Nacht-Zyklus I

[Thing]

"Ich will nicht, daß ein Morgen werde.
Du, Nacht, laß mich nicht los!
Der Morgen bleibt mir Lichtgebärde
und im Licht werd ich Erinnrung bloß.

Ich lobe mir die sternenlose Nacht,
die mich in Träume bettet.
Sie allein hat mich mit Macht bedacht,
durch Dunkel mir das Sein gerettet"

[Thing]

"Ich will nicht, daß die Nacht vergeht.
Mag mich auch schwerer Alb bedrücken.
Will nicht, daß noch ein Tag ersteht;
Zu falsch wird jede Stunde glücken.

Ich lobe mir das Dunkle jeder Nacht
- es gibt auch weltentrückte Träume -
und wenn ich schreckerfüllt erwacht
bin, weiß ich, was ich nicht versäume".

[gummibaum]

Hallo Thing,

ich würde regemäßig betonen.

I
Du, dunkle Nacht, laß mich nicht los!
im Licht werd ich Erinnrung bloß.

die mich in sanfte Träume bettet
die einzig mich mit Macht bedacht

II
und bin ich schreckerfüllt erwacht,
so weiß ich, was ich nicht versäume.



Der Sinn des letzten Verses ist mir nicht ganz klar.

LG gummibaum

[Thing]

Zitat von gummibaum

Hallo Thing,

ich würde regemäßig betonen.

I
Du, dunkle Nacht, laß mich nicht los!
im Licht werd ich Erinnrung bloß.

die mich in sanfte Träume bettet
die einzig mich mit Macht bedacht

II
und bin ich schreckerfüllt erwacht,
so weiß ich, was ich nicht versäume.



Der Sinn des letzten Verses ist mir nicht ganz klar.

LG gummibaum

Danke für die gute Nachhilfestunde!

Den letzten Vers möcht ich lieber nicht erläutern.


Lieben Gruß
v.
Thing