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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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09.01.2014, 12:42 | #1 |
Der Schlafwandler
Ihm ist so seltsam, denn das Messer,
das auf dem Tisch liegt, zieht ihn an, er trägt es fort, verbirgt es besser, wohin er nachts nicht wandeln kann. Am nächsten Morgen liegt es aber, mit Blut beschmiert, vor seinem Bett, als ob er, lüstern und makaber, des Nachts den Mord begangen hätt. Er schaut zur Frau, steht auf, denn diese liegt wieder mal nicht neben ihm. Erblickt den Nachbarn auf der Wiese mit ihr im Arme. Bleich. Sublim. |
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11.01.2014, 00:15 | #2 |
R.I.P.
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Lieber gummibaum -
sehr gelungen!
Düster, obwohl (oder weil? Ich weiß nicht) locker präsentiert. Das sublim erzielt einen ganz besonderen Effekt. Die Verse mit ihrem überdeutlichen Bild bleiben hängen. Lieben Nachtgruß von Thing |
11.01.2014, 13:48 | #3 |
abgemeldet
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Schön geschrieben. Arme Frau, aber warum liegt sie beim Nachbarn im Arm?
lG lQ |
11.01.2014, 14:13 | #4 |
Hallo, ihr beiden!
Vielen Dank fürs Kommentieren. Zur Frage: Die Frau scheint sich nachts immer davongeschlichen und mit dem Nachbarn im Garten vergnügt zu haben. Daher der Doppelmord, den das LI sich wünschte, aber verhindern wollte. LG gummibaum |
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11.01.2014, 19:59 | #5 |
abgemeldet
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Ah oke, danke
lG lQ |