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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 30.10.2011, 06:26   #1
männlich Mümmel
 
Dabei seit: 10/2011
Ort: Schwelm
Alter: 59
Beiträge: 36

Standard Sein

Stille breitet sich in mir aus
Meinem Herzen nah - meine Gedanken fern
Und lasse mich gleiten durch die Weiten
Die scheinbar grenzenlos mich leiten

Herz und Seele zur Einheit sich verschmelzen
Von einem Licht umhüllt - warm und friedlich
Strahlend schweben die Vereinten
Ohne Zeiten durch raumlose Weiten.
Mümmel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2011, 08:45   #2
männlich pöne
abgemeldet
 
Dabei seit: 05/2011
Beiträge: 73

sein; in seiner ganzen pracht, auf den punkt dirigiert...schön...
pöne ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2011, 08:58   #3
männlich nescio
 
Dabei seit: 12/2010
Alter: 62
Beiträge: 20

viele Konstrukte für solch ein kleines Gedicht,
Gedanken, Zeiten, Seele ...

Und ob (grelles) Licht als Metapher für Stille
geeignet ist, wage ich zu bezweifeln
nescio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2011, 09:26   #4
männlich pöne
abgemeldet
 
Dabei seit: 05/2011
Beiträge: 73

warum denn nicht:

[...]dann "sah" sie, wie sie sich in leuchtende Flecken und schließlich in eiförmige Wesen verwandelten.[...]

[c.castaneda, die Kunst des Pirschens]
pöne ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2011, 17:23   #5
männlich Mümmel
 
Dabei seit: 10/2011
Ort: Schwelm
Alter: 59
Beiträge: 36

Hallo, vielen Dank für Eure Gedanken zu meinen Zeilen.
Das Licht, das weisse Licht, beinhaltet das ganze Farbspektrum. Im übertragenen Sinne bedeutet dies, so denke ich, dass alle Gefühle, egal ob Hass, Liebe, Güte, Eifersucht etc. ihren Platz und ihre Berechtigung haben. Sie bedürfen keinerlei Bewertung im Zustand des Seins. Im Zustand des Sein ist man alles und gleichzeitig nichts.

Liebe Grüsse
Mümmel ist offline   Mit Zitat antworten
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