Die Kunst des Schreibens bei Poetry.de

Hexenfeger · 11.01.2007, 17:00

Die Kunst des Schreibens

Mit Worten zu spielen ist für mich wunderschön,

doch oft kann ich nicht, wie es sich gehört, damit umgehn.

Warum muss ich mich aber an die Form halten?

Nur weil es heißt Gedichte muss man so verwalten.

Der Klang und Schreibstil muss eingehalten werden,

das sagen zumindest die großen Gelehrten.

Ich aber möchte einen anderen Kurs gehen,

ich muss dafür die vielen Gedichte der Großen nicht unbedingt sehen.

Ich lass mich nicht an alte Regeln binden,

will meinen eigenen Weg finden.

Ich lass den Worten einfach ihren freien Lauf,

und freue mich am Ende so richtig darauf.

Das Ergebnis kann sich vielleicht nicht in der Lyrik-Welt sehen lassen,

aber ich konnte meine Gedanken in Worte und Bilder zusammenfassen.

inkognito · 11.01.2007, 17:08

für wen schreibt man denn? ich schreibe, um etwas über mich in erfahrung zu bringen. viel wichtiger als "erfolg" und oder annerkennung, ist doch die tatsache, das man dem gedankengewirr in seinem inneren auf diese weise den krieg ansagen kann.

du hast gute sachen geschrieben, eines steht fest, für mich bist du keine 15, du bist ein gewaltiges Rätsel.

es ist mir eine ehre.

Hexenfeger · 11.01.2007, 17:23

na denn danke inkognito,

werde ja sogar noch in meinem hohen alter rot. ich und rätsel aufgeben, na wo ich doch so ein offenes, zerflattertdes buch bin.

also wenn ich auf anerkennung warten würde müßte ich sofort den stift hinschmeissen und weit wegrennen, denn das werde ich mit meiner technik wohl nie ernten, aber schön wenn doch.

nein mein anliegen zum schreiben ist es einfach die worte drehen und wenden zu können und so meine gedanken zu sammeln, ähnlich wie bei dir. also quasi der müllsotierer für mein hirn.

11.01.2007, 17:00	#1
Hexenfeger Dabei seit: 12/2006 Beiträge: 56 Meine Gedichte	Die Kunst des Schreibens Die Kunst des Schreibens Mit Worten zu spielen ist für mich wunderschön, doch oft kann ich nicht, wie es sich gehört, damit umgehn. Warum muss ich mich aber an die Form halten? Nur weil es heißt Gedichte muss man so verwalten. Der Klang und Schreibstil muss eingehalten werden, das sagen zumindest die großen Gelehrten. Ich aber möchte einen anderen Kurs gehen, ich muss dafür die vielen Gedichte der Großen nicht unbedingt sehen. Ich lass mich nicht an alte Regeln binden, will meinen eigenen Weg finden. Ich lass den Worten einfach ihren freien Lauf, und freue mich am Ende so richtig darauf. Das Ergebnis kann sich vielleicht nicht in der Lyrik-Welt sehen lassen, aber ich konnte meine Gedanken in Worte und Bilder zusammenfassen.

11.01.2007, 17:08	#2
inkognito Dabei seit: 06/2006 Beiträge: 20 Meine Gedichte	für wen schreibt man denn? ich schreibe, um etwas über mich in erfahrung zu bringen. viel wichtiger als "erfolg" und oder annerkennung, ist doch die tatsache, das man dem gedankengewirr in seinem inneren auf diese weise den krieg ansagen kann. du hast gute sachen geschrieben, eines steht fest, für mich bist du keine 15, du bist ein gewaltiges Rätsel. es ist mir eine ehre.

11.01.2007, 17:23	#3
Hexenfeger Dabei seit: 12/2006 Beiträge: 56 Meine Gedichte	na denn danke inkognito, werde ja sogar noch in meinem hohen alter rot. ich und rätsel aufgeben, na wo ich doch so ein offenes, zerflattertdes buch bin. also wenn ich auf anerkennung warten würde müßte ich sofort den stift hinschmeissen und weit wegrennen, denn das werde ich mit meiner technik wohl nie ernten, aber schön wenn doch. nein mein anliegen zum schreiben ist es einfach die worte drehen und wenden zu können und so meine gedanken zu sammeln, ähnlich wie bei dir. also quasi der müllsotierer für mein hirn.