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Alt 06.09.2008, 19:11   #1
weiblich Orange
 
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Ort: dort, wo Orangen vom Schreibtisch gepflückt werden...
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Standard Alles geht vorbei!

Alles geht vorbei!

Manchmal regnet es so stark, dass es den Anschein hat, die Welt gehe unter. Dieser Regen kommt nicht still: er bringt Blitze, Donnerschläge und heftige Sturmböen mit sich. Er überschwemmt die Straßen und bringt ein wenig Unordnung in eine sonst wohlgeordnete Welt. Und wenn er verschwindet – so plötzlich wie er gekommen ist – bleiben nur die Pfützen, in denen sich, der immer noch graue Himmel spiegelt, zurück. Die Welt kann wieder in ihren gewohnten Lauf zurückkehren.

Ines rannte die Straßen entlang. Die Schwüle des Sommertages hatte ihren Höhepunkt erreicht. Unerträglich drückend, beinahe wie ein lebendiges Wesen, lag sie über den Straßen der kleinen Stadt, brachte den Asphalt zum Flimmern und selbst die Vögel waren verstummt. In der Ferne türmten sich schon dunkle, bizarre Wolkentürme auf, wie die Burgen einer fremden, gefährlichen Welt. Außer dem Mädchen war niemand zu sehen. Auf seinem Gesicht hatten Tränen salzige, verklebte Spuren hinterlassen, sein Mund war verkrampft und die blonden Haare ungekämmt. Immer noch würgte es an einem trockenen Schluchzen.

„Ines, Ines! Siehst du mich oder versperrt dir deine Nase die Sicht!“
„Vorsicht nicht hinschauen! Ines kommt! Von so viel Hässlichkeit wird man blind!“
„Wenn Ines nur nicht auch noch so dumm wäre! Aber sie kann sich ja nicht einmal anziehen…“
„Aus Differenzen und Summen kürzt nur INES“
„Ughh! Herr Leiert, Sie können Ines nicht neben mich setzen! Mir wird übel!!!“

Die Rufe ihrer Klassenkameraden hallten noch immer in Ines Kopf nach. Immer schneller rannte sie, als könnte sie so auch noch der Erinnerung entfliehen. Aber ihr konnte sie nicht entrinnen. Sie wurde gezwungen jede Beschimpfung wieder und wieder anzuhören, jede Demütigung noch einmal zu erleben.

„Vorsicht! Da kommt eine hässliche Riesenkrake!!“
„Meinst du Ines? Kraken haben doch keine Rüssel!“
„Aber sie haben sicher genau so ekelig glitschige Tentakeln!“
„Ines hat eine Sechs in Mathe! Eine Sechs in Mathe! Dabei war es doch so leicht! Wie dumm muss man eigentlich sein? Hast du wieder aus den Summen gekürzt, Ines? Also dumm genug für eine Riesenkrake ist sie doch in jedem Fall.“

Ines musste stehen bleiben. Das Schluchzen drohte sie zu ersticken. Verzweifelt schnappte sie nach Luft. Wie ein Kissen drückte sich die Hitze über Mund und Nase. Der Staub brachte sie zum Husten. Alles drehte sich; sie ließ sich auf den harten, heißen Asphalt fallen.

„Da ist kein Platz mehr für dich Ines! Bleib halt auf dem Gang! Oder geh auf die Missgeburtenschule wo du hingehörst!“
„Ines, warum bist du zu spät?“
„Es tut mir leid, Herr Leiert. Ich habe meinen Bus verpasst!“
„Die hässliche Krake war zu dumm um in die Schule zu finden!!“
„Tom, wie oft soll ich dir noch erzählen, dass Kraken keine Rüssel haben, im Gegensatz zu Ines.“

Ein alter Mann war neben dem am Boden liegenden Mädchen stehen geblieben. „Hast du denn kein Zuhause? Warum bist du nicht in der Schule!“ Die freundlichen Worte des Alten, klangen in Ines Ohren wie wüste Beschimpfungen. „Lassen Sie mich in Ruhe!“, kreischte Ines mit heiserer Stimme und rappelte sich auf. „Wo kommst du her? Gehst du auf die Hauptschule gegenüber!“ „Nein tue ich nicht! Sehe ich denn so aus!! Lassen Sie mich in Ruhe! Fassen Sie mich nicht an!“ Verwirrt wich der Alte ein paar Schritte zurück. Ines rannte weiter. Weiter, die staubigen Straßen entlang in die Richtung des Flusses.

„Was sagen Sie da, Frau Müller? Ines ist abgehauen?!“ Herr Leiert, der gerade seine Sachen gepackt hatte, um nach Hause zu gehen, musterte die junge Kunstlehrerin über seine dicken Brillengläser hinweg. Die junge Frau nickte eifrig.
„Konnten Sie sie denn nicht aufhalten?“
„Nein ich habe es gerade eben erst festgestellt. Ich kam ein wenig zu spät in den Unterricht…“
„Ein wenig zu spät!? Ihre Doppelstunde ist seit fünfzehn Minuten zu Ende! Sie müssen doch schon vorher bemerkt haben, dass Ines fehlt!“
„Ich habe es auch sofort festgestellt und habe die Klasse gefragt, ob sie entschuldigt ist. Die Klasse sagte mir, sie hätte sich in Ihrer Stunde wegen Kopfschmerzen befreien lassen. Thomas hatte es sogar in das Klassenbuch eingetragen! Erst nach dem Ende der Stunde – ich hatte die Klasse früher gehen lassen –ist Magdalena zu mir gekommen und hat gesagt, Ines sei einfach weggelaufen. Sie hätte geweint, aber was genau war, hat Magdalena mir nicht sagen wollen.“
Herr Leiert blickte nachdenklich ins Leere. „Sie meinen also, die Klasse hat meine Unterschrift im Klassenbuch gefälscht. Dass eine sechste Klasse so etwas tut!“
„Na ja, sie haben halt so einen Kringel hingemalt, hat Ihrer Unterschrift ziemlich ähnlich gesehen…“ Die Referendarin verstummte und errötete. Auf dem Gesicht ihres älteren Kollegen, zeichnete sich die Andeutung eines Lächelns ab, als er die mit Wasserfarben verschmierte junge Frau betrachtete.
„Haben Sie mit der Klasse geredet?“, fragte er.
Frau Müller schüttelte den Kopf:„Sie waren schon nach Hause gegangen.“
„Was sollen wir jetzt tun?“, fügte sie nach kurzem Schweigen besorgt hinzu.
„Ich hatte schon einmal so einen Fall. Der Junge ist einfach nach Hause gelaufen. Ich würde vorschlagen, Sie warten hier, während ich die Klassenliste suche und bei Ines Eltern anrufe. Wir sollten uns keine übertriebenen Sorgen machen. Es handelt sich ja nicht mehr um ein Grundschulkind. Was die Klasse anbelangt, sollten wir uns wirklich etwas überlegen. Magdalena darf auf jeden Fall nicht als Petze dastehen.“

Die ersten Tropfen fielen auf die staubige Straße. Die Wolkentürme waren jetzt direkt über der kleinen Stadt und hielten unter sich immer noch die drückende Hitze gefangen. Verästelte Blitze zuckten über den Himmel. Noch brauchte der Donner einige Zeit um den Ort zu erreichen, an dem Ines saß. Unter ihr schlängelte sich der grüne Fluss. Sie fühlte sich verloren, beinahe so als hätte man sie ausgesetzt. Genau an dieser Stelle war sie vor ein paar Wochen mit ihren Eltern gewesen. „Mama.“, wimmerte sie leise. Das Gewitter machte ihr Angst, sie sehnte sich nach einem Gefühl der Geborgenheit. Sie wollte schon aufstehen, umkehren, nach Hause gehen, aber wie sollte sie erzählen, dass sie weggelaufen war. Wie sollte sie das ihrer Mutter erklären? Immer wieder hatte die ihr gesagt sie solle sich nicht darum kümmern, was die anderen sagen, das sei doch nur dummes Geschwätz, denen würde es doch nur so Spaß machen, weil sie sich so ärgerte. Aber was hätte sie denn tun sollen? Wenn sie an die Szene im Kunstsaal dachte, kamen ihr immer noch die Tränen.

„So ein Scheiß!“, sagte Herr Leiert und schlug die Tür zu seinem Zimmer hinter sich zu. Frau Müller sah ihren distinguiert wirkenden Kollegen mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Ich kann die Eltern nicht erreichen!“, erklärte er sich nach einer kurzen Pause. „Ich habe es ein paar Mal läuten lassen. Endlich ist eine nette Dame mit sehr fehlerhaftem Deutsch rangegangen. Schien die Haushaltshilfe zu sein. Sie hat mir so viel sagen können, dass Ines nicht zu Hause ist. Außerdem hat sie mir die dienstliche Telefonnummer von Ines Mutter gegeben. Ist allerdings niemand hingegangen.“
„Und jetzt?“, fragte die Kunstlehrerin leise.
„Das Problem ist, wenn wir die Polizei anrufen machen wir es für das Mädchen noch unangenehmer. Wenn wir es nicht tun und es ist etwas passiert...“ Er zog die Schultern in einer hoffnungslosen Geste nach oben. „Dieses Mädchen spinnt einfach!“
„Moment mal! Natürlich spinnt sie, wenn das alle von ihr denken! Selbst ihre Lehrer. Sie sind ihr Mathelehrer Sie sollten sie doch akzeptieren und nicht mit den Schultern zucken und sagen sie spinnt. Natürlich haben Sie ihr das nicht gesagt, aber sie merkt doch was man von ihr denkt.“
„Machen Sie mir Vorwürfe?“
„Nein…Doch vielleicht.“
„Sie haben eine Doppelstunde nicht gemerkt, dass ihre Schülerin fehlt!“
„Ich weiß. Die Klasse hat ja gesagt… In Ordnung ich habe es nicht gemerkt. Ich will Ihnen ja auch keinen Vorwurf machen… Nur sollten Sie sich jetzt nicht über Ines beschweren.“
„Schon in Ordnung.“ Herr Leiert verzog seine schmalen Lippen zu einem schwachen Lächeln.
„Und was jetzt? Sollen wir suchen gehen? Wir haben keine Ahnung wo sie ist, oder auch nur wo sie sein könnte!“
„Die Polizei auch nicht.“

Inzwischen war das Mädchen am Fluss vollkommen durchweicht. Der Regen glich dem Wasserschwall aus einem Eimer, den jemand umgedreht hatte. Ines hatte keine Ahnung was sie tun sollte. Ein paar Mal hatte sie sich gefragt, was passieren würde, wenn sie in den Fluss springen würde. Wenn man ihre Leiche weiter unten aus dem Wasser gefischt haben würde, dann würde es ihnen allen Leid tun. Ihren Mitschülern, die dann das Gefühl hätten an ihrem Tod schuld zu sein. Ihrem unausstehlichen Mathelehrer, der sie immer behandelte als hielt er sie für ein wenig blöd. Ihrer Mutter, die ihr immer sagte, sie solle stark sein. Dann würden sie sehen, was sie davon hatten. Aber noch saß sie am Ufer und sah auf den schmutzig braunen Fluss unter sich.

Der Regen löste Wasserfarbe und Schminke und schwemmte die Farbströme von dem Gesicht der Frau. Herr Leiert betrachtete Frau Müller von der Seite her, während sie die Straße hinunter gingen. Ohne die Farbflecke sah sie wirklich ungewohnt aus, aber vielleicht lag das auch an dem fehlenden Make-up.
„So jetzt sind wir ihren Heimweg abgelaufen und haben nichts gefunden.“, sagte sie etwas beklommen. „Was sollen wir jetzt tun?“
Er zuckte mit den Schultern. Gedanklich ging er die verschiedenen Möglichkeiten durch: Die Polizei anrufen? Damit riskierte er einen absoluten Skandal und seine Chancen doch noch einen Schulleiterposten zu ergattern stünden bei Null. Die ganze Stadt ablaufen? Was wenn dem Mädchen etwas passierte bevor sie es fanden? Die Eltern noch einmal anrufen? Sie hatten es vor fünf Minuten auf allen Nummern, die sie hatten, erfolglos versucht. Er richtete seine Aufmerksamkeit zurück auf seine Kollegin. Er musste verpasst haben was sie gesagt hatte, zumindest war sie jetzt mitten im Satz. „…Eltern haben ein Bootshaus am Fluss.“ Fluss. Das Wort sank wie ein Messer in seine Gedanken. „Gehen wir zum Fluss.“, sagte er mit gezwungener Ruhe.

„Mein Gott! Sehen Sie nur da ist etwas im Fluss! Eine Leiche.“ Die Stimme der Referendarin klang schrill und panisch als sie Herrn Leierts Arm packte. Er zwang sich dazu ruhig zu atmen und blinzelte durch den Regen auf die Wasseroberfläche wenige Meter unter ihnen. Da war wirklich etwas. Etwa so groß wie ein Kind trieb es auf den Wellen. Bildete er es sich nur ein oder sah er blondes Haar. Es wirbelte mit der Strömung auf sie zu. „Ein Baumstamm!“, sagte Frau Müller zittrig. „Wohin jetzt?“, fragte sie. Sie standen ein paar Meter von dem kleinen Bootshaus entfernt, das Ines Eltern gehörte. Von dem Mädchen war weit und breit nichts zu sehen. „Der Mann hat ja gesagt, dass sie in die Richtung des Flusses gelaufen ist.“, entgegnete Herr Leiert, nach kurzem Zögern.
„Schon, aber das muss inzwischen eineinhalb Stunden her sein, dass er sie gesehen hat.“
„Wir können sie fast nicht verfehlt haben…“ Die Blicke der beiden wanderten wieder über die grünlich braune Wasseroberfläche.
Eine unerwartet fröhliche Melodie riss sie aus ihren Gedanken. „Einen Moment.“, murmelte Frau Müller und fischte in ihrer Tasche nach dem Telefon. Endlich brachte sie ein erstaunlich buntes verkratztes Gerät zum Vorschein.
„Hi! Hier Gabriele Müller.“ Die Stimme am anderen Ende gehörte zu den Stimmen, bei denen sich sofort das Bild des Sprechers vor dem inneren Auge bildet. Die Besitzerin, dieser klaren, etwas scharfen Stimme in der ein Hauch von Ungeduld lag, musste einfach blond mit etwas adlerartigen Gesichtszügen sein.„Sie haben versucht mich zu erreichen!“
„Könnten Sie ihren Namen noch mal wiederholen?“
„Elena Braun.“
„Elena Braun?“, wiederholte die Kunstlehrerin etwas perplex.
„Ines Mutter, falls Sie sich erinnern.“ Die Stimme der Frau war purer Sarkasmus.
„Oh!“
„Ja „Oh“! Ich bin soeben von einer Dienstreise zurückgekommen, um meine Tochter weinend und völlig durchweicht auf der Türmatte zu finden. Können Sie sich das erklären?“
„Ähm, nein, ich meine ja!“
„Wunderbar! Ich höre!“
„Ines ist abgehauen.“
„Herrlich! Suchen Sie?“
„Ja! Natürlich.“
„Merkwürdig ich sehe überhaupt keine Polizei!“
„Nein, wir wollten erst einmal so schauen.“
„Erst einmal so schauen! Ich verstehe. Meine Mutter hat gesagt Ihr Kollege hat angerufen, hat gefragt ob Ines zu Hause ist und hat dann ohne Erklärung wieder aufgelegt.“
„Oh, wirklich?“
„Ja wirklich! Ist es für Sie in Ordnung, wenn ich morgen einmal vorbei komme?“
„Ähm, ja natürlich… warum nicht…“
„Na dann bis morgen. Einen schönen Nachmittag noch.“ Die Verbindung wurde unterbrochen.
Mit zitternden Händen drückte Frau Müller die „Auflegen“ Taste und ließ das Telefon in ihre Jackentasche fallen.

Elena Braun warf den Hörer auf die Gabel und rückte ihre Brille zurecht. Langsam stand sie auf um wieder ins Wohnzimmer zu gehen. Dort blieb sie eine Weile vor der Couch stehen und betrachtete das Gesicht ihrer schlafenden Tochter. „Alles geht vorbei, das verspreche ich dir“, flüsterte sie, als sie dem Mädchen über das blonde Haar strich.
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Alt 07.09.2008, 12:46   #2
lichtelbin
 
Dabei seit: 07/2006
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Hallo Orange!

Zunächsteinmal:
ich finde den Titel wirklich passend
klingt komisch, ist aber so
wenn man in einer situation wie ines ist, dann glaubt man, man würde für den rest seines lebens weiterhin so behandelt werden und die anderen würden niemals erwachsen werden...
Irgendwann aber werden sie vernünftiger (oder unterschwelliger), die frotzeleien hören auf und am ende bemerkt man, dass man es überlebt hat, dass man vielleicht sogar gestärkt daraus hervorgeht, obgleich immer in gewisser weise narben zurückbleiben werdem

Interessant finde ich die beiden Lehrerfiguren
alle beide sind sie ein gutes beispiel für mobbing-unterstützende lehrer

Die Kunstlehrerin, die viel zu naiv ist
"Ihren Lieben Kleinen" schlichtweg nichts böses zutraut
so weit, wie die klassenkameraden mittlerweile gehen, hätte ein aufmerksamer beobachter schon längst bemerken MÜSSEN, dass da etwas nicht stimmt und es ernst nehmen müssen
dass sie aber so fröhlich, bunt, zu spät kommend, legere ist, ist ein gutes zeichen dafür, dass sie weder ihr eigenenes handeln noch ihre schüler bisher für voll genommen hat und somit alles für halb so schlimm hielt
wenigstens scheint sie allmälich den ernst der situation zu verstehen (im überigen wirkt sie trotzdem sehr sympathisch, wie ich meine(
Der Mathelehrer, der unbewusst mithilft
Er stellt Ines vor den Klassenkameraden bloß... er ist ein ganz spezieller typ lehrer, der einfach nicht versteht, dass andere sein fach nicht so einfach finden (findet sich häufig bei mathe und sport-lehrern, finde ich, ist vielleicht auch nur eine einseitige sichtweise von mir)
natürlich unbewusst hält er seine schüler für erwachsener und souveräner als sie sind und ist der meinung, sie müssten ihre probleme untereinander ausmachen, so lange sie seinen unterricht dabei nciht stören

wie gesagt, die lehrercharakterisierung finde ich super
was mich allerdings stört ist die eigentliche handlung der geschichte
ich finde, dem ganzen fehlt die spannung und ich habe deswegen einen vorschlag, wie man sie erhöhen könnte
erzähle die geschichte nicht aus sicht der schülerin ines sondern aus sicht der beiden lehrer
das gewitter kannst du ruhig einbauen
so kannst du allmälich durchsickern lassen, wie die ines behandelt wurde und wieso sie weggelaufen ist
lass sich die lehrer ruhig richtige sorgen machen, sie sollen nciht wissen, was passiert ist und erst allmälich draufkommen, dass ines gepiesackt wird
dann am ende kannst du sie die ines über die mutter der lehrerin finden lassen und somit der geschichte eine auflösung verpassen
denn bisher fehlt ihr irgendwie die pointe, der gag, die würze
außerdem bekommt man dann durch den titel den verdacht, dass sich ines umgebracht hat

hier hätte ich einen weiteren vorschlag
das verhalten der klasse ist für eine fünfte klasse sehr komisch
ich habe selbst die erfahrung gemacht, dass die fünfte eher angenehm ist
loslegen tut eine klasse erst in der 6. so richtig, deswegen würde ich es in die 6. verlegen

Ansonsten bin ich höchst zufrieden
ab und an hast du noch wortwiederholungen, aber das ist nicht so schlimm, ließ es dir einfach nochmal durch, dann findest du sie bestimmt auch selbst

Engelsgruß, Lichtel
lichtelbin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2008, 20:56   #3
Rainbow
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Standard RE: Alles geht vorbei!

Hallo Orange

heute ist der Tag der Kritiken . Den Text habe ich bereits gestern gelesen. Die Antwort hierauf habe ich mir aber extra für heute aufgehoben, da ich finde, dass die Geschichte erst einmal "sacken" muss.

Beginnen wir mit dem Titel:
Erst dachte ich, jetzt kommt eine lustige Eskapade. So richtig etwas zum schmunzeln. Das machte neugierig und dann gelang es Dir, mich als Leser neugierig zu machen, wie es weitergeht, obwohl meine erste Erwartung nicht erfüllt wurde. Sehr geschickt. Zum Ende schließt sich der Kreis aber wieder, denn jeder hat doch schon einmal etwas in dieser Art - aber natürlich deutlich schwächer - erlebt. Die damals erwachsenen waren dann immer schnell mit dem Spruch " Es wird schon vorbei gehen" parat.

Die Klasse:
Ich kann Lichtelbin nur zustimmen. Besser wäre es, wenn Du eine 6. Stufe benützen würdest. In der 5 hat sich gerade erst eine neue Klasse gefunden - jedenfalls in NRW. Erst wenn diese sicher sind, neigen die kleinen "Schätzchen" dazu, andere auszugrenzen oder auch einen Klassenbucheintrag zu manipulieren. Auch meint der Lehrer die Kinder zu kennen. Dies kann in einer 5 noch nicht so der Fall sein.

Ich finde es klasse, wie du ständig neue Situationen, wie Spotlights herausziehst. Damit zwingst du den Leser nicht nur, die Lücken dazwischen zu füllen, sondern es gelingt auch, unruhe aufzubauen, die ein "Einschlafen oder dahinplätschern" verhindern.
Daher würde ich auf keinen Fall den Blickwinkel des Erzählers wechseln. Nur von außen kann die Handlung so rübergebracht werden. Vielleicht wäre es aber gut, die Anregung von Lichtelbin aufzunehmen und etwas mehr Spannung zu erzeugen. Durch ein Wechselspiel in der Perspektive und gleichzeitigem weiteren Ausgestalten der Szenen "Lehrergespräch" (Sorgen) und Warten von Ines allein am Flusskönnte dies vielleicht gelingen.

Im Ganzen finde ich die Geschichte jedoch mehr als nur gut.
LG
Rainbow
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Alt 08.09.2008, 22:59   #4
Katha
 
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Hallo Orange,
ich muss leider meinen Vorrednern in einigen Punkten widersprechen. Die Idee deiner Handlung vermag wohl ganz okay zu sein, aber deiner Umsetzung fehl es an Realität.
Ich fang einfach mal an.
1. Dein Prot endscheidet sich, das Schulgelände zu verlassen. In meiner Erfahrung verchanzen sich 90% der Mobbingopfer auf der Schultoilette anstatt weg zu laufen und gehen dann zum nächsten Unterricht bzw. lassen sich dann krankschreiben. Gut, in deinem Fall treffen dann wohl die 10% Ausnahme zu, wobei wir dann zu Punkt zwei kommen.
2. Deine Kunstlehrerin handelt etwas arg merkwürdig. Wieso sollte sie den Klassenlehrer holen, ohne vorher mit dem Jungen gesprochen zu haben, der den Eintrag gefälscht hat? "Damit Magdalena nicht als Petze darsteht" zählt nicht, sie muss es dem Jungen ja nicht auf die Nase binden. Eine Konferenz wird es sowieso geben.
3. Wieso sollten die Lehrer das Mädchen suchen? Sie würden allerhöchstens die Eltern anrufen und wenn Grund zur Sorgen besteht, die Polizei. Im übrigen kann man
Zitat:
"Endlich ist eine nette Dame mit sehr fehlerhaftem Deutsch rangegangen. Schien die Haushaltshilfe zu sein"
anders deuten als es gemeint war Zudem können Lehrer nicht einfach so die Schule verlassen. Sie haben genauso wie Schüler Stundenpläne, die sie einhalten müssen.
4. Ist es nicht ein bisschen zu bilderbuchmäßig, dass ausgerechnet die Mutter der Kunstlehrerin das Mädchen findet? Und dann die Kunstlehreri anruft? Selbst wenn es tatsächlich so wäre, würde die Frau erstmal die Eltern des Mädchens anrufen, die - wovon sie ausgehen kann - zuvor von der Schule informiert wurden.
5. Wenn es einen Fall von so starkem Mobbing gibt, dass sogar zum Verglaufen des Mädchens geführt hat, kannst du mal lockerflockig davon ausgehen, dass es nicht nur eine Klassenkonferenz geben wird. Mobbing ist eine Straftat und selbst in der 5. KLasse werden die Täter Konsequenzen erfahren. Selbst wenn sich die Lehrer nicht dafür interessieren, wird spätestens die SV bzw. werden sich die Vetrauensschüler und -lehrer darum kümmern. Unter den Tisch gekehrt wird gar nichts.
6. In der 5. Klasse wird sehr wohl viel gemobbt, im Gegensatz zu dem was meine Vorredner geschrieben haben. In der 5. werden nach kürzester Zeit Gruppen gebildet, wer keine gefunden hat, hat , nunja, "Pech" gehabt.

Im großen und ganzen finde ich die Geschichte zu schwach recharchiert. Sprich doch mal mit deiner SV an deiner Schule, deinen Vetrauenslehrern oder einem Lehrer deiner Wahl. Die werden dir sagen können, wie in so einem Fall vorgegangen wird.
Liebe Grüße,
Katha
Katha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2008, 00:09   #5
Rainbow
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Standard RE: Alles geht vorbei!

Hallo Orange!
ich muss meiner Nachfolgerin leider recht geben. Ganz schlecht recharchiert für einen Aufsatz über Schülermobbing. Damit schaffst Du es leider nicht in die Schülerzeitung. Setzen 6

Ich denke, es geht hier darum Emotionen zu vermittel und in Situationen als Mittel hierfür zu verwenden. Bleib dabei. Bis auf einige wenige Elemente ist die Geschichte gut gelungen.

LG
Raimbow
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Alt 09.09.2008, 09:18   #6
lichtelbin
 
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@ rainbow
die übermittlung von emotionen ist noch lange kein grund, logische korrektheit außer acht zu lassen
@katha
ich kann da leider nur aus eigener erfahrung sprechen
In einer fünften KLasse bilden sich natürlich schon grüppchen
ich stand mit meiner besten freundin alleine da... pech gehabt
aber interessanterweise ging es da noch garnicht so richtig los
gut, jemand hat sie mal als russische hure bezeichnet, aber das war ein einziger, minimaler ausbruch (zumindest nichts gegen das, was in der 6. dann abging) und ich dachte tatsächlich, ich hätte es geschaft und es würde niemehr so werden, wie in der grundschule
aber damit man jemanden so konkret mobben kann, wie ines hier gemobbt wird, muss man ihn doch schon gut kennen. In der fünften Klasse sind solche Attacken viel weniger gezielt und genau.
Dass die Lehrer das Schulgebäude verlassen ist garnicht so ungewöhnlich
zumindest in den meisten bayrischen schulen kommt nach der zweiten stunde eine pause von einer halben stunde
Und das mit der SV ist son ding
es gibt wirklich wahnsinnig viele lehrer, die sich nicht trauen, gegen mobbibng vorzugehen. Beosnders junge Lehrer haben Angst davor, dass ihnen dann vorgeworfen wird, sie könnten mit einer klasse nicht umgehen. Ältere Lehrer hingegen fürchten sich vor der damit verbundenen arbeit
in meiner klasse hat es ungefähr 3 jahre gedauert, bis irgendetwas unternommen wurde, weil sich die lehrer davor gedrückt haben, den eltern der rädlesführer konkret zu sagen, was ihr fratz den ganzen tag so treibt, geschweige denn ishc an schulische instutuionen zu wenden.
das problem ist nicht, dass die sv nichts unternehmen würde, sondern dass sie nicht infortmiert wird.
bis dahin waren die opfer bereits seelisch am boden und die schulpsychologin hatte kräftig was zu tun (über ihre kompetenzen sei an dieser stelle geschwiegen -.-)
ich selbst habe zugegebenermaßen das schulhaus noch nie verlassen, sondern bin auf konfrontation gegangen (ich hab mich auch bei eskalationen nie versteckt oder bin weggelaufen)
Ich hätte mich eher geprügelt (ich habe mich definitiv geprügelt... wnen auch nur ansatzweise), als denen das schlachtfeld zu überlassen
ich glaube, da ist jeder mensch etwas anders konstituiert und deswegen halte ich es auch für möglich, dass sie das schulhaus verlässt.
Veilleicht bist auch du auf dem bereich besser informiert, katha und ich etwas blind durch meine eigenen erfahrungen

engelsgruß, Lichtel
lichtelbin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2008, 14:46   #7
Katha
 
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Zitat:
Original von lichtelbin
@katha
ich kann da leider nur aus eigener erfahrung sprechen
In einer fünften KLasse bilden sich natürlich schon grüppchen
ich stand mit meiner besten freundin alleine da... pech gehabt
aber interessanterweise ging es da noch garnicht so richtig los
gut, jemand hat sie mal als russische hure bezeichnet, aber das war ein einziger, minimaler ausbruch (zumindest nichts gegen das, was in der 6. dann abging) und ich dachte tatsächlich, ich hätte es geschaft und es würde niemehr so werden, wie in der grundschule
aber damit man jemanden so konkret mobben kann, wie ines hier gemobbt wird, muss man ihn doch schon gut kennen. In der fünften Klasse sind solche Attacken viel weniger gezielt und genau.
hmm, prinzipiell hast du recht, anfangen tuts trotzdem noch in der 5. im 2. halbjahr. zumindest wars bei uns so. auf meiner alten schule sind die 5. immer im frühjahr auf unsere schuleigene burg auf klassenfahrt gefahren - zum besseren kennenlernen. ironisch, nicht wahr? denn spätestens eine woche nach der brugfahrt fing die mobberei an. richtig fies wirds dann allerdings tatsächlich in der 6. hmm, ich denke ich muss dir zustimmen. vielleicht wäre das thema tatsächlich besser in der 6. klasse aufgehoben.

Zitat:
Dass die Lehrer das Schulgebäude verlassen ist garnicht so ungewöhnlich
zumindest in den meisten bayrischen schulen kommt nach der zweiten stunde eine pause von einer halben stunde
ja, ne pause hat natürlich jeder lehrer mal. dennoch, es ist ganz schön unwahrscheinlich, dass die lehrer die sache selber in die hand nehmen. allein schon aus strafrechtlichen gründen. es gibt gewisse schritte, die zuerst unternommen werden müssen. und dass sie nicht zuerst das schulgelände durchsuchen wundert mich auch etwas.

Zitat:
Und das mit der SV ist son ding
es gibt wirklich wahnsinnig viele lehrer, die sich nicht trauen, gegen mobbibng vorzugehen. Beosnders junge Lehrer haben Angst davor, dass ihnen dann vorgeworfen wird, sie könnten mit einer klasse nicht umgehen.
junge lehrer sind in der tat weniger unternehmensfreudig, alleine schon deswegen, weil sie mit dem alltäglichem voresrt etwas überfordert sind. trotzdem wird die referendarin ihren zugeteilten lehrer über den vorfall berichten (müssen).

Zitat:
Ältere Lehrer hingegen fürchten sich vor der damit verbundenen arbeit
in meiner klasse hat es ungefähr 3 jahre gedauert, bis irgendetwas unternommen wurde, weil sich die lehrer davor gedrückt haben, den eltern der rädlesführer konkret zu sagen, was ihr fratz den ganzen tag so treibt, geschweige denn ishc an schulische instutuionen zu wenden.
der zugetsellte lehrer hingegen muss in dem fall handeln, und wenn er nur die eltern versucht zu erreichen (was immerhin schon etwas ist -_-).

Zitat:
das problem ist nicht, dass die sv nichts unternehmen würde, sondern dass sie nicht infortmiert wird.
dann ist die sv nicht sonderlich gut . ich war 7 jahre lang in der SV und vertrauensschülerin. ich hab alles mitbekommen, was is der schule so passiert ist. man muss seine quellen kenne, wissen, welche lehrer gerne plappern. lehrer sind auch nur menschen und genauso wie schüler sprechen sie mit anderen lehrern über ihre probleme bzw schüler. auch wenn die allgemeine schülerschaft davon nichts mitbekommen mag, es ist so. ich hatte einige fälle, in denen ich hintenrum davon gehört hatte und auf das opfer zugehen musste und ihm/ihr meine hilfe angeboten habe. auch wenn es manchmal vertrauenslehrer gab, die blind und naiv durch die gegend gelaufen sind, hat spätestens die SV gehandelt. vielleicht kommt es wirklich daruf an, wie gut die SV ist. ich z.b. wusste von affairen zwischen leheren bzw. referendaren, eifersüchteleien, dramen, klagen... ich hab so ziemlich alles mitbekommen - ob ich wollte oder nicht

Zitat:
bis dahin waren die opfer bereits seelisch am boden und die schulpsychologin hatte kräftig was zu tun (über ihre kompetenzen sei an dieser stelle geschwiegen -.-)
ihr hattet ne schulpsychologin? das ist doch immerhin schon mal was. sowas besitzen wir nicht.

Zitat:
ich selbst habe zugegebenermaßen das schulhaus noch nie verlassen, sondern bin auf konfrontation gegangen (ich hab mich auch bei eskalationen nie versteckt oder bin weggelaufen)
Ich hätte mich eher geprügelt (ich habe mich definitiv geprügelt... wnen auch nur ansatzweise), als denen das schlachtfeld zu überlassen
ich glaube, da ist jeder mensch etwas anders konstituiert und deswegen halte ich es auch für möglich, dass sie das schulhaus verlässt.
konfrontation ist die eine sache, meist wird allerdings der rückzug gewählt. und der führt, wie vorher schon gesagt, zu 90% zu den toiletten, fahrradständer... ich schließe ja nicht aus, dass leute weglaufen, doch das ist wohl eher ein einzelfall. wahrscheinlicher ist, dass sie einfach am nächsten tag nicht mehr in die schule kommen, krank spielen, etc.. wenn orange hier jedoch den einzelfall bescheiben möchte, ist das in ordnung. nur sollte vorher ein wenig recharchiert werden

Zitat:
Veilleicht bist auch du auf dem bereich besser informiert, katha und ich etwas blind durch meine eigenen erfahrungen
erfahrungen sind erfahrungen, lichtel. obs nun deine sind oder meine. ich kann nur das sagen, was ich jahrelang gemacht habe und wies bei uns an der schule war. du kannst nur das sagen, was du erlebt hast und wie es bei dir an der schule war. deswegen ja mein vorschlag an orange, sich mal an IHRER schule über vorgehensweisen zu informieren. mobbing ist ein schwieriges thema, welches aber durchaus erzählungswert hat.
ganz liebe grüße,
katha
Katha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2008, 15:07   #8
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Hi!
Vielen Dank für eure Kritik! Ich bin erst gestern aus dem Urlaub gekommen, sonst hätte ich schon früher reagiert! Natürlich werde ich die Geschichte nochmal überarbeiten.
@Katha:
Das mit dem Schulgelände verlassen scheint mir nicht so abartig, ist bei uns schon vorgekommen. Das die Lehrer suchen gehen ist merkwürdig, ich weiß, ist aber bei uns auch schon vorgekommen. Ich lege den Kunstunterricht in die letzten beiden Stunden, vielleicht wird es dann weniger merkwürdig. Bei uns wurde bei Mobbing noch nie eingegriffen, egal wie schlimm es war. Aber gut was die Lehrer dannach tun kann ich ja offen lassen. SV organisiert bei uns nur Party, Vertrauensschüler gibt es nicht.
Also noch mal danke, ich werde alles wie gesagt nochmal überarbeiten.
Sonnige Grüße
Orange
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Alt 22.09.2008, 17:51   #9
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Hi!
Ich habe das Ende der Geschichte nochmal umgeschrieben. Ich bin mir wirklich nicht sicher ob ich nicht verschlimmbessert habe...
Sonnige Grüße
Orange
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