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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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03.03.2010, 17:26 | #1 |
Einschwingen
Worthohl und
handleer stehen wir gedankenüberfüllt auf zwei Gleisen während ein Zug ins Wegweite versinkt Augentiefes Leidensmüd vermag uns nicht Vergebenheit zweier Seelenvögel einschwingen zu lassen Und dann nimmst Du Notkalte Hände streichst über ebenrötendes Gesicht stellst eingemergelte Schuhe fußnah zu mir Und triffst mit blickwarmen Lippen restkalten Mund Und wieder einmal überwinde ich innere Widerstände und stelle es ein ;-) Das letzte Mal hat euer Feedback mit echt weitergebracht! Poe |
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03.03.2010, 17:27 | #2 |
Kann mir jemand sagen, wie ich Einzüge herstelle? Der soll eigentlich anders aussehen, der Text...??
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04.03.2010, 20:23 | #3 |
Über dem Textfenster sind zwei kleine Icons: "Einzug verkleinern" und "Einzug vergrößern". Nur mit Leerzeichen geht das nicht, da "unnötige" hier automatisch gelöscht werden.
Zum Gedicht: Gefällt mir echt gut. Du hast da ein paar schöne Neologismen geschaffen, welche sich passend zur Atmosphäre in den Text einfügen. Allerdings ist es schon wieder fast zu viel des Guten. Es wird einfach fast jedes Substantiv mit einem Adjektiv näher umschrieben. Und dadurch fühlt man sich als Leser - zumindest ich - etwas überrumpelt. Wie soll ich sagen, es kann kein wirklich leichter Lesefluss entstehen, da alles so "massiv" ist. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. ^^ Aber das wars auch schon mit der Nörgelei, Insgesamt gesehen sehr schön. PS: Bin gespannt auf die Version im "richtigen" Layout |
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04.03.2010, 23:26 | #4 |
@Phobipp
Das geht nicht... hmpf... da kommen keine Einzüge trotz der Einstellung über den Button... Doppel-Hmpf Aber ich hab deine Kritik ernst genommen und selbstkritisch überarbeitet. Wobei ich die "Füße" so noch ein wenig kahl finde und noch damit hadere, ob das Pure die letzten Worte hervorhebt oder zu gängig ist... Worthohl und handleer stehen wir gedankenüberfüllt auf zwei Gleisen während ein Zug ins Wegweite versinkt Augentiefes Leidensmüd vermag uns nicht Vergebenheit zweier Seelenvögel einschwingen zu lassen Und dann nimmst Du Notkalte Hände streichst über Ebenröte stellst deine Schuhe fußnah zu mir Und triffst mit blickwarmen Lippen restkalten Mund |
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05.03.2010, 01:52 | #5 |
Du musst das,
was du einziehen willst, zwischen die Tags schreiben. Die "Ebenröte" gefällt mir persönlich viel besser als das "ebenrötende(s) Gesicht". Das mit den Schuhen hätte ich vielleicht so gelassen, wie es war... Andererseits ist es meiner Meinung nach auch nicht wirklich von Belang, wie die Schuhe beschaffen sind.Dann klappt es auch Aber man könnte zum Beispiel in der letzten Zeile den "Mund" streichen und nur "Restkälte" übrig lassen. Das ist nämlich ein recht schöner Begriff, welcher noch stärker betont wäre, wenn er allein dort stünde. |
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05.03.2010, 13:50 | #6 |
Dasist einsuper Tipp Restkälte als Ende ist echt eine gute Idee... Ich bau nachher mal ein wenig am Text herum! |
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05.03.2010, 22:57 | #7 |
Also es sieht immer noch nicht so aus, wie ich es mir vorstelle, zeigt aber zumindest wo ich auf semantischer Ebene einen veränderten Blick schaffen möchte...
Worthohl und hand leer stehen wirgedankenüberfüllt auf zwei Gleisen während ein Zug ins Wegweite versinkt Augentiefes Leidensmüd ver mag uns nichtVergebenheit zweier Seelenvögel einschwingen zu lassen Und dann nimmst Du Not kalte Händestreichst über Ebenröte stellst deine Schuhe fußnah zu mir Und triffst mit blickwarmen Lippen Restkälte |
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