Die Schönheit der Zuversicht bei Poetry.de

dlevdb · 14.03.2024, 18:43

Das Leben ertragen, dein Herz wurde zu Stein,
im Inneren ein Sturm, der es zu Boden zwingt.
Doch öffnen wir uns, erblüht ein neues Sein,
ein Meer aus Glück und Wärme uns sanft umringt.

Aus den Fluten der Zweifel aufgestiegen.
Wie Adler, die sich majestätisch in die Himmel wagen.
Gemeinsam dem Horizont entgegenfliegen,
mit der Gewissheit, uns gegenseitig zu tragen.

Die Furcht vor Enttäuschung schwindet langsam dahin,
Ein Hauch erfüllt uns mit Freude und Zuversicht.
Wenn wir das Hoffen erlauben, ergibt vieles wieder Sinn,
denn die Hoffnung führt uns vom Dunkel ins Licht.

Unsere Herzen im Einklang, von tiefer Verbundenheit umgeben.
Das Gefühl von Schwerelosigkeit zu zweit erfahren,
sich einander hingeben und endlich wahres Glück erleben.
Keine Notwendigkeit mehr, um die Fassade zu wahren.

Keine Grenzen mehr für Gefühle und Gedanken.
Wir verlieren uns in der Umarmung der Gewissheit.
Trauen und Misstrauen. Kein Grund mehr zu schwanken.
Das Leben trägt stets ein anderes Kleid.

Schließlich im Augenblick verloren gehen,
Momente der Eintracht gemeinsam erfahren,
zu zweit die Welt mit anderen Augen sehen
und alles haben, nach so vielen Jahren.

Lass uns nehmen, was das uns Leben schenkt
und schamlos das Glück im Herzen tragen.
Mit Taten statt Worten erreicht man mehr als man denkt.
Die Zwietracht soll uns nicht mehr plagen.

Lee Berta · 14.03.2024, 22:16

Zitat:

Zitat von dlevdb

Das Leben ertragen, dein Herz wurde zu Stein,

Dieses steinerne Herz stand beim Lesen für mich im Gegenspruch zum Rest und dass der Stein gebrochen wurde, das war mir nicht so richtig klar. Ich würde die erste Strophe dahingehen überprüfen.
"Doch öffnen wir uns, erblüht ein neues Sein,
ein Meer aus Glück und Wärme uns sanft umringt"
Das habe ich fast überlesen, denn das Bild vom Stein führt mich am Anfang auf eine falsche Fährte. Das steinerne Herz muss bildhafter gebrochen werden, finde ich. Der Rest handelt davon, dass zwei Menschen sich vereinen, aber mit dem steinernen Herzen im Hinterkopf war ich beim ersten Lesen irritiert.
Sonst gefällt es mir sehr gut und die wechselnde Zeilenlänge hat mich nicht gestört.

Liebe Grüße,
Lee

14.03.2024, 18:43	#1
dlevdb Dabei seit: 02/2024 Ort: Kreis Heinsberg Alter: 38 Beiträge: 11 Meine Gedichte	Die Schönheit der Zuversicht Das Leben ertragen, dein Herz wurde zu Stein, im Inneren ein Sturm, der es zu Boden zwingt. Doch öffnen wir uns, erblüht ein neues Sein, ein Meer aus Glück und Wärme uns sanft umringt. Aus den Fluten der Zweifel aufgestiegen. Wie Adler, die sich majestätisch in die Himmel wagen. Gemeinsam dem Horizont entgegenfliegen, mit der Gewissheit, uns gegenseitig zu tragen. Die Furcht vor Enttäuschung schwindet langsam dahin, Ein Hauch erfüllt uns mit Freude und Zuversicht. Wenn wir das Hoffen erlauben, ergibt vieles wieder Sinn, denn die Hoffnung führt uns vom Dunkel ins Licht. Unsere Herzen im Einklang, von tiefer Verbundenheit umgeben. Das Gefühl von Schwerelosigkeit zu zweit erfahren, sich einander hingeben und endlich wahres Glück erleben. Keine Notwendigkeit mehr, um die Fassade zu wahren. Keine Grenzen mehr für Gefühle und Gedanken. Wir verlieren uns in der Umarmung der Gewissheit. Trauen und Misstrauen. Kein Grund mehr zu schwanken. Das Leben trägt stets ein anderes Kleid. Schließlich im Augenblick verloren gehen, Momente der Eintracht gemeinsam erfahren, zu zweit die Welt mit anderen Augen sehen und alles haben, nach so vielen Jahren. Lass uns nehmen, was das uns Leben schenkt und schamlos das Glück im Herzen tragen. Mit Taten statt Worten erreicht man mehr als man denkt. Die Zwietracht soll uns nicht mehr plagen.