|
|
Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
12.08.2014, 15:35 | #1 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
|
Verdünntes Blut
Rotes Aquarellieren. Verdünntes Glänzen erscheint, taucht in mir, ein, rosiges Licht, zeugt in Sphäre. Durch diese fallen erste Tropfen. Niederschlag am frühen Morgen in Rosas Stille - Leben. Es folgen unzählig Satte silberne Membrane, jedes Einzel zu Welt kommen im Schlagen auf Trommeln. Zeugen in Tönen gleich einem Chor. Reine dies Singen erfrischend empor. Teilen, da Eines gleich neben dem anderem Blumen. Herrliche Nässe, dies tröpfelnde Nass wo Spiegel um Spiegel zerbricht, um neues zu Schaffen. Teilen eines zu eins mit dir Meer ©Alt0169 Phoenix-GEZ-frei Mein Leid - zu wenig Zeit Antworten-Schreiben! |
15.08.2014, 21:37 | #2 |
Nun, auch wenn du vielleicht keine Zeit zum antworten hast, wage ich mal was kleines da zu lassen
Dieser Text gefällt mir ausgesprochen gut. Ich gebe zu, das gilt ja für viele deiner Texte, dass er seinen Inhalt sicherlich noch nicht zur Gänze vor mir ausgebreitet hat, aber dennoch: interessant. Die silberne Membran ist mir noch das größte Rätsel. Andernfalls gefallen mir all die Anspielungen auf Kunst und Kunstwerk. Arbeiten mit Blut und Schweiß. Oder doch nicht? Durchaus anregende Worte. Vielleicht regen sie meinen müden Kopf auch noch zu mehr Lesitung an, vielleicht auch nicht. Für den Moment: Genug von meiner Seite. Danke für's Werk! LG, Meishere(r) |
|
16.08.2014, 14:29 | #3 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
|
Hallo Meishere,
du bist mir ja ein lieber. Antworten ja, das ist mir schon immer gewichtiger als mein Tönen. Tatsächlich bleibt mir nur wenig Zeit. Hier möchte ich gerne. Wie alle Energie erzeugt Energie Spannung. Umgibt sich mit einer Art Aura. Brechen kann vieles und gebrochen werden. Sei es nun aus dem folgen müssen Ohne Wahl oder der Freien(im Rahmen). Im ersten Moment einer Seite, drehen, einzeln oder parallel zu sich. In frontalem betrachten. Halten wir das aus? Regentropfen, Spiegelliege Tränen vor Suna erwachen die alles brennt! Für dich allein. Mit Schweiß und Blut. Danke für deine Antwort. Neunzehnjahre. Ich schöpfe Hoffnung! Liebst Gruß? Dann, vom Phönix Für Dich! |
16.08.2014, 14:34 | #4 |
Ui, ersteinmal kurz und schnell:
Danke für die Antwort an die Antwort! Wird gleich genauer betrachtet! Ich wäre auch enttäuscht gewesen, wäre dies nicht nötig! Daher: Ich bin gespannt auf eventuell erleuchtende Momente beim Lesen auch deiner Antwort. Das Lob hab ich aber schon verstanden, denke ich Dafür: Mein Dank! LG, Meishere(r) |
|
16.08.2014, 15:02 | #5 |
Lieber Phönix,
Ich komme gerade aus dem Schweinestall , wo ich eine Sau beim Ferkeln beobachtet habe... Das waren meine ersten Assoziationen beim Lesen des Textes. Geburt, Blut als Lebenssaft und Kraft, verdünnt unverdünnt, ich sah schimmernde Erythrozyten, spiegelnde Oberflächen in uns , Spannung zwischen Werden Sein und Vergehen ... Soweit meine Bilder, kannst du damit etwas anfangen? Und ich empfinde deine Texte immer wieder als Feuerwerk an Impulsen.. Grüße von Anna |
|
17.08.2014, 19:51 | #6 |
Lieber Phönix,
da hast du wieder mal was schönes gezaubert, vor dem man erst einmal stumm steht, staunend. wie anna schon so schön sagt, ein Feuerwerk von Impulsen. Was seh ich? Einen Maler beim Fabenmischen, einen Rotton, seine Gedanken fangen an zu kreisen: Blut, Wasser, Lebensenergie, Lichtbrechung, Geburt, sich teilen, immer wieder, und loslassen am Ende. Was wird er malen? Einen Sonnenauf- oder untergang am Meer? sehr schön, mein Guter! ich grüße dich ganz herzlich, in der Hoffnung, dass es dir gut geht, simba |
|
27.08.2014, 18:13 | #7 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
|
Gesuchte Antwort - verdünntes Blut
Für Euch gerne! Inmitten der Waldreben steht ein schmales Lavendelbett. Von Rosenlorbeer umrangt. Rosige Petunien neben Storchenschnäbel. Männertreu, nebst Fleißigem Lieschen Zeugen rekeln sich jedes gleich ein Flammendes Kätchen. Tauchen, gleich mit mir in des Fleisches Zauber diesem Morgen. Vibrationen, Atem, dieser Akt, der seines gleichen sucht! Wir bringen den Mond zur Strecke biss ins Rosarote. Ich scheide. ©Phönix-GEZ-frei Ihr lieben - Meishere, anna amalia, simba Simba, Anna, Meishere Anna, Simba, meishere Seiner Zeit nahm mich ein Mann der Natur mit zum Schlachthof! Schweine keulen, Hälse schneiden, Rinder Bolzen. Ausbluten – lassen, Brennen, Abkochen, teilen, verarbeiten, verkaufen! Er ist ein „Hunter“ ER machte mich zum Mann - der Einsicht. So gesehen - ihr alle Meer – Empathie Danke Euer Phönix |
Lesezeichen für Verdünntes Blut |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Verdünntes Blut | Phönix-GEZ-frei | Philosophisches und Nachdenkliches | 0 | 09.08.2014 09:17 |
Rot wie Blut | Stoffherz | Geschichten, Märchen und Legenden | 2 | 17.06.2014 10:11 |
Rot wie Blut | MuschelIch | Gefühlte Momente und Emotionen | 6 | 29.11.2012 09:02 |
Blut | marlenja | Sprüche und Kurzgedanken | 4 | 23.02.2012 16:51 |