Blender bei Poetry.de

uninvited guest · 16.01.2007, 17:45

Hier komme ich,
umhüllt von der Aura des Poeten,
mit mächtigen Worten
für taube Ohren
und erblindete Augen

mit großen Sätzen ohne Inhalt,
denn manchmal ist leer
besser als nichts,
und alles, was zählt,
ist alles, was nicht zählt

tiefgründig
von der Oberfläche aufwärts,
ist meine Kunst letztendlich doch nur
gut platziertes Licht,
dass Schatten auf die passenden Stellen wirft

Sateb Deis Rhi · 16.01.2007, 19:05

Kunst stellt immer echten Schatten, wirft immer künstliches Licht.
Aufgrunddessen blendet der negative Impetus des Textes oberflächlich.

uninvited guest · 17.01.2007, 20:23

Ich fürchte, ich kann Dir nicht folgen.

Sateb Deis Rhi · 17.01.2007, 20:34

Ich denke doch, dass du kannst - ich beziehe mich in meinem Kommentar ja schließlich auf deinen Text.

Ich fürchte nur, du willst nicht.

uninvited guest · 17.01.2007, 20:36

Deine "Befürchtung" ist völlig haltlos. Mache ich den Eindruck, Kritik nicht anzuerkennen?
Ich bitte lediglich um klare Worte.

Ist's möglich?

Sateb Deis Rhi · 17.01.2007, 20:42

Du beschreibst das Gedicht aus der Perspektive eines Blenders, wie der Titel verrät, dem du einige negativ dargestellte Eigenschaften zuschreibst.

Und hier nochmal mein Kommentar.

Zitat:

Kunst stellt immer echten Schatten, wirft immer künstliches Licht.
Aufgrunddessen blendet der negative Impetus des Textes oberflächlich.

Und deine Begriffsstutzigkeit nehm ich dir noch immer nicht ab. Peinliche Posse, flache Farce.

uninvited guest · 17.01.2007, 20:49

Okay.
Du bist nicht böse, wenn mir dazu nichts einfällt?
Ich sinniere noch darüber.

16.01.2007, 17:45	#1
uninvited guest Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 481 Meine Gedichte	Blender Hier komme ich, umhüllt von der Aura des Poeten, mit mächtigen Worten für taube Ohren und erblindete Augen mit großen Sätzen ohne Inhalt, denn manchmal ist leer besser als nichts, und alles, was zählt, ist alles, was nicht zählt tiefgründig von der Oberfläche aufwärts, ist meine Kunst letztendlich doch nur gut platziertes Licht, dass Schatten auf die passenden Stellen wirft

16.01.2007, 19:05	#2
Sateb Deis Rhi gesperrt Dabei seit: 12/2006 Beiträge: 327 Meine Gedichte	Kunst stellt immer echten Schatten, wirft immer künstliches Licht. Aufgrunddessen blendet der negative Impetus des Textes oberflächlich.

17.01.2007, 20:23	#3
uninvited guest Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 481 Meine Gedichte	Ich fürchte, ich kann Dir nicht folgen.

17.01.2007, 20:34	#4
Sateb Deis Rhi gesperrt Dabei seit: 12/2006 Beiträge: 327 Meine Gedichte	Ich denke doch, dass du kannst - ich beziehe mich in meinem Kommentar ja schließlich auf deinen Text. Ich fürchte nur, du willst nicht.

17.01.2007, 20:36	#5
uninvited guest Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 481 Meine Gedichte	Deine "Befürchtung" ist völlig haltlos. Mache ich den Eindruck, Kritik nicht anzuerkennen? Ich bitte lediglich um klare Worte. Ist's möglich?

17.01.2007, 20:49	#7
uninvited guest Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 481 Meine Gedichte	Okay. Du bist nicht böse, wenn mir dazu nichts einfällt? Ich sinniere noch darüber.