Der hungrige Bär bei Poetry.de

Krusty · 03.10.2023, 08:54

Der Bär stampft schnuppernd durch den Wald, er sucht nach Honig und findet ihn bald.

Inmitten auf dem Baum, hängt dieser feste an einem Ast, der Bär nun hungrig und in Hast, das Bienennest geschickt erfasst.

Darauf der Honig goldig schimmert, aus dem Neste tröpfelt, doch der Bär, der wimmert.

Die Bienen wehren sich ganz mutig, des Bären Schnauze nun schon blutig.

Er rennt umher im Kreise, doch hilfts ihm nicht auf diese Weise.

Da sieht er eine kleine Pfütze, er hofft, dass Sie ihm auch schnell nütze. Die Schnauze rein, das Wasser lindert seine Pein.

Nun schnell zurück zum begehrten Honig, die Bahn nun frei, der Bär am Ziel, den Bienen wurd‘ es doch zuviel. Der Bär lässt sich den gold’nen Saft munden, er ist der Lohn für seine Wunden.

Candlebee · 12.10.2023, 11:22

Hi Krusty,

bist neu hier, wenn ich das richtig sehe. Ich heiße dich mal schnell willkommen, auch wenn andere das vielleicht schon getan haben.

Der Sinn deiner Worte erschließt sich mir und die Idee ist witzig. Aber ich sehe leider kein Gedicht. Wenn du die Sätze in passende Strophen verwandelst, kommt etwas wunderbares heraus. Ich versuch mich mal:

Ein Bär stapft schnuppernd duch den Wald,
sucht nach Honig und findet ihn bald.
Er hängt hoch oben auf dem Baum.
Der Bär frustriert, er glaubt es kaum.

Minutenlange Klettertour,
dann ist das Bienennest erreicht.
Golden schimmert Honig pur,
eine Biene der anderen gleicht.

Die Biester wehren sich ganz mutig.
Ach, wie das Bärchen wimmert.
Die Schnauze ist bereits recht blutig,
was alles noch verschlimmert.

Er dreht sich um und klettert runter,
eine Pfütze ist sein Ziel.
Den Bienen wird es immer bunter,
zerstörtes Nest ist doch zu viel.

Das Wasser lindert Bärchens Schmerz,
er wirft den Blick nach oben.
Noch einmal fasst er sich ein Herz,
klettert, brummt, wollte gar toben.

Die Bienen gaben freie Bahn
und überließen ihm den Saft.
...

Ui, jetzt bin ich raus. Aber vielleicht bekommst du den Schluss allein hin. Ist eh nur ein Vorschlag meinerseits.
Du siehst jedenfalls, was ich meine. Hak es ab, wenn es dir missfällt.

Nette Grüße, Candlebee

03.10.2023, 08:54	#1
Krusty Dabei seit: 10/2023 Beiträge: 3 Meine Gedichte	Der hungrige Bär Der Bär stampft schnuppernd durch den Wald, er sucht nach Honig und findet ihn bald. Inmitten auf dem Baum, hängt dieser feste an einem Ast, der Bär nun hungrig und in Hast, das Bienennest geschickt erfasst. Darauf der Honig goldig schimmert, aus dem Neste tröpfelt, doch der Bär, der wimmert. Die Bienen wehren sich ganz mutig, des Bären Schnauze nun schon blutig. Er rennt umher im Kreise, doch hilfts ihm nicht auf diese Weise. Da sieht er eine kleine Pfütze, er hofft, dass Sie ihm auch schnell nütze. Die Schnauze rein, das Wasser lindert seine Pein. Nun schnell zurück zum begehrten Honig, die Bahn nun frei, der Bär am Ziel, den Bienen wurd‘ es doch zuviel. Der Bär lässt sich den gold’nen Saft munden, er ist der Lohn für seine Wunden.

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12.10.2023, 11:22	#2
Candlebee Dabei seit: 04/2022 Ort: noch auf diesem Planeten Beiträge: 860 Meine Gedichte	Hi Krusty, bist neu hier, wenn ich das richtig sehe. Ich heiße dich mal schnell willkommen, auch wenn andere das vielleicht schon getan haben. Der Sinn deiner Worte erschließt sich mir und die Idee ist witzig. Aber ich sehe leider kein Gedicht. Wenn du die Sätze in passende Strophen verwandelst, kommt etwas wunderbares heraus. Ich versuch mich mal: Ein Bär stapft schnuppernd duch den Wald, sucht nach Honig und findet ihn bald. Er hängt hoch oben auf dem Baum. Der Bär frustriert, er glaubt es kaum. Minutenlange Klettertour, dann ist das Bienennest erreicht. Golden schimmert Honig pur, eine Biene der anderen gleicht. Die Biester wehren sich ganz mutig. Ach, wie das Bärchen wimmert. Die Schnauze ist bereits recht blutig, was alles noch verschlimmert. Er dreht sich um und klettert runter, eine Pfütze ist sein Ziel. Den Bienen wird es immer bunter, zerstörtes Nest ist doch zu viel. Das Wasser lindert Bärchens Schmerz, er wirft den Blick nach oben. Noch einmal fasst er sich ein Herz, klettert, brummt, wollte gar toben. Die Bienen gaben freie Bahn und überließen ihm den Saft. ... Ui, jetzt bin ich raus. Aber vielleicht bekommst du den Schluss allein hin. Ist eh nur ein Vorschlag meinerseits. Du siehst jedenfalls, was ich meine. Hak es ab, wenn es dir missfällt. Nette Grüße, Candlebee