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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 26.06.2015, 08:16   #1
männlich Ex-DrKarg
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Standard Sittenkodex


Sittenkodex

©Hans Hartmut Karg
2015

Wer ungehemmt beleidigt,
Die Nächstenliebe so missbraucht,
Die Unantastbarkeit der Menschenwürde so verletzt,
Der muss mit einer Strafanzeige rechnen.

So mancher Kritikaster überdehnt Großzügigkeit
Der Dichter wie der vielen Denker.
Der Meinungsschutz bleibt stets
Die Freiheit doch des Andersdenkenden.

Auch in freier Gesellschaft
Darf Lächerlichpreisgabe nicht obsiegen,
Es niemals um Vernichtung gehen,
Denn die Person ist heilig, sakrosankt.

So sind Beleidigungen zu vermeiden
Und selbst die Rationalität
Darf niemals Kritikmittel sein,
Um Menschen zu vernichten.

Denn die Person, sie muss geachtet bleiben,
Sind doch die Achtung und die Freiheit
Allein die unabdingbaren Bedingungen
Der Möglichkeit für Volksherrschaft.

Wer diesen Sittenkodex dann verletzt,
Weil er sich selbst als Übergott begreift,
Der hat im Grunde seines Herzens
Die Menschlichkeit noch nicht begriffen.

*
Ex-DrKarg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.06.2015, 18:28   #2
Richard L.
 
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Sie brauchen mal Urlaub! Packen Sie doch einfach Ihre sieben Sachen, also diese schicke Badeshort mit den Kreuzen darauf, den Schnorchler, etwas Riechsalz, die Bach Fugen-Sammlung, das StGB, Zahnstocher, Nagelknipser, und fliegen Sie für 6 Wochen auf eine exotische Insel. In Ihrem Fall würde ich Ihnen wärmsten Herzens die schmucke Insel St. Lutherlossos empfehlen, sie befindet sich in den arzurnenden karibianesischen Gewässern. Ich war da schonmal, mir hat der Aufenthalt sehr gut gefallen. Im dortigen Getto lernte ich seinerzeit Y. Al Keffer kennen. Wie sich später herausstellte, war er eigentlich Deutscher und hat in den 80er Jahren an einer Hauptschule in Wulfenbüttel Deutsch und Religion unterrichtet. Er erzählte mir, dass er mal stockkonservativ war, und sehr gläubig. Er hatte Ideale, doch diese unbarmherzige Mitwelt hat ihm so zu schaffen gemacht, dass er es vorzog auszuwandern. "Das war die richtige Entscheidung", sagte er mir mit sehr fröhlichen Augen. Mittlerweile ist er sehr glücklich. Er ist seit 20 Jahren ungeschlagener Yoyo-Weltmeister, bringt den Kids das Messerwerfen bei, und hat einige Bücher geschrieben, darunter „Dem Ali sein Schwör‘“, oder auch sehr gute englischsprachige Bücher wie zum Beispiel „Christian killteaching at its own!“ (Das ist in den USA seit Jahren ein absoluter Kassenschlager bei den Satanisten!) Also, wie gesagt, tun Sie sich doch den Gefallen und besuchen Sie den Mann mal, Sie werden sehen, dass es Ihnen gut tut. Grüßen Sie ihn bitte von mir!
Richard L. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.06.2015, 18:42   #3
wortscharmützel
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was spricht eigentlich gegen konservativ sein? Kultur- wie auch die gute alte Dichtkunst- sind klasse Werte die es Wert sind sie zu schützen.
Und was spricht gegen christliche Werte? Familie, Vertrauen, Nächstenliebe...?

Nicht verwechseln mit der Kirche und von Religion!!! davon rede ich nicht.

Ein "Sittenkodex" ist uns bereits von Gott ins Herz geschrieben. Wer es schafft bei allem was er tut, sein gewissen im Blick zu haben und am Ende eines Tages mit einem reinem Gewissen zu bett gehen kann- der hat schon wahrlich was geleistet.
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Alt 26.06.2015, 18:56   #4
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von wortscharmützel Beitrag anzeigen
Ein "Sittenkodex" ist uns bereits von Gott ins Herz geschrieben.
Das hätte Moses wissen sollen. Dann hätte er sich die Tage auf dem Berg und die Schlepperei mit den Steintafeln ersparen können.

Ich habe mal gelernt, dass ein Mensch erst sozialisiert werden muss, dass das aber nicht bei allen klappt. Es gibt Menschen, die ihr Leben lang weder ein gutes noch ein schlechtes Gewissen für ihre Handlungen entwicklen, sondern gar keins.
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Alt 26.06.2015, 19:03   #5
wortscharmützel
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ein gesunder Mensch ohne Gewissen? Das glaub ich nicht und hab ich auch noch nie gehört. Und selbst wenn ich es hörte so ist mein hören allein noch kein beweis dafür dass dies richtig wäre und akzeptabel.

Mose hat es ja gewußt, er selbst brauchte die Tafeln nicht. Aber das Volk wollte nicht glauben....sie wollten es sehen.

Und so ist es heute doch auch- was man nicht sieht glaubt man nicht - so ists gängig.
die Frage- wo ist dein Gitt? ( angesichts der sichtbaren schieflage in der Welt) ruht genau auf diese geschichte ...kein vertrauen zu haben und höchstens dann, wenn ein schuldiger für etwas gesucht wird- dann glaubt man plötzlich an einen gott, einen ungerechten noch dazu.

schon seltsam.

vertrauen gehört zur liebe. ohne dieses geht es nicht.

nur weil ich etwas nicht sehe, so heißt es nicht das es nicht existiert.
die gravitation sieht auch keier- aber die wissenschaft bestätigt sie.
ebenso die liebe einer frau zu einem mann- da braucht es in abwesenheit vertrauen.

nun hab ich mich hier wohl verrannt...huch
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Alt 26.06.2015, 19:20   #6
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von wortscharmützel Beitrag anzeigen
ein gesunder Mensch ohne Gewissen? Das glaub ich nicht und hab ich auch noch nie gehört.
Das ist keine Glaubensfrage, sondern das gibt es und ist Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen, für die sich aus naheliegenden Gründen nicht nur Psychologen, sondern auch Krimonologen interessieren. Dahinter steht die Frage, ob Programme entwickelt werden können, die für solche Menschen lernbar machen, Gut und Böse einzuordnen.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.06.2015, 10:57   #7
männlich Ex-DrKarg
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Standard Re: Sittenkodex

Liebe Dichterfreunde,
ach, der Mensch lebt nicht vom Urlaub allein... Es gibt noch WICHTIGERES!
Was den Sittenkodex anbelangt: Es gibt da in der schottischen Philosophie bei Reid den Begriff vom "gesunden Menschenverstand". Dort wird behauptet, dass dem Menschen so etwas wie ein Sittengesetz über seine Vernunft innewohnt und damit human umgegangen werden kann. Und Kant sieht den Menschen bei aller Unvollkommenheit ("Er ist aus krummem Holz geschnitzt") als ein Wesen, das den bestirnten Himmel über sich hat (Naturgesetze und Naturwissenschaft) und als Sittengesetz (Geisteswissenschaften), das in mir angelegt wurde. Dazu tragen Erziehungs-, Religions- und Kulturtradition sicher auch bei.
Bereits Sokrates hat dem Menschen mit der Benennung des "daimonion" (Gewissen) die Fähigkeit zugesprochen, zwar nicht zu wissen, wie es weiter geht, jedoch in seinem Handeln aus der inneren Gewissenskraft heraus schon zu wissen und zu spüren, was er n i c h t darf ("Du sollst n i c h t töten!")
Sprechen wir dem Menschen diese Fähigkeit ab, wie dies vor allem die modernere Hirnforschung versucht, ist der Begriff des Individuum in Gefahr und wir müssen mit dem phylogenetischen Rückfall auf längst überwundene Verhaltensformen und Inhumanismen rechnen. Wollen wir das als Dichter und Menschen denn riskieren?
Herzliche Grüße H. H. Karg
Ex-DrKarg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.06.2015, 13:08   #8
weiblich Ilka-Maria
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Lieber Hans,

schon in Deinem „Gedicht“ (für mich ist es Prosa in Strophenform) werden die Begriffe sorglos wie ein Kessel Buntes behandelt, aber auch Dein Kommentar fordert Widerspruch.

Nächstenliebe und Menschenwürde sind keine Synonyme, sie bestehen für sich und können völlig unverbunden existieren. Auch sind beide Begriffe vielseitig definierbar, und jeder Mensch stellt sich darunter etwas anderes vor. Hinterhältig wird es, wenn ehrliche und berechtigte Kritik (oder ein spöttisch-ironischer Kommentar) als ein Kratzen an der eigenen Menschenwürde oder gar als Vernichtungsversuch ausgelegt wird.

Weshalb die Nächstenliebe die gesamte Menschheit umfassen soll, ist mir schleierhaft. Dem Großteil auf dieser Erde stehe ich zwar nicht ignorant, jedoch neutral und weitgehend emotionslos gegenüber, und ich nehme an, das sehen die meisten Menschen ebenso.

Weiterhin ist nicht einzusehen, weshalb ein allgemeiner Sittenkodex ausnahmslos die Achtung vor anderen Menschen fordern sollte. Zuweilen gibt es gute Gründe, bestimmte Menschen nicht zu achten.

Was Deinen Kommentar angeht, bleibe ich bei meiner Sicht der Dinge: Der Mensch ist nicht von Natur aus gut, Moral muss erlernt werden. Dies kann nur in einem moralisch gesunden Umfeld, idealerweise in einer intakten Familie, geschehen. Am Schicksal des Wolfsjungen, der allein in der französischen Wildnis aufwuchs, weiß man, dass früh erlernte Verhaltensweisen nicht mehr korrigierbar sind. Der Junge war auf das Überleben in der Natur und den permanenten Aufenthalt im Freien getrimmt und hatte somit ein „Sozialverhalten“ entwickelt, das auf die feindliche Umwelt eingespielt war. Aber auch in der Fiktion gibt es ein schönes Beispiel: In dem Film „Nell“ spielt Jodie Foster eine junge Frau, die nur mit ihrer Mutter zusammen in einem entlegenen Waldstück aufgewachsen war. Als sie später in die Stadt kommt und ein Lokal betritt, will sie sich aus einer Stimmung heraus und ohne Skrupel nackt ausziehen, woran ihr Betreuer sie gerade noch hindern kann. Weder in dem Wolfsjungen noch in Nell war ein Sittenkodex von Natur aus angelegt, sie kannten schlicht und einfach keine „normalen“ Sitten.

Kommen wir zu „Du sollst nicht töten!“ Dies hat mit einem auf innerer Gewissenskraft beruhenden Sittenkodex nichts zu tun. Es gibt allenfalls eine instinktgesteuerte Hemmschwelle, andere Menschen zu töten, was auf die Arterhaltung zurückzuführen ist. Bei vielen Menschen ist jedoch diese Hemmschwelle niedrig oder nicht vorhanden. Motive zum Töten gibt es viele. Deshalb ist „Du sollst nicht töten!“ keine sittliche Forderung, sondern ein Gebot (Moses) bzw. ein Verbot, dessen Nichteinhaltung gesetzlich verfolgt und bestraft wird. Der Sittenkodex ist jedoch kein Gesetz, sondern eine traditionelle Übereinkunft sozialen Verhaltens.

Im letzten Satz Deines Kommentars steckt ein Widerspruch. Wenn da von „längst überwundenen Verhaltensformen und Inhumanismen“ die Rede ist, steht dies konträr zu der Behauptung, der Mensch wisse von Natur aus, was gut und was schlecht ist.

Auch in puncto Individuum muss ich widersprechen: Jede Einhaltung von Gesetz, Sitte und Tradition ist dem Kollektiv geschuldet und grenzt somit die Freiheit ein – aus eigenem Willen oder erzwungen. Gerade der amoralische, dem Gesetz nicht verpflichtete und die Tradition missachtende Mensch bringt es zu der größtmöglichen Freiheit, die ein Individuum erreichen kann. Es kommt eben darauf an, ob ein Mensch den Preis für ein Verhalten, das dem Kollektiv zuwiderläuft, zu zahlen bereit ist.

Lieben Gruß
Ilka
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Alt 27.06.2015, 13:11   #9
Thing
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Standard Lieber Dr. Karg -

nicht jede Person, nicht jeder Mensch ist per se sakrosankt.
Aber es ist immer eine sehr üble Sache, jemanden öffentlich lächerlich zu machen oder gar zu diffamieren.
Leider greift diese (gelinde gesagt) Unsitte immer grassierender um sich.

Den selbsternannten Triumphatoren wird nur zu gern zugejubelt
(à la: Der hats ihm aber mal gegeben!).

Schäbig.
Plump. Ohne wirklich intelligente Spitze.

Das hat auch mit Würde zu tun.
Der eigenen.


LG
Thing
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Alt 28.06.2015, 09:56   #10
männlich Ex-DrKarg
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Standard Re: Sittenkodex

Liebe Ilka-Maria, lieber Thing,
zunächst einmal muss das Individuum allen Schutz erhalten, denn als Einzelwesen ist und bleibt es schwach - immer schwächer als zwei und mehr Individuen (man denke nur an die Ergebnisse moderner Mobbing-Forschung in Schweden beispielsweise). Tatsächlich greift die Verunglimpfung von Personen leider mehr und mehr um sich - und das Netz leistet da durch eine gewisse Anonymität und Ferne vom Verunglimpften natürlich Vorschub!
Nur dann, wenn das Individuum selbst seine Freiheit überdehnt und dadurch andere verunwürdigen w i l l bzw. anderen vorsätzlich schaden w i l l , muss dagegen vorgegangen werden.
Das ist dann wiederum eine Frage der Höhe des Rechtsstaates und der Sittenkultur und ihrer Tradition. Nicht alles aus dem Kanonischen Recht und nicht alles aus dem Römischen Recht sind dabei hinzunehmen und menschenwürdig!
Kollektive Entscheidungen und Mehrheiten selbst sind nicht immer menschenschützend. Es gibt ja auch den Satz: "Wo Mehrheit herrscht, herrscht Unverstand!" Das soll jetzt keine Demokratiekritik sein, sondern die Kritik an Diktatoren, die sich mit Mehrheiten Macht erschleichen.
Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag wünscht den fleißigen Kommentatorinnen und Kommentatoren
H. H. Karg
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Alt 01.07.2015, 17:16   #11
Thing
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Standard Lieber Dr. Karg -

Zitat:
Zitat von DrKarg Beitrag anzeigen
Tatsächlich greift die Verunglimpfung von Personen leider mehr und mehr um sich - und das Netz leistet da durch eine gewisse Anonymität und Ferne vom Verunglimpften natürlich Vorschub!

H. H. Karg

G e r a d e im anonymen www glauben sich Schmäher, Verunglimpfer, Diffamierer und Beleidiger frei und geschützt -
was ich so über Tweet etc lese, läßt meine Nackenhaare erstarren und sich sträuben.
Was da an Niederträchtigkeiten stattfindet - kaum zu glauben, aber wahr.

Leider hat sich das auch einen Weg in Literatur- und/oder Gedichteforen gebahnt.
Wo bleiben die Schranken?
In den "gemütlichen" Zeiten, als Leserbriefe in welchen Zeitungen/Zeitschriften auch immer erschienen:
Solche Frechheiten wären im Papierkorb gelandet.




Wollte ich mich auf eine gleichniedere Ebene begeben - wo bliebe meine persönliche Würde?
(Maßstab).


Lieben Gruß
von
Thing
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Alt 04.07.2015, 09:15   #12
männlich Ex-DrKarg
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Standard Re: Sittenkodex

Liebe Dichterfreunde,
wir dürfen die Wahrheit nicht aussparen oder gar verhindern. Und wir müssen uns in Toleranz üben - auch als Dichter! Aber wir sollten (Sittlichkeitsnorm!) uns immer um einen menschenwürdigen und freundlichen Stil bemühen. Die Bedingung der Möglichkeit von Freiheit und Frieden schließt immer auch den guten Ton ein bzw. setzt sie überhaupt erst voraus.
Herzliche Grüße H. H. Karg
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