Amok Ad Hoc (Autobiografismus zur Nacht) bei Poetry.de

Ex-Ralfchen · 21.03.2021, 00:49

Amok Ad Hoc
(Autobiografismus zur Nacht)

Mein Ichsein ist das was verbleicht,
da du tief in mein Mind gekreucht.
Du flatterst mottig ganz ad hoc,
ich nenn dich angstvoll Sweet Amok.

Werden die Sinne überrannt,
von jemand der sie nie gekannt,
dann bringen Tinte, dunkle Farben,
dem Seelenraum schwärende Narben.

Ich hab als Opfer nun den Wahn,
dass unverpackt alles geschehen kann.
Da ich mein Selbst an dich verliere:
Kein Implantat wie für die Niere.

Mein Leben ist auf dem Niveau,
man nennt es Endzeitmenschdepot.
Ich stehe hilflos in der Zeit,
meine Vernichtung ist nichtbreit…

...mein Tod erfolgt nicht in der Physe,
sonder in deiner Prophilyse.
Du fabrizierst den Puppenclown,
der nun am Ende seines Schaun.

Ich gebe mich vor dem Ende auf,
das ich hilfloser Trottel brauch.
Auch wenn es nicht in Büchern steht,
was ich einst war, ist was vergeht.

Ex-Ralfchen · 21.03.2021, 13:42

Korrektur zu ST6:

Ich geb mich vor dem Ende auf,
das ich hilfloser Trottel brauch.
Auch wenn es nicht in Büchern steht,
was ich einst war, ist was vergeht.

dr.Frankenstein · 21.03.2021, 15:47

Monströs

Ex-Ralfchen · 21.03.2021, 23:06

Natürlich Fränki wenn es um die Wirklichkeit in diesem Leben geht ist das monströse nie weit entfernt...

wenn man schon weiß, dass jemand einem fehlt, bleibt der anderen dann nichts übrig, als dass sie für ein paar Tage geht? und als ausrede meint das wäre krankenkassenüblich? da kann ich nur über diesen schwachsinn lachen.

21.03.2021, 00:49	#1
Ex-Ralfchen abgemeldet Dabei seit: 10/2009 Alter: 77 Beiträge: 17.302 Meine Gedichte Meine Favoriten	Amok Ad Hoc (Autobiografismus zur Nacht) Amok Ad Hoc (Autobiografismus zur Nacht) Mein Ichsein ist das was verbleicht, da du tief in mein Mind gekreucht. Du flatterst mottig ganz ad hoc, ich nenn dich angstvoll Sweet Amok. Werden die Sinne überrannt, von jemand der sie nie gekannt, dann bringen Tinte, dunkle Farben, dem Seelenraum schwärende Narben. Ich hab als Opfer nun den Wahn, dass unverpackt alles geschehen kann. Da ich mein Selbst an dich verliere: Kein Implantat wie für die Niere. Mein Leben ist auf dem Niveau, man nennt es Endzeitmenschdepot. Ich stehe hilflos in der Zeit, meine Vernichtung ist nichtbreit… ...mein Tod erfolgt nicht in der Physe, sonder in deiner Prophilyse. Du fabrizierst den Puppenclown, der nun am Ende seines Schaun. Ich gebe mich vor dem Ende auf, das ich hilfloser Trottel brauch. Auch wenn es nicht in Büchern steht, was ich einst war, ist was vergeht.

21.03.2021, 13:42	#2
Ex-Ralfchen abgemeldet Dabei seit: 10/2009 Alter: 77 Beiträge: 17.302 Meine Gedichte Meine Favoriten	Korrektur zu ST6 Korrektur zu ST6: Ich geb mich vor dem Ende auf, das ich hilfloser Trottel brauch. Auch wenn es nicht in Büchern steht, was ich einst war, ist was vergeht.

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21.03.2021, 15:47	#3
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21.03.2021, 23:06	#4
Ex-Ralfchen abgemeldet Dabei seit: 10/2009 Alter: 77 Beiträge: 17.302 Meine Gedichte Meine Favoriten	Natürlich Fränki wenn es um die Wirklichkeit in diesem Leben geht ist das monströse nie weit entfernt... wenn man schon weiß, dass jemand einem fehlt, bleibt der anderen dann nichts übrig, als dass sie für ein paar Tage geht? und als ausrede meint das wäre krankenkassenüblich? da kann ich nur über diesen schwachsinn lachen.