
Der Wolf fehlte, der war einfach krank.
Die Prinzessin aber den Weg hierher fand.

Kleine Augen sie lachen mich an.
Zeigen wovon man träumen kann.

-----------------------------
by A.R.

Janus Winter · 15.05.2007, 15:18

du bist...*räusper*...ich finde dich...*schluck*...ich mag dein schlichtes gemüt. und die schwarze schrift auf weißem grund - einfach himmlisch. könntest du dir vorstellen, ein kind mit mir zu kriegen? joana meinte, dass sei eine prima idee & wir würden gut zueinander passen.

& das gedicht ist...also...das gedicht ist...nunja...gar nicht übel --

(mir fehlt jetzt leider der passende smiley; vielleicht ergänze ich ihn später, wenn ich ihn gefunden habe)

p.s.: ja, ich werde meine tabletten heute auf jeden fall noch nehmen, keine angst.

Salea · 15.05.2007, 15:38

*lol* So schlicht und simple soll es auch aufgefaßt werden. Ups...da hätte ich es vielleicht in eine andre Sparte einordnen sollen. Daß Joana keine Ahnung von Schranklandschaften hat, ist halt leider so, aber das kann sich ja auch irgendwann mal ändern. Ich meine: Nicht alles was man schreibt muß immer tiefschürfend sein, auch Leichtigkeit und Witz muß man mal stehen lassen und dazu stehen können. Nicht immer nur Kopf-, sondern auch mal Bauchlastig sein täte unserer Gesellschaft wohl. Gerade beim Umgang mit dem unbekannten "Fremdkörper" Kind und der Zärtlichkeit, die man ihm entgegenbringen sollte. (Die meisten reden doch nur von den Kindern anderer.)

15.05.2007, 15:04	#1
Salea Dabei seit: 05/2007 Ort: Erde Beiträge: 49 Meine Gedichte	Hände im Schrank Ich fand im Kleiderland - war gar nicht bereit, das Versteck einer Kinderhand, die war plötzlich zu zweit. Kleine Finger hatten mich ergriffen, und einfach mit sich gerissen. Ein Diebstahl den wohl niemand verpfiffen: hier häuften sich edlbunte Kissen. Kleine Hände bauten im Schrank aus Polstern ein Märchenland. Der Wolf fehlte, der war einfach krank. Die Prinzessin aber den Weg hierher fand. Kleine Augen sie lachen mich an. Zeigen wovon man träumen kann. ----------------------------- by A.R.

15.05.2007, 15:18	#2
Janus Winter Dabei seit: 08/2006 Beiträge: 103 Meine Gedichte	du bist...räusper...ich finde dich...schluck...ich mag dein schlichtes gemüt. und die schwarze schrift auf weißem grund - einfach himmlisch. könntest du dir vorstellen, ein kind mit mir zu kriegen? joana meinte, dass sei eine prima idee & wir würden gut zueinander passen. & das gedicht ist...also...das gedicht ist...nunja...gar nicht übel -- (mir fehlt jetzt leider der passende smiley; vielleicht ergänze ich ihn später, wenn ich ihn gefunden habe) p.s.: ja, ich werde meine tabletten heute auf jeden fall noch nehmen, keine angst.

15.05.2007, 15:38	#3
Salea Dabei seit: 05/2007 Ort: Erde Beiträge: 49 Meine Gedichte	lol So schlicht und simple soll es auch aufgefaßt werden. Ups...da hätte ich es vielleicht in eine andre Sparte einordnen sollen. Daß Joana keine Ahnung von Schranklandschaften hat, ist halt leider so, aber das kann sich ja auch irgendwann mal ändern. Ich meine: Nicht alles was man schreibt muß immer tiefschürfend sein, auch Leichtigkeit und Witz muß man mal stehen lassen und dazu stehen können. Nicht immer nur Kopf-, sondern auch mal Bauchlastig sein täte unserer Gesellschaft wohl. Gerade beim Umgang mit dem unbekannten "Fremdkörper" Kind und der Zärtlichkeit, die man ihm entgegenbringen sollte. (Die meisten reden doch nur von den Kindern anderer.)