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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 14.08.2009, 15:58   #1
männlich HeroOfTheDawn
 
Dabei seit: 08/2009
Ort: Nordrhein-Westfalen
Alter: 29
Beiträge: 13

Standard Stich ins Herz

Unsere Blicke traffen sich,
wenig später fragte ich dich,
Wollen wir zusammen sein,
doch von dir kam nur ein nein,

Ich fragte dich Wieso?Warum?,
kalt sagtest du mir schnell Darum?
Ich wollte mir dir glücklich sein,
doch du willst nur alleine sein

So hast du mir mein Herz gebrochen,
mit dem Messer reingestochen,
Traurig bin Ich und allein,
jetzt will ich auch alleine sein

Hoffentlich gefällt es euch
HeroOfTheDawn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2009, 18:15   #2
männlich Faust
 
Benutzerbild von Faust
 
Dabei seit: 08/2009
Beiträge: 25

Hallo,

ich habe mir bei dem Titel schon etwas mehr erhofft, muss ich ganz ehrlich
gestehen. Ich finde Dein Gedicht lässt keinen großen Freiraum für Interpretation. Die Situation ist sehr oberflächlich beschrieben und klingt finde ich fast wie ein Liedtext, wobei mir der Lesefluss sehr gut gefallen hat.
Auch der Paarreim Z. 7f klingt einfallslos.
Tut mir leid, dass ich jetzt nicht viel mehr Positives hervorheben kann.
Vielleicht möchtest Du es noch einmal überarbeiten; es beinhaltet auch so einige Schreibfehler.

MfG,
Faust
Faust ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2009, 18:59   #3
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.111

Zitat:
Unsere Blicke traffen sich,
wenig später fragte ich dich,
Wollen wir zusammen sein,
doch von dir kam nur ein nein,

Ich fragte dich Wieso?Warum?,
kalt sagtest du mir schnell Darum?
Ich wollte mir dir glücklich sein,
doch du willst nur alleine sein

So hast du mir mein Herz gebrochen,
mit dem Messer reingestochen,
Traurig bin Ich und allein,
jetzt will ich auch alleine sein
Lieber Hero,

ich rechne es deinem jugendlichen Alter an, daß dein Text ein bißchen - nun ja - arg einfach ist. Du solltest viel lesen, und zwar gute Literatur, um deinen Wortschatz zu erweitern und dich an Metaphern zu gewöhnen. Mache eine Liste von den Ausdrücken, die dir besonders gut gefallen. Georg Büchner ist z.B. ein klasse Stilist mit einer kraftvollen Sprache. In Schillers Balladen steckt Schwung, Pathos und Leidenschaft. Heinrich Heines "Deutschland, ein Wintermärchen" ist auch gut geeignet.

Und Vorsicht bei dramatischen Aussagen, gut darüber nachdenken: In ein Herz, das bereits gebrochen ist, braucht man nicht auch noch mit dem Messer hineinzustechen. Das wirkt unfreiwillig komisch. Übrigens wäre ein Degen oder ein Schwert poetischer gewesen.

LG
Ilka-M.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2009, 22:40   #4
männlich Bullet
abgemeldet
 
Dabei seit: 07/2009
Beiträge: 499

Hallo Hero,

ich glaube, ich habe auch schon solche Gedichte geschrieben, von daher kann ich das alles nachvollziehen. Ist bei mir zwar schon was länger her, aber ich bin halt inzwischen schon ein alter Sack und steh mit einem Bein im Grab.

Probiers mal ohne Reime. So würdest du ja nie mit dem Mädel reden, wenn es direkt vor dir stände. Also Reime raus, Hero-Sprache-rein, dann geht es leichter. Mach dabei die Musik an, die du gerne hörst und du wirst den Rhythmus schon finden.

Gruß
Bullet
Bullet ist offline   Mit Zitat antworten
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