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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 18.04.2006, 16:33   #1
uninvited guest
 
Dabei seit: 03/2006
Beiträge: 481

Standard Schlaf

Träge und wie Blei
sinkt die Nacht auf mich herab
Ein Meer aus Nichts
in dem ich lieber versinke
als darin zu schwimmen

Eingehüllt in Schwärze und Schweigen

So sanft,
dass selbst die zarte Berührung
durch Samtfinger
schmerzhaft wäre

So einsam,
dass selbst mein Körper nur in weiter Ferne
existiert

So sicher,
dass selbst der Mutterleib
einem Schlachtfeld gleicht

Hier verweile ich,
bis der Terror des Erwachens
mich wieder in den Krieg des Daseins peitscht
um erneut
sehnsuchtsvoll
des Todes Bruder zu erwarten
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Alt 28.06.2006, 09:54   #2
Ex-Angel
abgemeldet
 
Dabei seit: 03/2006
Beiträge: 520

Da du hier so wie es scheint den Schlaf beschreibst, der ja eigendlich was schönes und erholsames darstellen soll, den du hier aber als sehr dunkel darstellst und die Kernaussage die der Schlaf sein soll kommt nicht wirklich zur geltung, hier ist es eher die letzte Strohe wo es mir scheint worauf das Gedicht sich bezieht. Hast hier starke düstere Bilder verwendet, ich mag dieses Gedicht
Ex-Angel ist offline   Mit Zitat antworten
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