Neubeginn

[Robert-Torsten]

Ich steh am Meer und spüre den Wind.
Er greift in die Flut; treibt Wellen an Land.
Mit Schaumkronen rollen sie gegen das Ufer
und hinterlassen Spuren im Sand.

Ich zeichne die Formen nach mit der Hand.
Die Sonne am Himmel sticht langsam in See.
Zum Firmament wirft sie die buntesten Bilder -
die Brust ist befreit von allem Weh.

Ich spüre das Glück; Erfüllung im Herz.
Mir ist so leicht; ich gleite dahin.
Die Seele befreit, das Auge trägt weit.
Und spüre nun im Leben den Sinn.

Ich fühle es wieder: “Mein Freund, wir sind frei!”
Wir haben einander! Und sind nicht allein!
Ich liebe dich, Bruder! So wie du bist!
Ich wünsche, dass dies unser Neubeginn ist.

[Thing]

Halli Hallo, Torsten!

Da hast Du Dich aber wirklich liebevoll bekannt gemacht!
Sehr gefühlvoll und dennoch see-frisch, Dein Gedicht!
Ich, als alter Purist, hätte lediglich Marginalien zu bekritteln - und das nicht wirklich! -, woran Du Dich nicht stören darfst.
Welch eine Erholung und Freude nach den vielen sog. modernen Schludereien, die hier eingestellt werden!

ich freue mich auf mehr Meer!

Thing
mit willkommensgrüßen

[Robert-Torsten]

Danke für so viele Blumen. Ich muss mich hier erstmal ein bisschen zurechtfinden - mal sehen.

Herzliche Grüße

Torsten