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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 28.11.2012, 21:57   #1
weiblich niemehr
 
Dabei seit: 11/2012
Beiträge: 12

Standard Des Winters Kälte

Täglich wart' ich,
hoff' ich,
was tu' ich mir selbst nur an?

Es ist die Schwere
des Herzens
die ich nicht halten kann

Des Winters Kälte
trifft ein nun über mich
mein Herz, es bricht
niemehr ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2012, 09:28   #2
männlich Ex Nordlicht
abgemeldet
 
Dabei seit: 11/2012
Beiträge: 94

Hallo!

Ich kann den Sinn des Gedichtes zwar erfassen, aber es erscheint zumindest mir schwer lesbar. Ich würde es so schreiben:

Tägliches Warten und Hoffen,
Was tu ich mir nur selber an?

Es ist die Schwere des Herzens,
die ich allein nicht halten kann.

Der Winter kommt nun über mich,
und mein eisiges Herz - Es bricht!

Bitte nur als konstruktive Anmerkung auffassen, die zeigen soll, dass ich mit dem Gedicht beschäftigt habe. Letztlich drückst Du natürlich mit Deiner Art des Schreibens Deine Gedanken und Gefühle aus - und die kann ich ja nicht erfassen.

Lieben Gruß; Nordlicht
Ex Nordlicht ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.12.2012, 21:54   #3
weiblich niemehr
 
Dabei seit: 11/2012
Beiträge: 12

Hallo Nordlicht,

ich kann deinen ein Wand schon verstehen, man ließt es sehr "abgehackt".
Aber das hab ich bewusst so gewählt um so die, naja wie soll ich sagen, Leere (!?) rüber zu bringen.

Durch diesen abgehackten Schreibstil erzeugt das eine gewisse Distanz, die mit dem sehr Gefühl vollen Inhalt dann im Kontrast steht. Das fand ich wichtig um auch diese Metapher des Winters nochmal zu unterstreichen, denn der Winter soll hier die Distanz zeigen die das Lyrische-ich zum begehrten Lyrischen-Du hat. Weißt du wie ich meine ?

Lieben Gruß
niemehr ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.12.2012, 08:24   #4
männlich Ex Nordlicht
abgemeldet
 
Dabei seit: 11/2012
Beiträge: 94

Hallo niemehr,

ich verstehe schon, was Du meinst. Mit dem "abgehackten" Schreibstil habe ich kein Problem. Es ist wohl eher die Zeilenaufteilung:

Täglich wart' ich,
hoff' ich,
was tu' ich mir nur an?

Die Schwere des
Herzens,
die ich nicht halten kann!

Winters Kälte
trifft ein,
und kommt nun über mich!

Was macht mein Herz,
gefriert,
bis es am Ende bricht.

So bleiben "abgehackter" Schreibstil und Sinn erhalten, aber die Zeilen haben die gleiche Silbenzahl, was trotzdem eine bessere Lesbarkeit gewährleistet. Was meinst Du?

Mir gefällt dieser kleine Diskurs über Dein Gedicht!

Lieben Gruß; Nordlicht
Ex Nordlicht ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2012, 14:24   #5
weiblich niemehr
 
Dabei seit: 11/2012
Beiträge: 12

Muss ich dir recht geben :-) also die ersten zwei Strophen finde ich so wirklich besser.. aber die letzte gefällt mir irgendwie nicht, also das ist meine persönliche Ansicht, irgendwie trifft das nicht so den Charakter den ich erzielen wollte :-)

Ja finde das auch gut, konstruktive Kritik bringt einem weiter :-)
niemehr ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2012, 14:32   #6
männlich Ex Nordlicht
abgemeldet
 
Dabei seit: 11/2012
Beiträge: 94

Ja, der Sinn den man im Kopf hatte, der sollte schon bestehen bleiben. Es ist schön, dass Dir einige kleinere Änderungen zusagen.
Doch nun Ende mit der Kritik, nicht das Dir die Lust vergeht und Du niemehr schreibst.

Gruß; Nordlicht
Ex Nordlicht ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2012, 15:10   #7
weiblich niemehr
 
Dabei seit: 11/2012
Beiträge: 12

nein nein, keine sorge

wie schon gesagt konstruktive Kritik bringt einem ja nur weiter :-)
niemehr ist offline   Mit Zitat antworten
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