Deine Hände

[Jeanny]

Oft gesprochen wo wir hinziehn,
wenn wir wirklich gehen.
Oft geträumt von unserer Welt.
Vorgestellt Ferne und weite Nähe,
hingeschummelt ins Himmelszelt.

Weit bewandert in der Stille
unsere ganz eigenen Wege.
Farben gab es da, die
keiner wirklich kennt.
Glaubte, daß wir glücklich sind.
Und seh nun wie Hilflosigkeit
durch meine eignen Hände rinnt.

Gerade noch dich gespürt.
Soeben noch dich berührt.
Die Zeit um uns flieht,
laß nicht zu was geschieht...
Regen trommelt gegen kalte Wände.
Wo sind sie hin - deine Hände.

Wütend habe ich geschrie'n "Du Feigling"
Müde habe ich nur mich verletzt.
Weil wir beide in uns drin frei sind,
haben andere da draußen uns gehetzt.
Gewählt hast du deinen Weg des Lebens.
Ich glaub daran, daß du dort glücklich bist.
Gebetet habe ich zu Gott vergebens...
Weil jeder doch sein eigner Gott schon ist.

Gerade noch dich gespürt.
Soeben noch dich berührt.
Die Zeit um uns flieht,
hast gesehen was geschieht.
Regen trommelt immer noch gegen Wände.
In mir spür ich sie - deine Hände.

[ashamp]

In mir spüre ich sie - deine Hände.

[lana]

wer dich kennt - weiss wovon du sprichst.
ER- spürt deine hände nicht

[Jeanny]

Hallo ihr Zwei,
danke für die "tollen" Kommentare, hab echt
viel daraus gelernt...
Jeanny