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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy.

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Alt 06.12.2010, 19:05   #1
männlich Defix
 
Dabei seit: 12/2010
Alter: 29
Beiträge: 1

Standard Lazerus

Lazerus

Plötzlich erschien dieser Schatten vor mir. Ein Wesen das ich nie vorher gesehen hatte! Es war schwarz wie die Nacht und sah aus wie ein Mensch in einem Schleier. Plötlich hob er den Arm und eine Art Stachel formte sich in seine Hand hinein als er etwas vor sich hinmurmelte. Es war wie Zauberei! Ich hob meine Axt so hoch wie ich konnte obwohl ich wusste das es wahrscheinlich nichts nützen würde und Schwung sie mit aller Kraft direckt auf den Kopf des Schatten zu.
Die Axt traf ihn und wäre er auch ein Orc gewesen hätte sie ihn zerfetzt, aber sie ging durch ihn durch als wäre ein, naja wie soll ich sagen, ein Schatten eben.
Er hohlte weit aus und versuchte mich mit dem Speer zu durchbohren. Beinahe hätte er es geschafft hätte ich seinen Speer nicht noch vorher mit meiner Axt abgewehrt.
Ich Schlug auf ihn ein. Ein mal. Zwei mal. Zehn mal. Einhundert mal. Es machte ihm nichts aus.
Meine Situation schien aussichtslos. Doch plötzlich fing meine Axt an heiß zu werden. Ich dachte ein brennender Pfeil hätte die Griff zum brennen gebracht doch sie wurde von alleine heiß. Sie wurde zudem auch noch so wie ein Feuer. Plötzlich leuchtete sie so stark auf, dass ich dachte ich hätte die Sonne in meiner Hand. Sofort ergriff der Schatten seine Chance um mich anzugreifen als ich unachtsam war. Doch wie durch Zauberei fühlte ich mich wieder stark und konnte den Schlag abwehren, obwohl ich nichts gesehen habe, weil meine Axt so stark leuchtete!
Ich wehrte den ersten ab und er schlug zum zweiten mal. Ich wehrte ihn wieder ab und nun war meine Chance gekommen ihn anzugreifen.
Ich ergriff diese Chance noch in der selben Sekunde und Schlug ihn in zwei. Es sah nicht so aus als wäre er nicht davon getötet worden. In der selben Sekunde allerding spürte ich einen stechenden Schmerz in der Brust. Ich wusste es war zu einfach. Der Schatten hatte sich einen Speer in die andere Hand gezaubert und hat mit diesem mein Herz durchbohrt. Es war als würde ich genau richtig sterben! Als hätte ich meinen Lebenssin erfüllt! Diesen Schatten zu töten. Ich lag im sterben und habe nurnoch die Gesichter meiner Eltern wargenommen. Meine Haut wurde Heller. Wie damals als ich noch klein war. Und nun war ich tot.

"Lazerus, komm bitte essen", schrie meine Mutter.
"Ja, Mama ich komme."
Als ich unten ankam gab es ein großes Festessen! Ich wurde Zehn Jahre alt. In Vendal ist das das größte Fest das es für einen männlichen Orc gibt. Ich feierte mit meinem besten Freund Emaunel und meiner ganzen Familie.
Als es zuende war gingen alle nach Hause. Mama gab mir noch einen Gutenachtkuss und ich legte mich schlafen. Ich träumte davon wie ich einen Schatten besiegen würde jedoch dabei selbst starb. Ich dachte erst es sei normal das man soetwas träumt als Erwachsener, aber irgendwie kam es mir komisch vor. Ich ging zu meinen Eltern ich Schlafzimmer und machte Papa wach. Ich erzählte ihm meinen seltsamen Traum. Sofort weckte er Mama auf und sagte nur:" Es ist soweit. Er hat es geträumt." Mama sagte daraufhin:" Wir müssen se ihm sagen! Wir können es nicht länger geheimhalten." Papa nickte nur und schlug die Decke auf. "Geh schonmal nach unten wir kommen sofort", sagte Papa. Ich ging nach unten. Als meine Eltern grade auf der Treppe waren hörte ich die Allarmglocke der Stadt! Wir hatten es schon tausende male geübt was wir tun müssen wenn wir angegriffen werden doch in diesem moment war mir erst bewusst wie kompliziert alles war. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Zum glück waren meine Eltern noch da. Papa schrie:" Junge, behalt die Nerven! Du rennst nun hoch in unser Zimmer. Dort ist eine Schatulle unter unsrem Bett die bewachst du. Als wäre sie genau so viel wert wie dein Leben! Hier nimm diese Axt!" Er zog eine riesige Kampfaxt aus einer Schuplade, die niemals diese riesige Axt in sich tragen konnte, und gab sie mir. "Sohn töte jeden den du nicht kennst! Und nun lauf und versteck dich unter unserem Bett!" Ich packte die Axt rannte von Tränen überströhmt nach oben in das Zimmer meiner Eltern und versteckte mich unter ihrem Bett. Ich hörte wie unsere Haustür auf den Boden knallte und Mama schreien, wie ich sie noch nie früher schreien gehört habe. Ich Spürte ein Stechen in der Brust wie in meinem Traum.
Ich hörte etwas die Treppe hochkommen! Nun hatte ich wieder etwas Hoffnung geschöpft da ich einen Kriegsschrei hörte wie ihn nur mein Vater konnte. Doch im selben Moment zerbrach diese Hoffnung wieder als ich eine leise Stimme sagen hörte :" Die Schatulle!" Ich spürte wieder diesen Schmerz in der Brust und das konnte nur eins Bedeuten. Mein Vater war auch tot. Erst in diesem Moment bemerkte ich das draußen auch alle anderen Dorfbewohner schrien. Machne kämpften tapfer was an ihren Kriegsschreien hörte aber manche waren einfach nur gestorben weil die Angreifer es so wollten.
Die ganze nacht hörte ich Schreie. Sie waren so laut und ich hatte so eine Angst das ich nicht auch nur im geringsten daran dachte einmal nach zu gucken was dort draußen vor sich geht. Ich verharrte dort die Nacht, den Tag und die Darauffolgende Nacht. Als ich am morgen die ersten Sonnenstrahlen auf den kalten Schlafzimmerboden treffen sah, hörte ich eine Stimme flüstern :" Hilfe, Bitte!" Es konnte nur Emanuels Stimme sein, denn seine würde ich unter Tausenden erkennen. Er war immer so schüchtern und viel schwächer als ich. Ich wusste ich muss ihm helfen!
Ich warf die Axt unter dem Bett hervor und weil meine Hände so kalt waren konnte ich fast nicht aufstehen doch mit großer anstrengung schaffte ich es. Ich rannte die Treppe hinunter und sah meine Mutter tot am Boden liegen in einer Blutlache.
Mir kamen die Tränen und ich wusste Emanuel ist die einzige Person neben mir die überlebt hat. Ich musste ihn einfach retten. Ich rannte durch unsere eingestürtzte Tür direckt hinter unser Haus, am Haus der Hugs vorbei, direckt in das Haus von Emanuel dessen Tür genauso aussah eingestürtzt war wie unsere. Ich sah einen Schatten. Ich wusste nicht woher ich wusste das es einer ist, aber ich wusste ich konnte ihn nicht töten. Zumindest nicht mit einer normalen Waffe. Plötlich fing meine Axt an zu leuchten. Sie wurde ganz heiß am Griff, als wäre er durch einen brennenden Pfeil angesteckt worden doch das war er nicht. Ich hob die Axt über den Kopf und rannte auf den Schatten zu und schlug meine Axt mitten in sein Gesicht, sodass es in zwei geteilt wurde. In schmiss mich auf ihn drauf und schlug mit der Axt so oft zu, dass mir fast die Arme abfielen. Ich wusste das er tot ist, doch ich schlug wieter auf ihn ein. Ich bemerkte das Emanuel neben mir Stand und von Angst zerfressen hinter mich starrte. Ich dachte schon fast noch ein Schatten wäre hinter mir und er würde mich gleich töten. Doch als ich mich umdrechte war es Emanuels Mutter. Tot. Wie alle anderen im Dorf. Ich wusste ich muss der Starke von uns zwei sein, also nahm ich ihn den Arm und versuchte ihn zu trösten. Augenblicklich viel mir ein, dass meine Eltern auch tot sind und fing auch an zu weinen. Als unsere Hemden von Tränen durchnässt waren viel mir ein, dass was mein Vater mir gesagt hat :" Dort ist eine Schatulle unter unsrem Bett die bewachst du. Als wäre sie genau so viel wert wie dein Leben!" Ich nahm mir die Axt ohne etwas zu sagen und rannte zurück mit Emanuel an der Hand. Ich sagte zu ihm er solle warten, was er auch tat. Ich lief mich letzer Kraft nach oben in mein Zimmer und nahm mir die Schatulle. Ich rief Emaunel er solle hochkommen. Er kam hoch und das erste was er sagte war:" Danke." einfach nur:" Danke". Ich sagte zu ihm:" Komm her mein Vater hat gesagt, dass diese Schatulle sehr wertvoll ist und nun möchte ich wissen was darin ist." Es war ein einfacher Verschluss und ich konnte sie sehr leicht öffen. Darin war etwas in einem goldenen Tuch eingewickelt was wohl das Wertvollste war, was ich je geshen habe. Darin war ein Stein. Ein Stein auf dessen Rückseite Α und Ω eingrafiert war. Ich schaute Emanuel fragend an und er zuckte nur mit den Schultern. Des weiteren holte ich zwei Goldmünzen heraus und einen fetzen Papier auf dem etwas schwer zu lesen war: Sohn, wenn du das ließt sind wir zu alt um es dir zu erklären, oder schon tot. Du würdest durch diesen magischen Stein wiedergeboren. Du bist in wirklichkeit der Älteste dieses Dorfes! Wenn du alles wissen willst Reise von Dorf und frage immer im Gasthaus nach Aldoron. Er kann die alles erklären.
Plötzlich hörte ich ein sehr eigenartiges aber vertrautes Geräuch. Es fiel mir vor lauter Gefühlen dieses Gefühl nicht ein. Emanuel hatte Hunger. Sein Magen knurrte so laut, dass man es im nächsten Dorf hätte hören können. Ich erinnerte mich daran, dass wir einen großen Fluss neben unserem Dorf hatten und auch das wir im Unterricht das Thema Fischen durchgenommen hatten. Ich baute also schnell eine Angel, aber es dauerte umso länger einen Fisch zu fangen. Ich fing den ganzen Tag über einen einzigen,nichteinmal großen, Fisch. Doch dabei hatte ich wenigstens genug Zeit darüber nach zu denken was in meinem früheren Leben als Dorfältestern passiert ist und das mein Traum bestimmt mein letzter Tag war den ich als Dorfälterster Erlebt habe und dann wieder Jung wurde und gestorben bin.
Am abend grillten wir dann. Zumindest ein bisschen. Ich gab Emaunel meinen Teil weil ich einfach zu aufgeregt war um zu essen.
Am nächsten Morgen dann wachte ich auf und Emanuel war nicht in seinem Bett. Ich dachte es wäre etwas schlimmes passiert, schnappte mir meine Axt und schrie so laut ich kann nach Emaunel. Ich hörte es krachen, blickte aus dem Fenster und sah Emaunel wie er sich selber am auslachen war darüber, weil er beim pflücken der Äpfel aus dem Baum gefallen ist. Er lachte. Wie an meinem Geburtstag. Das erste mal seit 3 Tagen. Die Bäume hatte ich völlig vergessen. Ich rannte zu ihm doch vor lauter lachen viel ich einfach nur neben ihm in den Dreck und wir lagen nebeneinander und lachten uns kaputt. Er lachte irgendwie ungewöhnlich, doch ich dachte mir nichts dabei. Wir redeten. Über die letzten Tage und was alles passiert ist. Wie er überlebte. Irgendwei kam er mir anders vor. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll aber es könnte sein, dass er nicht der ist für den ich ihn halte.
Abends vor dem zu Bett gehen wollte er noch eine Runde schwimmen gehen und als ich zustimmte sagte er habe doch keine Lust. Das kam mir komisch vor aber ich dachte mir nichts dabei, weil ich noch nie mit ihm zusammen schwimmen war. Plözlich sagte er :" Ich muss dir was sagen." Ich hatte schon etwas schlimmeres beführchtet als das was dann kam aber es hat ernst gesagt umgehauen. " Ich bin ein Mädchen. Meine Eltern wollten es geheimhalten, weil Jungs ja so viel besser sind als Mädchen und bla bla bla. Ich habe nie genau verstanden warum sie wollten das ich ein Junge bin." "Jetzt verstehe ich warum du nie beim schwimmen warst! Nicht weil du es nicht konntest sondern weil keiner wissen sollte, dass du ein Mädchen bist." "Ja aber weil du es ja nun weißt habe ich keinen Grund nicht mit dir schwimmen zu gehen." Dies schob eine Mauer auf Freundschaftlicher Ebene zwichen uns aber es öffnete eine Tür. Die Tür der Liebe. Ich merkte das meine eher Freundschaftlichen Gefühle zu ihm sich verstärkten und zu Liebesgefühlen für sie wurden!

(das ist so der anfang, will da aber noch was dranhengen!)
Defix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2010, 20:16   #2
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Halli Hallo, herzlich willkommen

Du lieber, armer defix!

Behalte Dein Werk vorerst lieber in Deinem Kämmerlein.
Zuvörderst solltest Du die Sprache zu beherrschen lernen, damit Du den Lesern meiner Couleur keine Qual bereitest.
Meine Ansprüche sind nicht hoch.
Aber Rechtschreibung und Grammatik sind auch bei Fantasy-Lazeren vonnöten.

Das sollte Dir Ansporn sein!

Findet

Thing



(Eventuell sind andere Leser begeistert. Ich möcht es Dir gönnen!)
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2010, 22:05   #3
weiblich Ex-Träumerin
abgemeldet
 
Dabei seit: 11/2009
Beiträge: 28


Oh oh oh...natürlich auch von mir ein Herzliches Willkommen, aber auch ich bin ein wenig erschüttert...nach den ersten Zeilen mochte ich nicht weiter lesen.
Bitte bitte achte auf Rechtschreiben...oder lass es einfach den Computer prüfen.
Ex-Träumerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2010, 12:25   #4
männlich Heinz
 
Benutzerbild von Heinz
 
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879

Standard Lazerus

Lieber Defix,

(das ist so der anfang, will da aber noch was dranhengen!)

Dein Klammersatz bringt mich zum Fürchten. Er heißt doch in guten Deutsch geschrieben:
Nach dieser fehlerstrotzenden Zusamenfassung besuche ich erst einmal einen VHS-Kurs, lerne die deutschen Rechtschreib- und Interpunktionsregeln, schaue weniger Fantasy-Filmchen, um dann was Lesbares zu schreiben.

Nachdem ich diesen Kommentar dran gehungt habe, sage ich tschüss!
Heinz
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
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