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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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29.07.2011, 06:51 | #1 |
Kutscher
Kutscher
Ein Kutscher bin ich in alter Kleidung ergraut das Haar finde keine Begleitung warte auf die Kundschaft im Regen, das da jemand kommt, ah! Von wegen Endlich ein Junges paar kommt mir entgegen sehr spät trifft mich der Segen. Herr Fahrer bitte fahren sie langsam die Stimme klingt aber bedeutsam Die beiden haben es nicht eilig werde ich etwa nachher selig. Säubern die Kutsche werde ich müssen außer sie bleiben nur beim Küssen. Was Solls ich war auch jung und schön und wusste immer, wie ich sie verwöhne. nur eine geht mir nicht vom Sinnen ob sie mich noch erkennt den schlimmen. Sehne mich oft nach ihrer Zärtlichkeit jetzt ist anderer erfreut an ihr Herrlichkeit diese Stadt kann ich nicht verlassen will mir noch jemand eine Dame überlassen. Ich Habe nur noch den Gang von früher gerade aufgerichtet spazierte ich umher, dass viele Damen sich drehten, nachher wer war wohl dieser eleganter Herr. Mich umgesehen nach betörendem Blick habe ich immer erraten den versteckten Wink die Sehnsucht in den Augen sehend beeilte ich mich deren Herz stillend. So verteidigte ich im Duell die Ehre der Damen das manch Flegel umsonst starb amen blieb mir dann nur noch die Flucht. Abenteurer amouröse stillten die Sucht. Ein Geruch schwand nie aus meiner Nase lief immer hinterher schnell wie ein Hase liebes Getümmel auf Temperamente weise manchmal auch auf dem Kopf zerbrochener Vase. Bei all diesen Kurtisanen und Damen konnte ich nur für eine finden ein Bilderrahmen ist so klein es passt in meine Tasche auch ein Handtuch den ich nie wasche. Tat alles mit Genuss ohne mich zu rügen es war für die Damen ein Vergnügen ein Dieb war ich der einsamen Herzen fand immer zeit, mit ihnen zu scherzen. Bis Kastanien Haare darunter Reh Augen weiß der Teint und rosa die Wangen versuchten mir das Herz zu rauben sie ließen mich an die wahre liebe glauben. Besser der Blitz hätte mich getroffen oder aus mir wäre ein Trunkenbold besoffen als dass ich mich in sie vernarrte war wohl träne einer anderen, die mich ereilte. Ich verlor alles habe um sie zu vergnügen war blind denn sie wollte mich betrügen einverstanden mit all ihrer, Lügen wollte das liebende Herz sich allem fügen. Was war an ihr anderes als bei anderen kann mich wie immer nur wundern etwas Fremdes kann mich daran erinnern weg zu gehen konnte mich hindern. Unbeschreiblich in Worte nicht zu fassen unfähig war ich sie zu hassen die Zeit brachte mich zu Vernunft zu denken an anderer ungewiss Zukunft. Mir blieb von meiner habe diese kutsche, bis ich eines Tages von oben ausrutsche, so jetzt sind wir angekommen vor diesem Haus nach einiger zeit kommen die beiden raus. Worte, die ich jetzt höre, kommen mir bekannt als hätte mich in jungem Mann erkannt junge Dame wie einst geliebte meine wüsste sie nur die Absicht wahre. Etwas Geld für ein Glas wein und Brot den Weg nach Hause finde dann mit Gesicht rot oft um ein zweites Leben bitte ich den Gott denn es blieb ungesagt so manches Wort. |
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