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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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11.04.2015, 02:18 | #1 |
R.I.P.
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Vollbracht
Plötzlich hören Augen auf zu träumen,
nehmen nur noch wahr, plötzlich sitzen Menschen nicht mehr unter Bäumen, sondern an der Bar. Plötzlich streicheln Hände nicht mehr über Haare, sondern nur noch über Ware - Wo vorher Fragen waren, sind jetzt eigene vier Wände. Köpfe denken, dass sie es geschafft haben. Sie haben recht. Es ist zu Ende. Merith 11.04.15 |
11.04.2015, 11:43 | #2 |
Hallo Merith,
komme ich Dich besuchen in Deinem Bild, ja, das Träumen sich erhalten, ein Platz in der Gesellschaft scheint wichtig, das Ziel, doch was sollte nie verloren gehen? So ist es wohl zu verstehen. Wir entfernen uns von uns für solch materialistische Dinge muss man aber nicht ;-), denn sie können vergehen, wir aber nicht, mit unseren Bedürfnissen nach diesem wundervollen "kleinen" Glück. :-) Liebe Grüße |
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11.04.2015, 11:43 | #3 |
abgemeldet
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Sehr gut getroffen und charakterisiert. Dazu fällt mir das Auge Gottes ein.
MFG |
11.04.2015, 11:51 | #4 |
R.I.P.
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Hallo, Merith -
"Eine Geschichte ist erst dann zu Ende, wenn sie ihre schlimmste Wendung genommen hat."
(Friedrich Dürrenmatt) Ich glaube, das gilt auch für gedachte Geschichten. Thing |
11.04.2015, 12:19 | #5 |
Liebe Merith!
Schöner Text zum Tod der Träume. Nur der etwas schwerfällige "dass Satz" gefällt mir nicht so gut. Vorschlag: Wo die Fragen waren, sind jetzt eigene vier Wände. Köpfe denken sich, wir haben es geschafft. LG gummibaum |
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11.04.2015, 12:33 | #6 |
R.I.P.
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Liebe Trembalo, lieber Poesieger, liebes Thing,
ich freue mich so, dass ihr mein "Erdichtetes" gelesen und euch Gedanken darüber gemacht habt, vielen, herzlichen Dank. Die schlimmste Wende ? Wann mag sie wohl sein , denkt man sich nicht oft "Schlimmer kann es nicht mehr werden ?" - Viele Grüße in den bewölkten, aber lauen Samstag Merith |
11.04.2015, 12:42 | #7 |
R.I.P.
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Du hast recht, Gummibaum, ein müßiger Satz, danke !
Lg Merith |
11.04.2015, 12:53 | #8 |
gesperrt
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Ich glaube, die Menschen hängen die Erfüllung ihrer Träume zu sehr an materiellen Dingen. Und wenn diese erfüllt sind, entstehen neue Wünsche, von denen sie träumen.
Wir brauchen nicht die Erfüllung der Träume, sondern die Zeit, in der wir träumen, von Dingen, die wir nicht kaufen können. Und würden wir mit dem Herzen träumen und nicht mit dem Kopf, würden die sich vielleicht auch erfüllen. Ein sehr nachdenklich machender Text. Jeronimo |
11.04.2015, 12:56 | #9 |
R.I.P.
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Das trifft gut.
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11.04.2015, 13:10 | #10 |
R.I.P.
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Wahr geschrieben, Jeronimo.
Merith |
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