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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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28.06.2007, 15:41 | #1 |
Einweihung
Wirf die Flasche
und erkläre feierlicherzeits die unumstössliche Bedeutung. Entjungfere das unberührte Mädchen abgeschlossene Notwendigkeit. Gleite mit der Schere durch den roten Faden in den Stolz sozialen Wohnungsbauens. Alle Kännchen Öl empfangen heissgelaufne Presswerkzeuge auf dem eignen Rotlichtzimmer. Alle versammelten Marienkäfer meinen, flügelschlagend über Schotterwegen, dass dies Punkte sammeln einem ausgedehnten Waldspaziergang gleicht. Alle versuchen zu verstehen dass die Erde eine Scheibe ist, durch die man sehen kann, trotz Kanten und der Schmierigkeiten. Du altes Haus und Pferdeställe sind nicht mehr zum Anbeissen gemacht. Das Fieber fällt auf Kuchen und vom Sonnenschein getroffne Weiher ab. Die Polizistendamen lächeln rotlakierte Absperrungsgeländer, den Tupfer in der neuen Wunde. |
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06.08.2007, 16:57 | #2 |
RE: Einweihung
hi, du wolltest einen kommentar, ich befürchte nicht den, den du kriegst.
aber er ist ehrlich. hilfee, der text ist ja noch länger... gut, hier hast du dich ausgetobt mit unverständlichen bildern.schwere kost mitnichten, mühsam ja. und ich machs kurz, dafür, wie vielgestaltig dein bildergewusel ist, ist mir, wie fast immer bei dir, der text zu lang. für mich ist das eine ansammlung von zuviel von allem, die mir aufgrund der wechselnden bildsprache, und der assoziationsdichte zu mühsam in der interpretation ist. macht keinen spaß, nicht mal beim lesen, weil die zeichensetzung uneinheitlich ist und man immer wieder neu aufteilen muss.und ich störe mich auch an tippfehlern. bin garstig, ich weiß. lg a |
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06.08.2007, 17:17 | #3 |
Das ist schon ok.
Diesen Text habe ich völlig ohne Emotion geschrieben. Er ist ein recht komplexes Werk, mit, wie ich denke, ziemlich tiefgründigem Denken. Ich glaube, selbst wenn man den Inhalt beim Lesen versucht außen vor zu lassen, ist es schwer den Text zu lesen. Ich schätze, er braucht viel Zeit zum Verstehen. Dann wenn man aber einmal das Verständnis dafür hat, kann ich mir vorstellen, dass er angenehm zu lesen ist. Im Allgemeinen verstehe ich dein Empfinden bezüglich der Textlänge. Dies entspricht deinem Stil und deinem Rhythmusgefühl. Du bist eher auf die schnelle Pointe aus. Ich versuche den Text als etwas Wiegendes zu gestalten. Ich mag Plateauzeitpunkte nach einem Anstieg oder einem Abfall. Die schnelle Pointe ist selten mein Ding. Ist halt Geschmackssache. Ich seh in dem Variierenden größeres Potential bezüglich Ausdruck. Daneben schätze ich auch die Rhtyhmik eines Textes, die oft eine gewisse Länge zur Entfaltung verlangt. Ich denke, dass du eher die Dichte der Sprache und den Inhalt favourisierst. Danke und lieber Gruß Inline |
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06.08.2007, 17:26 | #4 |
das hast du ja ganz gut aufgenommen..darüber bin ich froh.
ich widerspreche dir nur in einem punkt, nämlich darin, dass ich in meinen texten auf die schnelle pointe aus bin. einen text zu verdichten ist nämlich keine sache von schneller pointe. um mit goethes(?) worten zu sprechen,,entschuldige die länge des briefes, aber ich hatte keine zeit mich kürzer zu fassen..." das triffts in etwa. kürzen ist ein zeitaufwendiger vorgang. aber dem letzten satz stimme ich zu. leider finde ich zu deinem text (noch)keinen zugang. lg a |
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06.08.2007, 17:51 | #5 | |
Zitat:
Anders gesagt: Du kannst mir jeden miesen (sch...) Gedanken sagen, der dir zu einem meiner Texte einfällt. Vielleicht findest du ja noch zugang... Lg Inline |
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