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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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25.02.2007, 11:35 | #1 |
Abbruch
Nr 2! Ist auch schon älter und entstand im Deutschunterricht.
Abbruch Stumme Bilder ein Windhauch erstarrt im kalten Abendrot Blut erstrahlt in violettem Eis am Horizont dann – Stille die letzten Strahlen keine Gestalt kein Schemen nicht einmal ein Schatten sie sind da Schritte leicht als wollten sie tanzen leicht wie ein Windhauch eisig kalt und violett kein Weg ohne Ziel aber keine Zeit ohne Grenze Eisige Fühler keine Schritte, dort, wo sie sind da, wo sie nicht sind gut hörbar und doch wieder nicht Ein Spiegel der Gedanken gesprengtes Eis im Rahmen eine Stimme auf den Sprüngen im Kristall Das schöne Bild mit dem falschen Glanz mit dem falschen Hintergrund ein Trommelwirbel irgendwo in der Ferne Die Schatten tragen Masken das echte Gesicht ist die Form der Welt aber sie ist tot jetzt gerade hat sie aufgehört zu leben Das Eis zerbricht violette Zacken auf jedem Zentimeter der Zeit so schön und unendlich hässlich das Ableben der Welt der letzte Strahl die Trommel tickt Angst. |
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