Sicht im Dickicht bei Poetry.de

Lenin Kowalsky · 27.07.2014, 01:33

Sicht im Dickicht

Ich verstehe die Welt nicht ,
Denn nichts ist mehr weltlich.
Alles steht Kopf und nicht gleicht dem Alten.
Wie sollte man jemals die Wahrheit begreifen?
Ich bin in dem Zyklus, dem Wirrwarr gefangen.
Zerschmettert, zerrissen, misshandelt erhangen.
Der Verstand so scharf wie ein Messer erfroren.
Mein Geist hat mich in den Abgrund gesogen.
Ich fühle mich leer, mein Herz bleibt kurz stehen.
Erst stehend, dann rasend versuchts mich zu quälen.
Mein Leben ein Kreis, der niemals vollendet.
Die Qualen nicht endet wird's alsbald beendet.
Ich nehme die Schere, durchtrenne den Pfaden.
Auf das meine Sorgen sich andernorts laden.

27.07.2014, 01:33	#1
Lenin Kowalsky Dabei seit: 02/2014 Alter: 28 Beiträge: 14 Meine Gedichte	Sicht im Dickicht Sicht im Dickicht Ich verstehe die Welt nicht , Denn nichts ist mehr weltlich. Alles steht Kopf und nicht gleicht dem Alten. Wie sollte man jemals die Wahrheit begreifen? Ich bin in dem Zyklus, dem Wirrwarr gefangen. Zerschmettert, zerrissen, misshandelt erhangen. Der Verstand so scharf wie ein Messer erfroren. Mein Geist hat mich in den Abgrund gesogen. Ich fühle mich leer, mein Herz bleibt kurz stehen. Erst stehend, dann rasend versuchts mich zu quälen. Mein Leben ein Kreis, der niemals vollendet. Die Qualen nicht endet wird's alsbald beendet. Ich nehme die Schere, durchtrenne den Pfaden. Auf das meine Sorgen sich andernorts laden.

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