Nur stumm

[Rebird]

Nebel-Winde an Bildung,
ein entbehrter Bereich
an lebhaftiger Stille -
als das unabwendbar
hinab-regnende Wort.
Effektiv selbst bemerkt
man das Herz, durch
ein Wort ...

Nicht mit eines loquax Finster,
das durch die Massen getragen,
die uns umnetzen, solche
sind nimmer schweigsam,
nur stumm ...

Wir verkippen uns,
lassen uns nun wieder im Alltag
erschlagen ...

Da strahlt ein zerschnittenes Mosaik,
welches vor Wolken-Malerei glänzt.
Und fast verloren - wir hatten uns
inmitten ihrer seidigsten Fäden
verwirrt, unentwegt träumend
bewegt ...

Unterspült bleibt der rieselnde Quell,
der Lauf dem geweihten Bach
nicht ewiglich ...

Ein quirliges Pünktchen
Licht - universell
gebrechliche Strahlung.
Ein Stück Glanz
des Riffs ...

Ich male Dein Gesicht
in Wasser-Kreise ...

In Deinen Augen schlüpfen
winzige See-Sterne -
millionenfach geboren,
um in Deinem Blick
zu sterben ...

Mit der Strömung fliehen sie
hinaus, folgen dann dem Ruf
scharfkantiger Klippen ...
Ihr leiser Sternen-Gesang
besänftigt einen Moment
mir die Sehnsucht -
das Verlangen dem Meer,
nach sand-farbigem Fleisch
zerschellter Sterne!

by ElaS.