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Alt 28.10.2006, 12:38   #1
Naminé
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 3

Standard Tag und Nacht

Wenn sich die Nacht dem Ende neigt,
erwacht das Licht am Horizont zu neuem Leben.
Niemand bemerkt dieses Schauspiel in seiner ganzen Pracht.
Alle leben nur vor sich hin
Ohne die Einzigartigkeit in jedem Atemzug des Lebens zu erkennen.



Wenn sich der Tag dem Ende neigt,
ergreift die Dunkelheit wieder Besitz von der Welt.
Keiner nimmt Notiz von diesem Spiel der Kräfte.
Alle leben nur vor sich hin
Ohne die wahre Natur dieses Kampfes zu verstehen.
Naminé ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2006, 16:08   #2
Guardian
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 597

Man möge mir die nachfolgende, etwas flapsige Art zu kommentieren nachsehen, mir fällt allerdings nichts besseres ein.

Zitat:
Wenn sich die Nacht dem Ende neigt,
erwacht das Licht am Horizont zu neuem Leben.
Niemand bemerkt dieses Schauspiel in seiner ganzen Pracht.
Doch, ich schon, besonders im Winter, wenn die Tage kürzer werden. Aber ich hasse es auch sehr, früh aufzustehen und es sind hier wo ich wohne zuviele Bäume und Berge im Weg, als dass ich mir die Dämmerung vollständig anschaun könnte. Außerdem muss ich zur Arbeit, das wird wohl den meisten so gehen und am Wochenende steht wohl kaum jemand gerne vor sieben auf.

Zitat:
Alle leben nur vor sich hin
Ohne die Einzigartigkeit in jedem Atemzug des Lebens zu erkennen.
Ich lebe gerne vor mich hin, ich lebe auch gerne bewusst vor mich hin und bei etwa 20 Atemzüge pro Minute hab ich nun wirklich nicht die Zeit, jeden einzelnen zu bewundern, dabei würde ich nämlich vergessen zu essen und trinken oder auf den Verkehr zu achten und dann wär ganz schnell Essig mit Atmen.

Zitat:
Wenn sich der Tag dem Ende neigt,
ergreift die Dunkelheit wieder Besitz von der Welt.
Keiner nimmt Notiz von diesem Spiel der Kräfte.
Doch, eigentlich schon. Die meisten Menschen machen nämlich das Licht an, wenn es Dunkel wird. Oder auch nicht, kann ganz behaglich sein in kalten Winternächten, wenn die Gesellschaft stimmt.


Zitat:
Alle leben nur vor sich hin
Ohne die wahre Natur dieses Kampfes zu verstehen.
Welcher Kampf? Welche Natur? Um was geht es eigentlich und was ist die "wahre Natur dieses Kampfes" oder kennt der Autor sie auch nicht? Und was ist, wenn mir die "wahre Natur dieses Kampfes" gehörig am Allerwertesten vorbeigeht, weil es mich nicht tangiert? Hm so viele Fragen, so wenig Antworten, die der Text nicht liefern kann. Setzen bitte
Guardian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2006, 12:35   #3
Naminé
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 3

Zitat:
Außerdem muss ich zur Arbeit, das wird wohl den meisten so gehen und am Wochenende steht wohl kaum jemand gerne vor sieben auf.
Das ist es doch was ich meine. Für solche Dinge interessieren sich die Leute einfach nicht mehr. Sie haben besseres zu tun.
Zitat:
Ich lebe gerne vor mich hin, ich lebe auch gerne bewusst vor mich hin und bei etwa 20 Atemzüge pro Minute hab ich nun wirklich nicht die Zeit, jeden einzelnen zu bewundern, dabei würde ich nämlich vergessen zu essen und trinken oder auf den Verkehr zu achten und dann wär ganz schnell Essig mit Atmen.
Die Nummer mit dem Atemzug des Lebens sollte man natürlich als Metapher sehen. Und nicht wörtlich...
Genau das Gleiche gilt für die Sache mit dem wechsel von Tag zu Nacht. Auch hier sollte man es nicht wörtlich nehmen.
Und "Ja" ich kenne auch nicht den wahren Kampf ...
Aber er sollt einem nicht am Allerwertesten vorbeigehen.
Naminé ist offline   Mit Zitat antworten
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