Die Einsamkeit bei Poetry.de

Sabarabas · 27.07.2015, 21:17

Du bist so schön von Ranken schwarz umgeben
Dein Sein scheint wie ein Schatten,
licht, doch da.
Dein Antlitz blank wie Marmor, schlicht und eben...
In jeder Fülle meines Seins so nah.

Und heute sagst Du, nimmst Du mir das Leben!
Wohl an, geliebte Schwester ich halt still!
Der Mond zeugt Deiner Illusion vergebens,
wenn ich den Lebensfaden halten will.

So komm nur ganz, mag Dich auf Berge heben.
Dein Schmerz weist Wunden tief und fern der Zeit.
Wohl kam auch ich, so mag ich mich ergeben:
Ich trink das Glas; mach auf, ich bin bereit.

dr.Frankenstein · 28.07.2015, 01:30

du holde Ein Sam keit

27.07.2015, 21:17	#1
Sabarabas Dabei seit: 03/2014 Ort: Konstanz Alter: 39 Beiträge: 167 Meine Gedichte Meine Favoriten	Die Einsamkeit Du bist so schön von Ranken schwarz umgeben Dein Sein scheint wie ein Schatten, licht, doch da. Dein Antlitz blank wie Marmor, schlicht und eben... In jeder Fülle meines Seins so nah. Und heute sagst Du, nimmst Du mir das Leben! Wohl an, geliebte Schwester ich halt still! Der Mond zeugt Deiner Illusion vergebens, wenn ich den Lebensfaden halten will. So komm nur ganz, mag Dich auf Berge heben. Dein Schmerz weist Wunden tief und fern der Zeit. Wohl kam auch ich, so mag ich mich ergeben: Ich trink das Glas; mach auf, ich bin bereit.

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28.07.2015, 01:30	#2
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.468 Meine Gedichte Meine Favoriten	du holde Ein Sam keit