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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 29.08.2007, 20:30   #1
Michael_Bender
 
Dabei seit: 06/2007
Beiträge: 24

Standard Ewiges Leiden?

Ewiges Leiden?

Es ist schwer zu verstehen,
was Gott sich dabei denkt.
Mich fertig zu machen,
mich runter zu ziehen,
mir Steine in den Weg zu legen.

Warum ich, warum niemand anderes,
warum, muss ich so leiden?
Es ist nicht fair, ich tuh doch alles,
für andre Menschen da sein.
Oh Gott, Oh Gott, jetzt helf mir mal,
nur einmal in dem Leben.

Danke.


Michael Bender
Michael_Bender ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2007, 08:11   #2
Franke
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 539

Sag bitte, dass das nicht dein Ernst ist! 8o
Das ist ja Gejammer auf übelstem Niveau. Dieses doppelte "Oh Gott", da stellts einem die Nackenhaare auf.
Noch ein Tipp:
Nicht Gott oder ein sonstiges höheres Wesen macht dich fertig und zieht dich nach unten, sondern du selbst!

Liebe Grüße
Manfred
Franke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2007, 08:18   #3
Christoph
 
Dabei seit: 03/2006
Beiträge: 124

Du müsstest Gott schon konkrete Wünsche äußern z.B. Oh Gott hilf mir Gedichte schreiben.

Also was du da postest ist weit vom Gedicht entfernt. Eher ein persönlicher Ausdruck von Glaubenseinfalt. Wenn ich für andere Menschen da bin, viel für sie tu (übrigens ohne"h"), dann sollten doch einige persönliche Wünsche erfüllbar erscheinen. Andere bekommen doch auch.

Oh Gott! Ewige Schmerzen.

Sorry, aber das ist wirklich einfach schlecht.

nfu christoph
Christoph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2007, 13:16   #4
Rod Wima
Gast
 
Beiträge: n/a

Standard RE: Ewiges Leiden?

Hi Michael_Bender,

also einmal davon abgesehen, dass dies kein
leichtes Thema ist, dem du dich hier annimmst,
weil die Meinungen hierzu sehr auseinander gehen,
hab ich eigentlich eher textlich ein paar
Ungereimtheiten gefunden.

Finde das "fair" nicht so sehr passend ist in
einem Gedicht, zu sehr Alltagssprache.

"für andre Menschen da sein." hier fehlt mir
irgendwo im Satz was z.B.
"um für andere Menschen da zu sein."
Das "andre" würde ich ändern, sieht so
zerhackt aus.

Ich würde ein "Oh Gott" weglassen,
zu wuchtig das ganze.

Das "helf" sollte besser "hilf" sein.

Das "Danke" am Schluss ist zu viel,
lass es lieber ohne enden.

Ist jetzt zwar etwas viel geworden, kannst
dir ja aber mal Gedanken darüber machen,
ansonsten viel Spßa noch.

Gruß, dendelma
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Alt 30.08.2007, 13:19   #5
monsieur
 
Dabei seit: 08/2007
Beiträge: 8

zumindest ist dieses gedicht eine sehr gute satire auf die schlechte heul- und jammerlyrik.
monsieur ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

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