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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 22.07.2012, 14:03   #1
männlich Jeronimo
gesperrt
 
Dabei seit: 10/2011
Alter: 70
Beiträge: 4.237

Standard Ich vermiss Dich

Ich vermiss Dich

Die Erinnerung hat sich in mir eingegraben,
wie Steine, die ich jeden Tag aus meinem Herzen tragen muss.
Und so schwer wiegt das Glück jener Tage, dass es all meine
Träume zu Tränen zerfließen lässt.

Und so bin ich ein stummer Pfahl, den die Zeit in die Erde schlägt.
Mit jedem Schlag kommt meine Sehnsucht Dir näher.
Und solange meine Zeit noch läuft, geht alles Denken zu Dir.

Jeronimo
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Alt 22.07.2012, 14:10   #2
männlich Ex-Peace
abgemeldet
 
Dabei seit: 11/2011
Beiträge: 3.449

Schön, Jeronimo.

Traurig, romantisch, melancholisch, verträumt ...

Liebe Grüße
Peace
Ex-Peace ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2012, 14:17   #3
Thing
R.I.P.
 
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Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Sehr traurig, sehr wehmütig, sehr innig und wortschön.
Liebe über das Grab hinaus?

LG
Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2012, 19:28   #4
männlich Ex-Erman
 
Benutzerbild von Ex-Erman
 
Dabei seit: 12/2010
Beiträge: 1.453

Lieber Jeronimo,

In zwei Strophen so viel gesagt ...ich könnte den ganzen Abend lang dein ''Ich vermiss Dich'' Lesen und es wäre mir nicht langweilig.

LG Erman
Ex-Erman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2012, 22:34   #5
männlich Jeronimo
gesperrt
 
Dabei seit: 10/2011
Alter: 70
Beiträge: 4.237

Lieber Peace, lieber Thing, lieber Erman,

über Eure Kommentare habe ich mich sehr gefreut!
Vielen Dank an Euch!

Jeronimo
Jeronimo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2012, 22:52   #6
weiblich Gina
 
Dabei seit: 07/2012
Ort: ich komm vom Lande
Alter: 53
Beiträge: 18

Hallo Jeronimo,

ein sehr gefühlvolles Gedicht, es spiegelt die Sehnsucht wieder.
Eine sehr schöne Wortwahl.

LG Gina
Gina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2012, 12:40   #7
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

Zitat:
wie Steine, die ich jeden Tag aus meinem Herzen tragen muss.
das macht eine wunderbare metapherografie. erinnert mich an die harte arbeit der bauern in den südlichen karstländern um ihre böden ackerbar zu machen.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2012, 12:47   #8
männlich Schmuddelkind
 
Benutzerbild von Schmuddelkind
 
Dabei seit: 12/2010
Ort: Berlin
Alter: 38
Beiträge: 4.798

Berührend!

Zitat:
Und solange meine Zeit noch läuft, geht alles Denken zu Dir.
Welch schöne Formulierung! Auf so was habe ich heute gewartet.

LG
Schmuddelkind ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2012, 12:57   #9
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Ja.
Das ist der Vers, der mich am tiefsten berührte.
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2012, 18:16   #10
weiblich Daisy
 
Dabei seit: 10/2010
Beiträge: 922

Hallo Jeronimo,

Du hast wehmütige Sehnsucht in wunderschöne Verse gefasst!
Dieses herrlich romantische Gedicht hat einen besonderen Zauber.

LG
Daisy
Daisy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2012, 18:53   #11
männlich Phönix-GEZ-frei
 
Benutzerbild von Phönix-GEZ-frei
 
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722

Jeronimo, Jeronimo, Jeronimo,

wenn du mich jetzt sehen könntest, meine Hände zittern!

Ich vermiss Dich

Die Erinnerung hat sich in mir eingegraben,
wie Steine, die ich jeden Tag aus meinem Herzen tragen muss.
Und so schwer wiegt das Glück jener Tage, dass es all meine
Träume zu Tränen zerfließen lässt.

Und so bin ich ein stummer Pfahl, den die Zeit in die Erde schlägt.
Mit jedem Schlag kommt meine Sehnsucht Dir näher.
Und solange meine Zeit noch läuft, geht alles Denken zu Dir.

ich möchte dir /euch eine Geschichte erzählen:

Ein Junge im Getto Warschau ´s alles vernichtet, nur er selbst überlebte!
Doch er wollte LEBEN! Er lernte, war fleißig und gelehrsam, gründete eine Familie und hatte wieder Glauben und Hoffnung. Dann das unfassbarste, durch ein Unglück verbrannte seine Familie in ihrem Haus des Glückes und der Liebe! ER stand an der Klippe, zweifelte zu recht an allem, er war einer in der Wüste, sonst keiner, und doch er wollte LEBEN, L E B E N!

Danke für deines, und das ist das was ich daraus gelesen habe, möge jeder seinen Weg finden!

LG

FREI
Phönix-GEZ-frei ist offline   Mit Zitat antworten
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