Über Verstehen und Begreifen bei Poetry.de

black lilith · 28.09.2016, 00:17

Ich sehe dich.
Du siehst durch mich hindurch.
Ich höre dich.
Dein stummer Schrei brennt auf meiner Seele.
Ich halte dich.
Du gehst taumelnd zu Boden.

Ich sehe dich.
Doch es bist nicht du, den ich sehe.
Ich hör dein Lachen.
Doch deine Worte bestehen aus Schweigen.
Ich fasse dich.
Doch stoße ich nur auf Stein.

Ich sehe nichts.
Tränen verschleiern meinen Blick.
Ich verstehe nichts.
Nur Schluchzen bricht die Stille.
Ich fühle nichts.
Ohnmächtig falle ich ins Nichts.

Ich erkenne die Wahrheit
Dich werde ich nicht wiedersehen.
Ich verstehe die Realität.
Du kommst nicht wieder.
Ich stehe vor dir.
Aber begreifen kann ich es nicht.

C.Alvarez · 02.10.2016, 01:25

Zitat:

Zitat von black lilith

Aber begreifen kann ich es nicht.

Da geht es mir mit deinem Text genauso.

Corazon

black lilith · 02.10.2016, 22:05

Dann will ich dir mal auf die Sprünge helfen. Es sind zwei Teile. Einer beinhaltet die Erinnerungen an eine Zeit, in der man einen Mensch erlebt hat. Der andere die Zeit danach. Es geht um Erinnerungen an vergangene Tage, Wochen, Monate, Jahre und den Umgang mit Vergänglichkeit, Tod, Trauer, all solche Dinge.

Ilka-Maria · 02.10.2016, 22:17

Zitat:

Zitat von black lilith

Dann will ich dir mal auf die Sprünge helfen.

Da ist nix und niemandem auf die Sprünge zu helfen, Corazon ist nicht begriffsstutzig. Der Text besteht von vorn bis hinten aus der Aneinanderreihung von emotional aufgeladenen Versatzstücken, die nichts anderem als der Effektheischerei dienen. Inhaltlich bietet der Text nichts, das zu begreifen wert wäre.

black lilith · 02.10.2016, 22:24

Wie man will.

Thing · 03.10.2016, 10:47

Tagebucheintrag, black lilith?
Baden in Erinnerungen.

LG
Thing

black lilith · 03.10.2016, 23:40

Mit einem Köpfer ins Bad der Erinnerungen

Gerne auch in die Badewanne.

28.09.2016, 00:17	#1
black lilith Dabei seit: 09/2016 Alter: 40 Beiträge: 20 Meine Gedichte	Über Verstehen und Begreifen Ich sehe dich. Du siehst durch mich hindurch. Ich höre dich. Dein stummer Schrei brennt auf meiner Seele. Ich halte dich. Du gehst taumelnd zu Boden. Ich sehe dich. Doch es bist nicht du, den ich sehe. Ich hör dein Lachen. Doch deine Worte bestehen aus Schweigen. Ich fasse dich. Doch stoße ich nur auf Stein. Ich sehe nichts. Tränen verschleiern meinen Blick. Ich verstehe nichts. Nur Schluchzen bricht die Stille. Ich fühle nichts. Ohnmächtig falle ich ins Nichts. Ich erkenne die Wahrheit Dich werde ich nicht wiedersehen. Ich verstehe die Realität. Du kommst nicht wieder. Ich stehe vor dir. Aber begreifen kann ich es nicht.

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02.10.2016, 22:05	#3
black lilith Dabei seit: 09/2016 Alter: 40 Beiträge: 20 Meine Gedichte	Dann will ich dir mal auf die Sprünge helfen. Es sind zwei Teile. Einer beinhaltet die Erinnerungen an eine Zeit, in der man einen Mensch erlebt hat. Der andere die Zeit danach. Es geht um Erinnerungen an vergangene Tage, Wochen, Monate, Jahre und den Umgang mit Vergänglichkeit, Tod, Trauer, all solche Dinge.

02.10.2016, 22:24	#5
black lilith Dabei seit: 09/2016 Alter: 40 Beiträge: 20 Meine Gedichte	Wie man will.

03.10.2016, 10:47	#6
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Tagebucheintrag, black lilith? Baden in Erinnerungen. LG Thing

03.10.2016, 23:40	#7
black lilith Dabei seit: 09/2016 Alter: 40 Beiträge: 20 Meine Gedichte	Mit einem Köpfer ins Bad der Erinnerungen Gerne auch in die Badewanne.