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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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17.08.2016, 06:47 | #1 |
Das Tempo rast
Man sagt Entwicklungszyklen werden schneller
Ich denk, die Zeit in meinem Leben auch Mein Leben wirkt auch mal eventueller Das Tempo rast und mit ihm der Verbrauch So Vieles lässt sich so viel schneller finden Doch fühl ich mich durch dieses Tempo manchmal irritiert Ich seh den Standpunkt und die Perspektive schwinden Gleich einem Zauberlehrling, der den Überblick verliert Trou aux Biches, Mauritius, 12.07.2016 |
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17.08.2016, 10:55 | #2 |
R.I.P.
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Lieber copiesofreality -
ein feines Gedicht!
Ich hab ihm nachgespürt. (Den Perspektiven hätte ich ein n angehängt.) Mein persönliches Fazit: Das Tempo lahmt. Lieben Gruß von Thing |
18.08.2016, 06:07 | #3 |
Hallo Thing,
Danke für dies Feedback. So ist das mit den Perspektiven. Meistens geht immer noch eine .... Viele Grüße copies of r. |
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21.08.2016, 12:15 | #4 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo, copiesofreality
den Grundgedanken mache ich mir gern zu eigen. Bei zwei Versen habe ich Probleme: "Man sagt Entwicklungszyklen werden schneller" und "Das Tempo rast und mit ihm der Verbrauch". Ein Zyklus ist ein Zyklus, der eine nimmt eine große, der andere eine kleine Zeitspanne in Anspruch. "Schneller" werden die Zyklen nicht, aber kürzer und sie folgen schneller auf- oder nacheinander. Tempo ist eine Geschwindigkeitsangabe. Ich kann mit geringem Tempo über die Landstraße, mit hohem Tempo über die Autobahn fahren. Nicht das Tempo rast, sondern der Fahrer/das Auto rast mit hohem Tempo. Vielleicht denkst Du mal darüber nach? Gruß, Heinz |
21.08.2016, 13:00 | #5 |
Das Tempo rast
Schön, ja, auch dieses Gedicht mit interessantem Thema.
Was Heinz angemerkt hat, ist auch mir ins Auge gefallen. "Rasantes Tempo" oder "Es rast" oder etwas Ähnliches wäre mein Vorschlag für eine Alternativüberschrift. Gigantisch fände ich auch für die Optik ein Gedicht, dessen Zeilen zunehmend sich verkürzen, gleich den Zyklen, die immer kürzer werden oder gleich den sich verkürzenden Abständen zwischen den Zyklen. Vielleicht so? Man sagt, Entwicklungszyklen werden schneller, Ich denk, die Zeit in meinem Leben auch. Mein Leben wirkt auch mal eventueller. Sein Tempo? Hoch! Und mit ihm der Verbrauch. Herzlich miau |
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22.08.2016, 06:34 | #6 |
Hallo Heinz,
Danke für`s Feedback. Die Gründe beider Anmerkungen lagen mir auch schon beim Tippen etwas verquer, weil sie nicht 100% korrekt sind. Ich mutmaße mal ich wollte das Gedicht fertig haben und mir ist nichts passendes Reimendes eingefallen. Daher - vielleicht gehe ich da noch einmal in Ruhe heran. Denn Tempi rasen nicht. Und Zyklen werden nicht schneller. Nur der Text wurde dadurch schneller (fertig) ;-) ! (...aber nicht besser ;-) ). Viele Grüße copies of r. |
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22.08.2016, 06:38 | #7 |
Hallo miau,
die analogen Anmerkungen von Heinz sind angekommen. Und ja - an der Kritik ist etwas dran (was mir beim Tippen schon auffiel - macht es aber nicht besser, wenn`s so war). Und - Deine Variante auch optisch meinen Text zu "beschleunigen", das ist eine wirklich sehr gute Variation. Gefällt mir ! Merci für`s Feedback ! Liebe Grüße coppies of r. |
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