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Alt 10.09.2008, 12:42   #1
liona
 
Dabei seit: 09/2008
Beiträge: 4


Standard wie ist es wohl...

Es ist schwarz um mich. Langsam, ganz langsam sehe ich mich um, doch es ist nichts zu erkennen, es ist als wäre ich blind, doch die Augen sind geöffnet. Ich höre keine Geräusche um mich herum, das alles ist ungewöhnlich, ja fast erschreckend still. Kein Geruch geht in meine Nase. Fast, als wäre ich in einem großen, riesengroßen Nichts gefangen. Es wird kalt und ich merke, wie ich falle, in ein großes Loch gesaugt werde, ohne eine Aussicht auf den Boden zu treffen. Ich beginne mich in einer rasenden Geschwindigkeit um mich selbst zu drehen oder ist es bloß Einbildung? Ich weiß nicht, wann es endet, ob es endet, was es ist.

7 Jahre zuvor, der Anfang

10 Uhr Morgends. Still stand ein kleiner, gut gekleideter, schwarzhaariger Junge auf dem rauen Asphalt. Um ihn herum türmten sich drei große, graue Gebäude auf. Drei hässliche Betonkästen, alle drei die selbe Größe und die Selbe Form umschlossen sie den Schulhof, sodass er schon ein bisschen das Gefühl hatte es handele sich um einen Gefängnishof. Er schritt mit zaghaften Schritten auf eines der 3 Gebäude zu, vor welchem ein kleines, eckiges Schild mit der Aufschrift 'Lehrerzimmer, Sekreteriat,Schulleiter' seinen Nutzen verriet. Er versuchte vorsichtig die große Eisentüre in einer Ecke des Gebäudes zu öffnen, doch angesichts seiner kleinen und schwächlichen Statur gelang es ihm erst nicht. Weshalb er daraufhin einmal kräftig am Griff der Türe zerrte und beinahe hinten herübergekippt wäre, als diese sich nun Ruckartig öffnete. Er fing er sich allerdings ab, sodass er nicht stürzte und stieß mit der Stirn gegen die Kante dieser. Der Junge husschte schnell herein um sie nicht noeinmal öffnen zu müssen und rieb sich dann an der Stirn, die ihm schmerzte. Doch spührte er zur Erleichterung keine Wunde und der Schmerz, den er im ersten Schrecken hatte verzog sich schnell. Daraufhin legte er die linke Hand auf das Geländer ehe er langsam die großen Treppenstufen hinaufstieg,wobei er jede einzelne Stufe zählte und immer mal wieder durch das Treppengeländer nach unten linste. Als er in der Ethage, in der sich das Sekreteriat befinden sollte angekommen war hatte er insgesamt 63 Stufen gezäht. Er war völlig aus der Puste , schließlich trieb er keinen Sport und stützte sich deshalb einen kurzen Moment lang auf die Vorderbeine, wobei er dreimal Tief durch atmete, ehe er seinen Hemdkragen zurechtzupfte. Vor ihm baute sich erneut eine Metaltüre auf, die er diesmal, seitlich neben der Tür stehend, sodass er sich nicht erneut daran stoßen würde diese ruckartig aufzog. Zu seiner Rechten war ein langer, schmaler Gang mit vielen Türen zu sehen, die er in seiner Eile nicht zählen oder schätzen konnte. Die Enge in dem Gang bedrückte ihn etwas und in seiner onehin schon arg gesteigerten Nervosität fühlte er sich ungemein eingeengt. Im Gegensatz dazu befand sich zu seiner Linken nur ein einziger Raum, vor dem ein großes, weißes, viereckiges Schild, wie er sie sonst nur vor Arztpraxen kannte hing, auf welchem in großen Schwarzen Lettern 'Sekreteriat' gedruckt war. Er stellte sich vor die Tür, welche diesesmal zu seiner Erleichterung aus Holz bestand und einen blauen Anstrich hatte. Er lauschte an der Türe, doch niemand schien sich darin zu befinden, denn er vernahm keine Geräusche aus dem Raum dahinter. Also schluckte er einmal, ehe er klopfte, wobei sein Blutdruck sich in die Höhe schraubte und er am liebsten wieder umgekehrt wäre.
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Alt 10.09.2008, 15:16   #2
Katha
 
Dabei seit: 06/2006
Beiträge: 140


Standard RE: wie ist es wohl...

Hi liona,
ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich deinen Text nicht zu Ende lesen konnte. Deine Sätze machen Kant Konkurrenz und Spannung bzw. Sinn ist auch nicht gerade vorhanden. Setzte doch mal einen Punkt anstatt einem Komma, vielleicht merkst du dann auch, dass das was du beschreibst nicht immer klar zu verstehen ist. Zudem solltest du nochmal ein Rechtschreibprüfprogramm drüber schicken, dass würde die unschönen Fehler verhindern, welche den Leser lediglich noch mehr vom eigentlichen Text ablenken. So wie dein Text jetzt ist, ist er einfach zu anstregend.
Nach einer Bearbeitung äußere ich mich auch gerne zum Inhalt.
Liebe Grüße,
Katha
Katha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.09.2008, 18:54   #3
liona
 
Dabei seit: 09/2008
Beiträge: 4


Habe kein Rechtschreibprogramm, jedoch habe ich, was ich gefunden habe ausgebessert und die Sätze etwas gekürzt, danke.
Und lass mich raten, du hast nur den ersten Abschnitt gelesen und dann aufgehört oder?
Es hat schon seinen Sinn, das der erste Abschnitt schwer verständlich ist, das wird aber in den nächsten Kapiteln, sollte ich dazu kommen weiter zu schreiben noch aufgeklärt..
liona ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.09.2008, 16:39   #4
Katha
 
Dabei seit: 06/2006
Beiträge: 140


Hallo liona,

ich habe mir mal die Freiheit genommen und deinen Text etwas umgeschrieben, vielleicht hilft das ja als kleine Inspiration.

Zitat:
Original von liona
Es ist schwarz um mich.
Um mich herum ist es schwarz.

Zitat:
Langsam, ganz langsam sehe ich mich um, doch es ist nichts zu erkennen, es ist als wäre ich blind, doch die Augen sind geöffnet. Ich höre keine Geräusche um mich herum, das alles ist ungewöhnlich, ja fast erschreckend still.
Langsam, ganz langsam sehe ich mich um, doch es ist zu dunkel, als dass ich etwas erkennen könnte. Es ist, als wäre ich blind. (Dass die Augen auf sind, hat nichts mit Blindheit zu tun.) Ich starrte in die Dunkelheit, horchte, doch konnte keinerlei Geräusche wahrnehmen. Die ungewöhnliche Ruhe ist fast schon erschreckend.

Zitat:
Kein Geruch geht in meine Nase. Fast, als wäre ich in einem großen, riesengroßen Nichts gefangen.
(Der erste Satz ist komplett merkwürdig. Würde ich weglassen.) Ich scheine in einem riesigen Nichts gefangen zu sein, in denen meine Sinne machtlos sind.

Zitat:
Es wird kalt und ich merke, wie ich falle, in ein großes Loch gesaugt werde, ohne eine Aussicht auf den Boden zu treffen. Ich beginne mich in einer rasenden Geschwindigkeit um mich selbst zu drehen oder ist es bloß Einbildung?
Es ist kalt und ich merke, wie ich in ein riesiges Loch falle, ja fast gesaugt werde. Ich rechne damit, jeden Moment auf zu prallen, doch ein Boden scheint nicht vorhanden zu sein. Mit rasender Geschwindigkeit beginne ich mich um mich selbst zu drehen – oder ist es bloß Einbildung?

Zitat:
Ich weiß nicht, wann es endet, ob es endet, was es ist. Doch im Grunde ist es gleichgültig, denn dennoch habe ich keine Angst.
Ich weiß nicht, wann es endet, ob es endet, was es ist. Obwohl ich Angst verspüre für das, was kommen mag, ist es im Grunde doch gleichgültig.

Zitat:
Ich fühle mich stark, denn ich weiß, das was ich getan habe war es wert. Das was ich getan habe war Richtig und das ist das Einzige, was zählt. Es war die einzige Möglichkeit.
(Angst und Stärke ist irgendwie paradox.) Ich fühle einen Anflug von Stärke in mir aufkommen, denn in meinem Herzen weiß ich, dass es der Sache wert war. Es war die einzige Möglichkeit.

[quote]
7 Jahre zuvor, der Anfang

10 Uhr Morgends. Still stand ein kleiner, gut gekleideter, schwarzhaariger Junge auf dem rauen Asphalt. Um ihn herum türmten sich drei große, graue Gebäude auf. Drei hässliche Betonkästen, alle drei die selbe Größe und die Selbe Form umschlossen sie den Schulhof, sodass er schon ein bisschen das Gefühl hatte es handele sich um einen Gefängnishof.]quote]
10 Uhr morgens. [...] Drei hässliche Betonkästen, in Größe und Form gleich, umschlossen den Schulhof, sodass er den Gedanken an einen Gefängnishof nicht verdrängen konnte.

Zitat:
Er schritt mit zaghaften Schritten auf eines der 3 Gebäude zu, vor welchem ein kleines, eckiges Schild mit der Aufschrift 'Lehrerzimmer, Sekreteriat,Schulleiter' seinen Nutzen verriet.
Mit zaghaften Schritten ging er auf eines der drei (Zahlen bis zwölf ausschreiben) Gebäude zu, dessen kleines, eckiges Schild mit der Aufschrift „Lehrerzimmer, Sekretariat“ seinen Nutzen verriet.

Zitat:
Er versuchte vorsichtig die große Eisentüre in einer Ecke des Gebäudes zu öffnen, doch angesichts seiner kleinen und schwächlichen Statur gelang es ihm erst nicht. Weshalb er daraufhin einmal kräftig am Griff der Türe zerrte und beinahe hinten herübergekippt wäre, als diese sich nun Ruckartig öffnete. Er fing er sich allerdings ab, sodass er nicht stürzte und stieß mit der Stirn gegen die Kante dieser.
Er versuchte vorsichtig die große Eisentüre (wenn du schon von einer „Ecke“ redest, sag auch welche du meinst) des Gebäudes zu öffnen, doch angesichts seiner kleinen und schwächlichen Statur gelang es ihm vorerst nicht. Erst nachdem er mit aller Kraft am Türgriff zerrte und beinahe sein Gleichgewicht verloren hatte, schaffte er es, die schwere Tür mit einem Ruck zu öffnen. (Beim nächsten Satz hab ich keine Ahnung, wovon du überhaupt redest, deswegen lass ich es mal weg.)

Zitat:
Der Junge husschte schnell herein um sie nicht noeinmal öffnen zu müssen und rieb sich dann an der Stirn, die ihm schmerzte. Doch spührte er zur Erleichterung keine Wunde und der Schmerz, den er im ersten Schrecken hatte verzog sich schnell.
Der Junge huschte schnell hinein, bevor sich die Tür wieder schließen konnte. (Das mit der „Wunde“ musst du nochmal genauer ausarbeiten. Der Schlüsselsatz dazu mir nämlich ein Rätsel.)

Zitat:
Daraufhin legte er die linke Hand auf das Geländer ehe er langsam die großen Treppenstufen hinaufstieg,wobei er jede einzelne Stufe zählte und immer mal wieder durch das Treppengeländer nach unten linste.
Schließlich legte er seine linke Hand auf das Treppengeländer und stieg langsam, aber doch entschlossen, die großen Stufen hinauf. Nervös zählte er im Gedanken jede einzelne Stufe, linste ab und an das Treppengeländer hinunter.

Zitat:
Als er in der Ethage, in der sich das Sekreteriat befinden sollte angekommen war hatte er insgesamt 63 Stufen gezäht. Er war völlig aus der Puste , schließlich trieb er keinen Sport und stützte sich deshalb einen kurzen Moment lang auf die Vorderbeine, wobei er dreimal Tief durch atmete, ehe er seinen Hemdkragen zurechtzupfte.
Als er schließlich in der Etage angekommen war, in der sich das Sekretariat befinden sollte (ich hoffe, hinter der Wortwahl steckt ein Sinn, ansonsten „befand“), hatte er 63 Stufen gezählt. Völlig außer Puste stützte er sich einen Moment lang auf die Knie und atmete dreimal tief durch. Dann richtete er sich auf und zupfte seinen Hemdkragen zurecht. Vielleicht sollte er wirklich mehr Sport machen, dachte er.

Zitat:
Vor ihm baute sich erneut eine Metaltüre auf, die er diesmal, seitlich neben der Tür stehend, sodass er sich nicht erneut daran stoßen würde diese ruckartig aufzog. Zu seiner Rechten war ein langer, schmaler Gang mit vielen Türen zu sehen, die er in seiner Eile nicht zählen oder schätzen konnte. Die Enge in dem Gang bedrückte ihn etwas und in seiner onehin schon arg gesteigerten Nervosität fühlte er sich ungemein eingeengt. Im Gegensatz dazu befand sich zu seiner Linken nur ein einziger Raum, vor dem ein großes, weißes, viereckiges Schild, wie er sie sonst nur vor Arztpraxen kannte hing, auf welchem in großen Schwarzen Lettern 'Sekreteriat' gedruckt war. Er stellte sich vor die Tür, welche diesesmal zu seiner Erleichterung aus Holz bestand und einen blauen Anstrich hatte.
Vor ihm befand sich (die Tür errichtet sich ja nicht plötzlich vor ihm, die ist schon vorher da) eine weitere schwere Eisentür, die er diesmal direkt mit einem kräftigen Ruck zu öffnen vermochte. Zu seiner Rechten befand sich ein bedrückend langer, schmaler Gang mit unzählig vielen Türen (hat der Junge einen Zähltick?), dessen Enge den Jungen nur noch nervöser machte, während sich zu seiner Linken lediglich ein einziger kleiner Raum befand. Rechts neben der blau gestrichenen (wieso eigentlich blau?) Tür, welche diesmal zu seiner Erleichterung aus Holz bestand, war ein großes, weißes, Arztpraxen-ähnliches Schild angebracht, dessen großen, schwarzen Buchstaben „Sekretariat“ schrieben.


Zitat:
Er lauschte an der Türe, doch niemand schien sich darin zu befinden, denn er vernahm keine Geräusche aus dem Raum dahinter. Also schluckte er einmal, ehe er klopfte, wobei sein Blutdruck sich in die Höhe schraubte und er am liebsten wieder umgekehrt wäre.
Er legte sein Ohr an die Tür und lauschte, doch niemand schien sich im Sekretariat zu befinden. Alles schien totenstill darin zu sein. Ehe er seinen Arm hob und seine rechte Hand zur Faust ballte um zu klopfen, schluckte er noch einmal. Sein Blutdruck stieg so hoch, dass er sein eigenes Herz schlagen hören konnte. Er konnte seinen Schläfen pochen fühlen und der Gedanke des Umkehren kam auf. Doch er schüttelte jegliche Nervosität ab, gab sich einen Ruck und klopfte.

Zitat:
ich weiß, ist sehr wenig Fortsetzung fogt ...
Vorher bitte ich um eine Überarbeitung des jetzigen Teils.


Zitat:
Und lass mich raten, du hast nur den ersten Abschnitt gelesen und dann aufgehört oder?
Nein, ich hatte bis mitte des zweiten Teils gelesen.

Zitat:
Es hat schon seinen Sinn, das der erste Abschnitt schwer verständlich ist, das wird aber in den nächsten Kapiteln, sollte ich dazu kommen weiter zu schreiben noch aufgeklärt..
Es ging mir nicht um das eigentliche Verständnis, er ging darum, dass einige Sätze nicht klar ausformuliert waren/sind und einfach keinen Snn ergaben. Nachdem du deine Sätze allerdings etwas gekürzt hast, war es etwas leichter.


Zum Inhalt:
Eigentlich eine nette Idee, obwohl mich deine bisherige Story etwas an Hohlbein erinnert. Ich meine einmal ein Buch von ihm gelesen zu haben, welches gewisse Parallelen besitzt. Aber ich lasse mich gerne überraschen.
Ansonsten ist nicht viel zu sagen, dafür ist der Auszug zu klein.
Bevor du dich allerdings an den nächsten Teil ranmachst, lege ich dir dir nahe, deinen bisherigen kurzen Teil noch einmal zu überarbeiten und dir in Zukunft etwas mehr Zeit zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen,
Katha

edit: Beim Titel würde ich mir auch nochmal Gedanken machen, der hört sich nämlcih nicht gerade gut an.
Katha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.09.2008, 17:03   #5
liona
 
Dabei seit: 09/2008
Beiträge: 4


ok, thx
liona ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.09.2008, 22:42   #6
Garfield
 
Dabei seit: 01/2008
Beiträge: 20


Moin Liona

Lieder hat mir dein Text nicht zugesagt. Sprachlich war er sehr dürftig, doch Katha hat dir schon so viele Tipps gegeben...
Was ich noch sagen wollte:
Der erste Abschnitt soll ja sicherlich Spannung erzeugen und den Leser in die geschichte einführen. Leider ist das nicht unbedingt originell, aber schon okay.
er ist aber viel zu kurz! Das reicht nicht, damit man sich fragt: Was ist passiert? und gespannt dran bleibt. Andeutungen sind natürlich gut um Spannung zu erzeugen, aber ich finde du schreibst zu wenig um überhaupt Interesse zu wecken. Auch solltest du die Hauptperson schon etwas mehr beschreiben finde ich.

Schön Gruß Garfield
Garfield ist offline   Mit Zitat antworten
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