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Alt 10.05.2014, 22:38   #1
weiblich Jeny
 
Dabei seit: 05/2014
Beiträge: 9


Standard Die kalt,bendete Nacht

Hallo,ich bin neu hier und ich wollte anfangen eine Reihe von Kurzgeschichten schreiben, die über Selbstmord und Mord handeln.
Wie empfindet ihr die fiktionale Geschichte?
Bitte schreibt mir was ich noch an Ausdruck,Stimmung,Rechtschreibung usw.
verbessern könnte.

Ich stehe auf einer Brücke und gucke auf die gut befahrene Autobahn. Es ist nachts. Die Autos schlängeln sich wie wild gewordene Raubtiere mit ihren weiß glühenden Augen die Autobahn längs. Wenn ich runtersprigen würde, würden sie über mich herfallen und verschlingen. Ich gucke nun weiter nach vorne die Autobahn endet ins nichts, genauso wie unser Leben irgendwann enden wird. Jedoch kann die Autobahn auch weiterlaufen, jedoch können wir das nicht sehen, genau wie das Leben. Wir wissen nicht ob es nach dem unweigerlichen Ende noch etwas geben wird. Es befinden sich so gut wie keine Personen auf der Brücke und wenn, würden sie mich nicht bemerken, dafür sund alle zu sehr in eile um nach Hause zu kommen und Weihnachten zu feiern. Wenn ich springen würde, würde es also keiner bemerken. Soll ich es tun ? Zu verlieren hätte ich nichts . Meine eine Freundin hat auch noch andere Liebschaften, sie würde schon drüber hinwegkommen. Von mir gibt es viele, die meinen sie wären besonders und sie könnten etwas im Leben verändern. Das Leben kann man nur ein bisschen beeinflussen mehr nicht und das können auch nur einige, die man an einer Hand abzählen kann.Also was solls? Ich fasse nun die nun mittlerweile Eisenstange fester an, ich stelle mir in meinen hitzigen Gedanken vor, wie ich sie rausreisn könnte.Durch die Vorstellung zittern nun meine Arme und das Bild vor meinen Augen verschwimmt leicht. Danach schwinge ich mein eines Bein rüber und dann das andere. Ich fühle wie meine Gedanken , Vorstellungen in meienn Kopf wie Gespenster schnell herum kreisen. Dadurch kann ich meinen eigenen Gedanken nicht mehr verstehen, aber das konnte ich seit längerem sowieso nict mehr. Nun kommt also auch meine Traurigkeit wieder und frisst nun das letzte bisschen Seele auf. Die dunklen schwarzen Ranken ranken mich langsam komplett ein. Mein Körper lehnte sich nach vorne oder war ich das ? Nun höre ich einen Schrei , waren es wieder meine Gedanken oder jemand anderes? War da doch noch jemand der sich für mich interessierte ? Nun war es auch egal, mein Leben war vorbei. Ich wollte sterben. Es war eine beschlossene Sache. Alles verschwamm nun, ich setzte zum Sprung an wie ein Schwimmer der sich darauf vorbereitete einzutauchen und ich sprang. Ich schwamm nun in der Luft, ich fühlte nichts mehr. Ich flog, ich flog und weinte. Das war der schönste Moment in meinem Leben. Ich war gerade der glücklichste Mensch der Welt. Ich war erfüllt von Glücklichkeit, wie auf einer Droge füllte ich meinen Körper nun kribbeln. Dann spürte ich einen endgültigen Schmerz, der alle Schmerze übertrünfte, dann wurde alles schwarz!!

Ende
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Stichworte
kurzgeschichte, tragödie

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