Nacht bei Poetry.de

Singvogel · 28.06.2017, 17:25

Die Füße Graben sich in Sand,
der kühl und weich an diesem Strand.
Es knistert leise, schau nicht zurück.
Die Wärme streichelt mein Genick.

Vor mir liegt der Stille See.
Der Himmel sich gleich zweimal zeigt.
Der Mond noch tief, ein schwacher Schein,
lässt mich nur eine Silhouette sein.

Der Wald steht starr um mich herum,
die Zeit nicht existent.
Das Schwache Licht der Sterne,
träume ich nur allzu gerne.

Schnulle Köhn · 28.06.2017, 20:56

Lieber Singvogel,
das ist ein sehr schönes Gedicht. Du hast wunderbar die Stimmung eingefangen. Nur holpert es ein wenig. Ich weiß nicht viel von der Theorie des Gedichteschreibens, aber ich zeig dir mal, wie ich es an einigen Stellen schreiben würde. Wenn's dir nicht gefällt, ab in die Tonne.

Vers 3
Es knistert leis, schau nicht zurück

Vers 5
Vor mir der See liegt still und schweigt

Vers 12
da träume ich nur allzu gerne

Wie gesagt, dein Gedicht gefällt mir richtig gut, weil es so viel Seele in sich trägt.

Liebe Grüße
Schnulle

Singvogel · 28.06.2017, 21:02

Liebe schnulle,
Ich finde deine Vorschläge sehr schön!
Danke

Liebster Gruß
Singvogel

Singvogel · 30.06.2017, 20:57

Die Füße Graben sich in Sand,
der kühl und weich an diesem Strand.
Es knistert leis, schau nicht zurück.
Die Wärme streichelt mein Genick.

Vor mir der See liegt still und schweigt,
Der Himmel sich gleich zweimal zeigt.
Der Mond noch tief, ein schwacher Schein,
lässt mich nur eine Silhouette sein.

Der Wald steht starr um mich herum,
die Zeit ist heute stumm.
Das Schwache Licht der Sterne,
da träume ich nur allzu gerne.

Liebe Schnullers liest sich wahrlich besser so. Nochmals danke.

Liebster Gruß
Singvogel.

28.06.2017, 17:25	#1
Singvogel Dabei seit: 06/2017 Ort: Dresden Beiträge: 59 Meine Gedichte	Nacht Die Füße Graben sich in Sand, der kühl und weich an diesem Strand. Es knistert leise, schau nicht zurück. Die Wärme streichelt mein Genick. Vor mir liegt der Stille See. Der Himmel sich gleich zweimal zeigt. Der Mond noch tief, ein schwacher Schein, lässt mich nur eine Silhouette sein. Der Wald steht starr um mich herum, die Zeit nicht existent. Das Schwache Licht der Sterne, träume ich nur allzu gerne.

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28.06.2017, 20:56	#2
Schnulle Köhn Dabei seit: 05/2017 Ort: am Ende der Welt Alter: 63 Beiträge: 928 Meine Gedichte Meine Favoriten	Lieber Singvogel, das ist ein sehr schönes Gedicht. Du hast wunderbar die Stimmung eingefangen. Nur holpert es ein wenig. Ich weiß nicht viel von der Theorie des Gedichteschreibens, aber ich zeig dir mal, wie ich es an einigen Stellen schreiben würde. Wenn's dir nicht gefällt, ab in die Tonne. Vers 3 Es knistert leis, schau nicht zurück Vers 5 Vor mir der See liegt still und schweigt Vers 12 da träume ich nur allzu gerne Wie gesagt, dein Gedicht gefällt mir richtig gut, weil es so viel Seele in sich trägt. Liebe Grüße Schnulle

28.06.2017, 21:02	#3
Singvogel Dabei seit: 06/2017 Ort: Dresden Beiträge: 59 Meine Gedichte	Liebe schnulle, Ich finde deine Vorschläge sehr schön! Danke Liebster Gruß Singvogel

30.06.2017, 20:57	#4
Singvogel Dabei seit: 06/2017 Ort: Dresden Beiträge: 59 Meine Gedichte	Die Füße Graben sich in Sand, der kühl und weich an diesem Strand. Es knistert leis, schau nicht zurück. Die Wärme streichelt mein Genick. Vor mir der See liegt still und schweigt, Der Himmel sich gleich zweimal zeigt. Der Mond noch tief, ein schwacher Schein, lässt mich nur eine Silhouette sein. Der Wald steht starr um mich herum, die Zeit ist heute stumm. Das Schwache Licht der Sterne, da träume ich nur allzu gerne. Liebe Schnullers liest sich wahrlich besser so. Nochmals danke. Liebster Gruß Singvogel.