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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles.

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Alt 19.12.2007, 10:23   #1
serena1
 
Dabei seit: 12/2007
Beiträge: 2

Standard So süss...

und ich weiss mal überhaupt nicht ob das hier rein gehören könnte.
zerreist diese worte oder mögen sie vieleicht gefallen? duckundwech...sagt Serena.



es fing zu regnen an,schnelle suche…
das nicht nass wird,trocknes tuche…

so schlüpfte sie in den laden hinein…
na dann eben einkaufen,auch ist fein…

dort schlenderte sie die gänge entlang…
sie dich dort sah,ihr wurde ganz bang…

so lang ist sie dir aus dem weg gegangen…
nun wars vorbei, im nu sie war gefangen…

sie schauderte und wollte nur noch gehen…
zu spät, es war um sie sogleich geschehen…

niemehr sie sich deiner macht ergeben…
doch kommt es immer anders im leben…

so viel sie hat gegen dich unternommen…
jetzt ist sie dir wieder unter gekommen…

sie sagt ok, ich gebe mich geschlagen…
sie nimmt dich mit wirds wieder wagen…

denn du bist lecker süss und sooo wichtig…
schokolade komm,bei mir du bist richtig…

Serena.
serena1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2007, 10:42   #2
violett_cherry
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 114

Hallo Serena,

ähm ja, die Kategorie könnte schon die richtige sein, aber was bitte sollen diese ganzen "Satzenden", vor allem wirklich hinter JEDER neuen Zeile drei Punkte, wäre es dir darum gegangen den Leser weiter denken zu lassen hättest du diese vereinzelt und wohldosiert anbringen können, aber diesen Zweck scheinst du damit nicht zu verfolgen. Sollte sich dahinter kein tieferer Sinn verbergen (vll. habe ich diesen ja nur nicht erkannt), dann lass die Punkte bitte weg.
Vor dem Kleinschreiben hattest du ja bereits gewarnt , insofern auch kein Kritikpunkt.
Aber leider gefällt mir der ganze Text nicht. Die Reime wirken zu konstruiert und dazu noch schlecht gewählt, was sich leider auch auf den kompletten, den Lesefluss stark beeinträchtigenden "Satzbau" auswirkt.
Ein Beispiel:
"dort schlenderte sie die gänge entlang…
sie dich dort sah,ihr wurde ganz bang…"

Und wie oft das Wort "sie" darin vorkommt mag ich gar nicht nachzählen.
Alles in allem solltest du versuchen dein Gedicht noch einmal zu überarbeiten, denn in dieser Form ist selbst die Pointe nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Trotzdem liebe Grüße,
Violett
violett_cherry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2007, 11:02   #3
Hamilkar Barkas
 
Dabei seit: 08/2007
Beiträge: 97

Das einzige, was man zur Verteidigung der Verführerin anbringen kann, sie hat kein Bewusstsein und verführt daher nicht mit Absicht.

Die Idee ist süß (das Wortspiel ist nicht beabsichtig, aber billigend in Kauf genommen), an der Umsetzung hapert es noch etwas.

Mit dem einleitenden Paarreim kann man nicht zufrieden sein. Allzusehr klingt er nach reimen um des reimens Willen.
Beim zweiten Reim beugst du die deutsche Sprache und erzielst damit den Yoda-Effekt: "auch ist fein" statt "ist auch fein". Und das ist kein Einzelfall. Strophe 3 "sie dich dort sah", 4 "im nu sie war gefangen" und 6 "nie mehr sie sich". An diesen Stellen muss natürlich nachgebessert werden.

"Dann schlüpf' ich eben in den Laden rein
und kauf was ein, ist auch ganz fein."

"Dann schlendert' sie den Gang entlang
und sah dich dort. Ihr wurde bang."

"sie wollt' sich deiner Macht nie mehr ergeben,"
Der Folgereim ist kniffelig, denn das Leben will partout an den Satzanfang.

Parreime sind eben ein schwieriges Geschäft, denn sie schränken den Spielraum für die Syntax sehr ein.
Hamilkar Barkas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2007, 18:56   #4
serena1
 
Dabei seit: 12/2007
Beiträge: 2

Standard danke

für die kritiken. ich mach das noch nicht so lange. ich werde umdenken müssen. scheint vieleicht nicht so einfach zu sein wie ich dachte.

liebe grüsse Serena.
serena1 ist offline   Mit Zitat antworten
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